Musik
Mit Hilfe der einzigartigen Fähigkeiten
ausländischer Musikanten bricht
die Band zu neuen Ufern auf. Da prallen
peruanische Speed Polka auf talibanischen
Death Metal, tschechische Seemanslieder
mischen sich mit vietnamesischer
Merengue.
Fabrice Bollon „Aux trois coins de la terre“ für Saxophonquartett und Orchester, Uraufführung
Hector Berlioz „Symphonie fantastique“ (Episode de la vie d’un artiste) op. 14
Solisten: The Raschèr Saxophone Quartet
Dirigent: Florian Krumpöck
Die Zeit heilt zwar alle Wunden, doch sie läuft in erster Linie ab und uns davon, permanent und immerzu und am schnellsten immer dann, wenn man die flüchtigen Momente (des Glücks? der Eintracht? der Sinnhaftigkeit?) festhalten und ausbremsen will wie mit einer Flasche Sizzurp im schleichenden Cabrio. Nur sind wir natürlich nicht im hitzigen Houston unterwegs, sondern flanieren durch W ien: Auch hier, wo man eine Melange trinkt, beschäftigt sich Bernhard, nicht der Bernhard, der frostigverstörte Untergeher, aber Bernhard Fleischmann, für uns immer noch b.fleischmann, mit Themen der Vergänglichkeit, des Dahinfliehens, des Untergangs, wenn man so will. I’m Not Ready For The Grave Yet, so der Titel seines neuen Albums, auf dem der Multiinstrumentalist erstmals auf einem Großteil der Stücke am Mikrofon zu hören ist – und zudem ganz alleine (zuvor begegnete man hier ja auch mal einem Daniel Johnston). Das apokryphe Flirren des Daseins also, das an einem vorbeirauscht und immer weniger Zeit zum Durchatmen und In-Angriff-Nehmen lässt – „yesterday we thought/tomorrow we would/today we say/tomorrow we should“ –, so eine Zeile des fast schon kopfnickerischen „Tomorrow“, das über das Vertagen, wohl auch über das Verjähren des Vertagens und die Fadenscheinigkeit jeder Planung verweist (und Generation Prokrastination sicher aus der Seele spricht), nimmt hier den Platz der Melancholie ein, die zuletzt wieder auf seinem Performance-Album For M/mikro_kosmos aufflackerte. Stattdessen also die ehrliche Bestandaufnahme eines gestandenen Mannes, der nach vorne blickt, um den suizidalen Freiheitsdrang der „Lemminge“ in wilde, für uns Menschen gleichwohl verständlichere
Instrumentalwelten zu übersetzen, Experimente mit Schwarzpulver zu beschreiben, einfach mal den Stöpsel im Fluss der Dinge zu ziehen: „Who emptied the river?“, lautet die zwischen treibenden Beats und Tetris-Gitarrenbausteinen platzierte Frage, gefolgt von drei Worten, die immer wieder zu hören sind auf dieser Platte: „Don’t follow me.“ Tja: Wir müssen es ja doch. Bis ins Grab.
Tanzmusik, das klingt zunächst altbacken, muffig und stark nach Blaskapellen-Betablockern beim Stadl. Muss es aber nicht, denn jetzt verhilft die schwedische Band Momofoko dem Unwort zum längst fälligen Imagewechsel.
Momofokos gelungener Indi-Mix aus Disco, Funk, Electronic, Rock und Pop steigert nicht nur nachweislich den Glückshormonspiegel, sondern führt unaufhörlich zu ekstatischer Beinaktivität, kreisenden Hüften und singende Mündern. Bands wie die Talking Heads, The Rapture, The Mondays und dem LCD Soundsystem haben hörbar Ihre Spuren im hippen, momofoken Sound der 6 Malmöer hinterlassen.
Das größte schwedische Musikmagazin (Groove Magazin) attestierte der Band die Höchstpunktzahl und nahm das Mini Album “Not Now!...Now?“ in die Liste der besten Platten des Jahres auf.
Indie Gitarren Pop und Funk n Soul auf 2 Floors mit Andi, Carsten, T-Man, Disco Rebel & Mr. Marcuse
Köstritzer Echolot Halbfinale
Live: Kyuchu
Seit 2005 setzt sich das Rostocker Trio trotz “Standardbesetzung“ von Gitarre/Gesang, Schlagzeug und Bass/Keys mit einer Mischung aus Alternative/ModernRock und einer Prise Progressive, regional, als auch überregional durch – mit Erfolg. Aktuell stehen sie im Halbfinal der "Echolot". Das Konzert wird von Tape TV aufgezeichnet.
Nach dem Konzert startet pünktlich um 23.00 Uhr die Champus Campus Sause. Auf 2 Floors darf zu Indie Hits und Retro Sound abgetanzt werde.
The Hoodoo Two (Garage/ Blues / Primitive Rock/ Rostock)
Ronin (Voodoo Spaghetti Italian Western Instrumental Quartett/ Ravenna/Italien)
& Tanzmusikbetrieb mit Major Enslaver (Surf/ Soundtracks/Soul/Sleaze "45es)
In der italienischen Kulturlandschaft genießen Ronin mittlerweile einen geradezu erhabenen Ruf. Gern nutzen Filmemacher ihre Musik; von der schmalzigen TV-Serie bis hin zum zur speziellen Doku. Ronin ist Bruno Dorella; Bruno Dorella ist Ronin. Es ist sicherlich keine Übertreibung, den umtriebigen Multi-Instrumentalisten als ungekrönten König der übersichtlichen italienischen Indie-Szene zu bezeichnen. Die Presse zum neuen Ronin Album "Fenice" beschwört den Abgesang auf dumpfes Western Pathos: die Entdeckung der Langsamkeit. Einzuordnen zwischen Beirut, Calexico, italienischem Folk der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts- aber natürlich immer noch viel, viel Morricone. Vintage pur!
The Hoodoo Two stört das wenig. Minimalistisch und kein Atemzug zuviel zwischen Verse und Chorus: Garage Poesie aus Rostock, die sehr stark nach Delta Blues, Bob Log III oder Reverend Beat Man schielt.
Abgerundet wird die Nacht der singenden Gitarren von Major Enslaver, der seine angestaubten Schallplatten nur für Dich zum Tanz und neben dem Beat mixt, um dich vor dem Morgen zu retten.
Da die geburtenschwachen Jahrgänge nun auch die Band erreicht haben und somit deutsche Musiker kaum noch im spielfähigen Alter verfügbar sind, greift DEKAdance nun zu drastischen Mitteln: Mit Hilfe der einzigartigen Fähigkeiten ausländischer Musikanten bricht die Band zu neuen Ufern auf. Da prallen peruanische Speed Polka auf talibanischen Death Metal - tschechische Seemanslieder mischen sich mit vietnamesischer Merengue. Das einzig deutsche ist die statisch/exakte, gleichsam intolerante Gleichschritt-Kriegsgeige von Hansi Noack, der aber unerkannt bleiben will und daher maskiert auftritt. Die Trompete spielt wieder ein Farbiger (diesmal ein Grüner) und Olaf Schubert sitzt am Schlagzeug.
mit Aux, Sdunic, Stefka Kruse, Waldomachine
Ist das nicht herrlich. Der Frühling kommt und mit ihm die erste Gala für das noch junge Jahr 2012. Na? Wer hat Lust zu tanzen? Unsere Protagonisten für das Dancefloor-Entertainment heißen:
AUX & SDUNIC, STEFKO KRUSE und der Wahlmünchener WALDOMACHINE.
Eine feine Auswahl an hungrigen Locals. Also schwingt das Tanzbein und feiert mit in den Frühling!
Experimentierfreude hat das Berliner Label Highgrade in seiner zehnjährigen Geschichte schon immer bewiesen, nun werden wieder neue Wege gegangen: Das "Highgrade Disharmonic Orchestra" spielt auf. Damit will das Label Freunden elektronischer Tanzmusik mehr bieten: Einfach aufgelegt wird woanders, hier präsentieren die Artists, was sie können. Die "Hardware" für ein Live-Event dieser Art ist klar. Spannend wird die Show durch die "Software": Todd Bodine, Tom Clark, Philip Bader, Daniel Dreier und Dale wollen ihre musikalische Kreativität bündeln und dem Publikum die "Highgrade"-Philosophie mit ihren Tracks näher bringen.
Im Vordergrund von Highgrade LIVE steht dabei die Performance, Qualität als Maßstab drängender Rhythmen. Das Ergebnis wurde am 26. Juni im Watergate präsentiert. Kaum eine andere Location eignete sich für die Premiere des "Highgrade Disharmonic Orchestra" besser, gehört der Club mit dem unvergleichlichen Blick über die Spree doch seit Jahren zu einer der Stammadressen für die Mitglieder der Highgrade-Familie. Nichts anderes als Events dieser Art darf man von dem Berliner Label erwarten, das die Clubszene und das Spektrum der elektronischen Musik bereits seit zehn Jahren mit seinen Events und Releases bereichert. Individualität und Kreativität standen und stehen hier immer im Mittelpunkt der Arbeit an der musikalischen Front. Um Genregrenzen oder Konventionen hat sich Highgrade nie geschert - Highgrade Disharmonic Orchestra ist im Jubiläumsjahr 2010 dabei nicht nur ein Geschenk an die treue Floor-Gefolgschaft, sondern auch der beste Beweis dafür, dass das Label immer für eine Überraschung gut ist. Nicht nur der Auftritt des "Highgrade Disharmonic Orchestra" war eine Premiere: Für Tom Clark und Daniel Dreier war die ca. dreistündige Show sogar das Live-Debut. An ihrer Seite haben sie mit Todd Bodine, Dale allerdings drei "alte Hasen", die bereits hinreichend Live-Erfahrung gesammelt haben.
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armer Studentvor 12 Jahren, 8 Monaten und 20 Tagen
Wie ist zu handeln, wenn die größte wissenschaftliche Entdeckung der Menschheit zugleich ihr Todesurteil bedeuten könnte? Jake Gyllenhaal und Ryan Reynolds begeben sich zusammen auf eine bahnbrechende Expedition...
Vive la France 2012
Der Lebensstil eines Landes, der die ganze Welt beeinflusst. Frankreich steht für exklusiven Stil, laszive Leichtigkeit, bewegende Kunst und dem dramatischen Nachtleben. Wir reden von Froschschenkeln und Champagner im Kontrast zu Baguettes und Brie. Wir reden von Voltaire, Monet und Chanel im Kontrast zu Chansons und Burlesque. Wir fahren in die Stadt der Liebe, wollen „Laissez- faire“ leben und streben nach Haute Cuisine.
Frankreich steht für Mode, gutes Essen, Lebenslust, Kunst und Stolz. So vielseitig und so gegensätzlich Frankreich auch ist, so spannend ist es auch.
Wir sagen Vive la France! Und bringen Ihnen einen Abend das französische Lebensgefühl nach Rostock.
Unser Blick auf das „Fremde“, der bis heute die gesellschaftliche Debatte herausfordert, hat seine Wurzeln zum großen Teil im 19. Jahrhundert.
Verbesserte Transportmittel, Straßen- und Eisenbahnbau weiteten in dieser Zeit den Horizont der Deutschen enorm. Wer bislang kaum einmal seine Heimatstadt verlassen hatte, dem öffnete sich durch Eisenbahnen und Dampfschiffe nun die Welt.
Darüber hinaus kreierte das neue industrielle Zeitalter als Kehrseite streng geregelter Arbeitszeiten nun erstmalig den Begriff der Freizeit, des Urlaubs und eröffnete damit allmählich breiteren Schichten die Möglichkeit des Reisens.
Und wer selbst nicht reiste, den erreichten die faszinierenden fremden Kultureindrücke mit Hilfe des neuen Mediums Fotografie nun auch mitten in seinem heimischen Alltag. Überraschende Bilder des Fremden und Fernen waren bald regelmäßiger Gegenstand in Medien, Ausstellungen und Werbung.
Die Sonderausstellung „Reisen & Erobern – die Attraktion der Fremde im 19. Jahrhundert“ im Kulturhistorischen Museum Rostock versucht die museale Aufarbeitung einer Zeit wachsender regionaler Weltoffenheit, einer bis dahin ungekannten Vielzahl neuer, fremder Kulturkontakte aber auch starker imperialer wie kolonialer Ambitionen Deutschlands.
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet der Verband deutscher
Archivarinnen und Archivare e.V. bundesweit einen Tag der offenen Tür.
Er soll eine stärkere Beachtung archivischer Anliegen in der
Öffentlichkeit und eine verbesserte gesellschaftliche Akzeptanz der
Einrichtungen befördern. Die Archive wollen als Stätten der Kultur und
Wissenschaft die Bewahrung des Erbes für die Erforschung der
Vergangenheit und das Verständnis der Gegenwart als ihre
gesamtstaatliche Aufgabe stärker im öffentlichen Bewusstsein verankern.
Mitarbeiter im Rostocker Stadtarchiv haben das diesjährige Leitthema
„Feuer, Wasser, Kriege und andere Katastrophen“ zum Anlass
genommen, um den mehr als 750 Jahre Stadtgeschichte an der Warnow
dokumentierenden Fundus des Hauses thematisch auszuleuchten. Wann das
Wasser den Rostockern nicht nur sprichwörtlich bis zum Hals stand, wo
der auf einer Kirchturmspitze thronende Wetterhahn vom roten
(Feuer-)Hahn vertrieben wurde, warum Schnee - manchmal - nicht nur
Winterspaß bringt und vieles andere mehr, haben sie herausgefunden.
Auf der Basis der interessanten, meist selten gezeigten Dokumente,
Bilder und Fotos entstand eine Ausstellung, die nur am Tag der Archive
zu sehen sein wird. Zudem gibt es Führungen durch den ältesten
Archivzweckbau Mecklenburg-Vorpommerns, bei denen man natürlich auch
einen Blick auf das werfen kann, was ein Archiv letztendlich ausmacht:
dicke Folianten und jahrhundertealte Pergamenturkunden. Abrunden soll
das Angebot ein Büchertisch, der stadtgeschichtliche Publikationen
präsentiert.
Bereits zum 19. Mal werden in der Kunsthalle Rostock Schülerarbeiten aus Rostocker Schulen ausgestellt.
In diesem Jahr beteiligen sich 33 Schulen unterschiedlichster Ausrichtung, darunter auch alle Schulen, die das museumspädagogischen Programm der Kunsthalle regelmäßig nutzen.
Von der Collage bis zum Tafelbild wurden über 100 Arbeiten ausgewählt.
Die im Kunstunterricht entstandenen Werke sind in einer dichten Präsentation sowohl im Plastiksaal als auch im Atrium der Kunsthalle zu sehen.
Kim Yusob wurde 1959 in Gwangju, Korea geboren. Dort nahm er auch sein Kunststudium auf, das er 1995 in der Klasse von Wolfgang Petrick an der Hochschule der Künste in Berlin als Meisterschüler abschloss.
Seit 1996 unterrichtet er selbst, sowohl in Korea als auch an der
Universität der Künste in Berlin.
Kim Yusubs Bilder entstehen in einem sehr zeitaufwendigen Arbeitsprozess, indem die Farbschichten auf den Malgrund aufgegossen werden und während wochenlanger Trocknung unberührt bleiben. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals, da die einzelnen Farben getrennt aufgetragen, geschüttet und bearbeitet werden. Die Bildfindung in diesem Malprozeß ist naturgemäß von Zufällen abhängig, die Bestandteil und Konzept im Werk des Künstlers sind.
Kim Yusubs Bilder beeindrucken sowohl durch ihre gestische Intensität wie durch die Strahlkraft der farblichen Komposition.
Der Vater der Utrechter Schule erlebte und prägte in seinem langen Künstlerleben (1566-1651) mindestens drei wichtige Stilströmungen, den Manierismus mit seinen vielfigurigen, exaltierten Szenen aus Mythologie und Bibel, den Caravaggismus, mit dem der römische Frühbarock in den Norden kam, und den Klassizismus, der von den Höfen Europas bevorzugt wurde und in der zweiten Jahrhunderthälfte, nach Bloemaerts Tod, die gültige Stilrichtung werden sollte. Dabei schuf Bloemaert in allen Gattungen außer dem Porträt, hinterließ eines der größten zeichnerischen Oeuvres seiner Zeit und verbreitete seine Kompositionen auch im Kupferstich. Neben Rembrandt gibt es keinen Künstler, der einen breiteren Einfluss auf die Malerei des 17. Jahrhunderts in den nördlichen Niederlanden gehabt hat. So bedeutende Maler wie Hendrick ter Brugghen, Gerard van Honthorst und Cornelis van Poelenburg waren seine Schüler.
Zum ersten Mal wird jetzt diesem wichtigen Maler eine Einzelausstellung gewidmet. Die Kooperation des Staatlichen Museums Schwerin mit dem Centraal Museum Utrecht, bei der eine Auswahl Bloemaerts bester Werke gezeigt wird, setzt die Zusammenarbeit Schwerins mit bedeutenden niederländischen Museen fort, die mit den Ausstellungen zu Carel Fabritius (2005) und Nicolaes Berchem (2007) begonnen wurde. Dabei wird wieder ein bisher der kunstinteressierten Öffentlichkeit wenig bekannter Maler von hervorragender Qualität “entdeckt” und dem Kanon der niederländischen Kunstgeschichte hinzugefügt.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Seiner Exzellenz des Botschafters des Königreichs der Niederlande, Herrn Marnix Krop.
Mit dieser Ausstellung möchte die Kunsthalle an ihre Rolle als Vermittlerin zeitgenössischer Kunst der Ostseeanrainerstaaten anknüpfen. In Kooperation mit namhaften Ausstellungshäusern Schwedens, wie dem Kunstmuseum Kalmar, entstand diese Ausstellungsprojekt, das von Martin Schibli kuratiert wird. Mit internationalen Ausstellungen wie dieser, möchte die Kunsthalle Rostock das Selbstverständnis der Hansestadt Rostock, Tor zu Skandinavien und den Ostseeanrainerstaaten zu sein, einmal mehr kulturell belegen.
Die Ausstellung vereint acht schwedische Künstlerinnen und Künstler, deren Werk bereits nationale und internationale Aufmerksamkeit erfahren hat. Dabei werden Werke aller Gattungen gezeigt. Martin Schibli hat sich als Kurator mit Ausstellungen wie „Georg Baselitz and his relationship to the Swedish artists Hill, Josephson, and Strindberg“ (Konstmuseum Kalmar, 2010) den Ruf eines Vermittlers zwischen der schwedischen und deutschen Kunstgeschichte erworben. Sein Anliegen ist es, die zeitgenössische Kunst Schwedens in einen größeren, europäischen Zusammenhang zu stellen. Die Ausstellung wird von zahlreichen Veranstaltungen begleitet. Es erscheint ein Katalog mit farbigen Abbildungen.
Im Untergeschoß zeigt die Kunsthalle Werke von schwedischen Künstlern aus der Sammlung. Schwedische Kunst wurde insbesondere während jener Zeit gesammelt, als die Ostsee-Biennalen der DDR in Rostock stattfanden, also in den 60er, 70er und 80erJahren. Die für das Erdgeschoß ausgewählten Werke widerspiegeln zwar nicht die aktuellen Kunsttendenzen dieser Dekaden, sind aber durchaus singuläre Beispiele einer nordischen Kunstmentalität.
Wolfgang Mahnke, Vorsitzer des Bundes Niederdeutscher Autoren, liest
plattdeutsche Geschichten aus seinem neuen Erzählband "Nägenklauk", im
Februar erschienen im Hinstorff Verlag.
Da geht es um den „Borendod“ mit seinen Aus- und Innenwirkungen oder um
eine Entscheidung zwischen „Danzen und Schriewen“. Wir erfahren „Nieges ut
de Chefetasch“, aber auch, „Wat oll Kierls so drömen …“ und einiges über
„Schäulerleiw“ und „Dei Hochtietsnacht“. Makabres wie „Dei Dod kem bi’t
Telefoniern“ lässt den Zuhörer erschaudern, und so richtig gruselig und
düster wird es beim „Murd in´t Hotel ‚Kutzbach’?“ im beschaulichen
Stavenhagen.
An ihm werden
wie in den Vorjahren mehr als 1.600 Schülerinnen und Schüler teilnehmen
und um Pokale, Urkunden und Platzierungen kämpfen. Dieses in Deutschland
vermutlich einmalige Fest des Schulsports, an dem in 27 Jahren mehr als
68.000 Kinder und Jugendliche von Klasse 1 bis 10 teilgenommen haben,
gibt allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in
Hindernisstaffeln, Rundenstaffeln, beim Tauziehen und im athletischen
Bereich, beim Seilspringen auf Zeit, im Dreierhop und beim
Medizinballschocken zu zeigen, was in ihnen steckt und wie gut die
Leistung der Mannschaft der Schule ist.
Im letzten Jahr haben rund 2.160 aktive Schüler der 1. bis 8. Klasse
teilgenommen. Die drei allgemeinen Förderzentren - die Schule am
Schwanenteich, die „Schule am Schäferteich“ und das Förderzentrum
Danziger Straße - wurden wie in den letzten Jahren, bei gesonderter
Schulwertung, integriert.
Das Hallensportfest soll wieder ein besonderer Höhepunkt im Rahmen des
Schulsports werden. Eine langfristige Vorbereitung ist notwenig.
Wettkampfrichter und Helfer werden vom Christophorus-Gymnasium, dem
Innerstädtischem Gymnasium, dem Gymnasium Reutershagen und der
Integrierten Gesamtschule IGS „Krusenstern“ gestellt. Die
Organisatoren können auf das Wissen und Können ehemaliger Sportlehrer
zurückgreifen.
Partner des Schulsports sind die Hansestadt Rostock, die Stadthalle,
die OSPA, die WIRO und in diesem Jahr neu die Barmer GEK.
Als Schirmherr der Veranstaltung wird der Oberbürgermeister Roland
Methling das Hallensportfest eröffnen. Ehrengast wird der Minister für
Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mathias Brodkorb, sein. Zur Abrundung
der Veranstaltung werden Rostocker Vereine auftreten, darunter der PSV
Rostock mit seinen Ringern. Die „Nasenbären“ werden ihr Können zeigen.
Der TC „Fun“ und die Cheerleader vom SV Warnemünde, Abteilung
American Football, sind mit ihren Showdarbietungen zu sehen.
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vanessabienchen23vor 12 Jahren, 8 Monaten und 18 Tagen
Anfang März ist für Bauprofis und Bauunternehmen ein ganz besonderer Zeitpunkt. Bereits zum dreizehnten Mal eröffnet die Messe "Bauen & Sanieren - EIGENHEIM 2012" die Bausaison in Mecklenburg-Vorpommern!
Ob Aussteller oder Besucher in einem Punkt sind sich alle einig -? die Baumesse hat in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufschwung genommen. Ob künftige Bauherren, Haus- und Wohnungseigentümer, Architekten und Planer oder Baufirmen und öffentliche Hand für alle ist die Baumesse im Frühjahr der Treffpunkt im Nordosten. Die Zahlen aus dem Jahr 2011 sprechen für sich: 96 Prozent der teilnehmenden Aussteller sahen ihre Zielgruppe mit dem Messeauftritt erreicht und 93 Prozent konnten Erfolg versprechende Kontakte knüpfen oder bereits Geschäfte abschließen.
Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Präsentieren Sie sich und Ihr Produkt auf der führenden Baumesse und treffen Sie hier Ihre potenziellen Kunden und Interessenten. Die Zusammenarbeit mit uns garantiert Ihnen dabei eine kompetente Beratung in der Vorbereitung, eine fachgenaue Umsetzung Ihrer Vorstellungen und Wünsche sowie zielgruppengenaue Werbung.
Romantischer Abend mit Wolfsgeheul und Kerzenschein
Güstrow Einmaliges wird hierzu im Natur- und Umweltpark Güstrow geboten. Zu Beginn geht es auf eine tierische Wanderung durch den Wald der Hirsche bis hin zu den Wölfen. Von weitem wird schon das Heulen des Rudels zu hören sein. Wolfsfütterung ist angesagt. Dabei lassen sich die Wölfe von den Brücken und Hochwegen der neuen Raubtier-WG bestens beobachten. Im Anschluss gibt es einen Sektempfang und in der beleuchteten Unterwasserwelt des NUP ein romantisches Candle-Light-Dinner mit einem Überraschungsmenü. In Romantischer Atmosphäre können die Gäste den Abend direkt am AQUA-Tunnel und an den großen Aquarienfenstern mit den vorbeiziehenden Fischschwärmen genießen.
Folgende
Termine sind buchbar: 28. Dezember, 14. Februar und 3. März. Da nur
begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, ist eine rechtzeitige
Anmeldung unter NUP-Telefon 03843 24 68 0 erforderlich.
www.nup-guestrow.de
Im Rahmen des Projektes "The Trumpet shall sound! Die Trompete in der Tradition der großen Bigbands" gestalten das Jellyfish Jazz Orchestra und die FTO-Bigband mit ihrem Solisten Nicolas Boysen ein gemeinsames Bigbandjazzkonzert.
Wenn am Donnerstag die Zeit erscheint oder am Sonntag der Berliner Tagesspiegel, dann gibt es viele, die diese Blätter nur wegen eines einzigen Textes kaufen: der Kolumne von Harald Martenstein.
Martensteins Texte sind witzig, nachdenklich, sarkastisch, skurril, manchmal auch wütend. Sie stellen die Regeln der politischen Korrektheit auf den Kopf, oft balancieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Literatur und Nonsens. Ihr Thema ist der deutsche Alltag.
"Kolumnen, die zu Recht noch einmal in Buchform erscheinen - pointiert, intelligent und witzig. Die Texte sind eine Klasse für sich." dpa, Andreas Heimann (15.11.2011).
Das Buch „Ansichten eines Hausschweins. Neue Geschichten über alte Probleme“ ist bei C. Bertelsmann im Oktober 2011 erschienen und enthält Martensteins beste Glossen aus den vergangenen Jahren
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne "Martenstein" im ZEITmagazin und Redakteur beim Berliner Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Sein Roman "Heimweg" wurde im September 2007 mit der Corine ausgezeichnet, 2010 erhielt er den Curt-Goetz-Ring. Außerdem erschienen seine Kolumnensammlungen "Männer sind wie Pfirsiche. Subjektive Betrachtungen über den Mann von heute mit einem objektiven Vorwort von Alice Schwarzer" und "Der Titel ist die halbe Miete. Mehrere Versuche über die Welt von heute".
Für einen geselligen Abend mit Stil spannen der Pianist Enrico Falkenberg und der Sänger Mario Hartmann – einen weiten musikalischen Bogen von Pop über Latin bis hin zu Jazz. Die beiden Künstler wollen ihr Publikum mit einem kurzweiligen und sehr persönlichen Programm begeistern. Professionell und unglaublich vielseitig dargeboten, ist perfektes musikalisches Entertainment garantiert.