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Im Rahmen der 9. Stipendiatenausstellung vom 10. Oktober bis 6. November 2013 im Rostocker Schleswig-Holstein-Haus werden Arbeiten von 15 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die zwischen 2010 und 2013 ein Aufenthaltsstipendium für das Schleswig-Holstein-Haus Rostock erhalten haben. Die alle zwei Jahre stattfindende Schau präsentiert sich in diesem Jahr nicht nur in der Galerie des Kunstvereins, sondern auch in den Ateliers des Schleswig-Holstein-Hauses, die so zum ersten Mal als Ausstellungsort der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Seit 18 Jahren vergeben die Hansestadt Rostock und das Land Mecklenburg-Vorpommern Aufenthaltsstipendien an Künstlerinnen und Künstler, die aus Mecklenburg-Vorpommern kommen oder sich thematisch mit der Region auseinandersetzen. Sie arbeiten mehrere Monate lang in den Ateliers des Schleswig-Holstein-Hauses Rostock. Das Stipendium bietet den Kunstschaffenden die Chance, sich konzentriert ihrer Arbeit zu widmen und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kunstverein zu Rostock und zur Galerie Wolkenbank mit Akteuren der Rostocker Kunstszene zu vernetzen.
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07:00 |
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Eine Ausstellung der Deutschen Hochschule der Polizei Münster und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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09:00 |
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Malerei und Plastik von Olaf Rammelt und Christine Rammelt-Hadelich in der Darwin-Box
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09:30 |
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Mit über 400 Werken
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10:00 |
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Ein neu überarbeitetes Museumskonzept, beeindruckende Objekte und viele Experimentierstationen erwarten Sie in der umgebauten Kaserne. Werden Sie zum Entdecker, der durch einen Feuertunnel ein Versuchslabor betritt, über die Wassertreppe zum Wasserweg gelangt und durch die Luftschleuse die Lufthalle entdeckt. Erleben Sie wundersame Versuche und Faszination in verschiedenen Laboratorien. Den vier klassischen Elementen sind die Ausstellungsbereiche des Hauses zugeordnet. Im Feuerbereich lernen Sie das Gießen, Schweißen und die Lichterzeugung kennen, während in der Wasserhalle Schiffsantriebe und Wasserenergie im Mittelpunkt stehen. Der Flugzeugtechnik und dem Luftkrieg widmet sich die Lufthalle. Geologische Entdeckungen und die Geschichte der Verkehrswege sind dem »Erdreich« zugeordnet.
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10:00 |
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Im historischen Refektorium des Klosters zum Heiligen Kreuz, das für
diesen Zweck aufwendig restauriert wurde, finden nun die Bestände
mittelalterlicher Kunst aus Rostocker Kirchen und Klöstern ihren neuen
Rahmen.
Die Dauerausstellung „Sakrale Kunst“ zeigt ausgewählte Beispiele
Rostocker Kirchenausstattungen vom späten Mittelalter bis ins späte 16.
Jahrhundert. Im Zentrum stehen Altäre, Kleinkunstwerke und
Kirchengestühle aus der Pfarrkirche St. Nikolai sowie den Klöstern
der Dominikanermönche und der Zisterziensernonnen. Die einmaligen Altäre
und Altarfiguren, Gemälde und Kleinkunstwerke, darunter Teile des
Schatzes des Klosters zum Heiligen Kreuz, sind in neuer und moderner
Präsentation zu sehen und geben einen Eindruck vom Reichtum der
mittelalterlichern Hansestadt im 15. und 16. Jahrhundert.
Im Zentrum der Ausstellung steht das bedeutendste mittelalterliche
Kunstwerk Rostocks, der Hochaltar der Dominikanerklosterkirche St.
Johannis. Um 1440 entstanden, wurde er zum Prototyp aller in Rostock
gefertigten Altäre und gehört zu den bedeutendsten mittelalterlichen
Kunstwerken des Ostseeraumes. Als Ergänzung der in Rostock erhaltenen
Fragmente konnten als Neuentdeckung zwei weitere Teile des Altars als
Dauerleihgabe der Humboldt-Universität zu Berlin für die Ausstellung
gewonnen werden, so dass nun alle bekannten Teile des Retabels in der
Ausstellung versammelt sind. Erstmals seit 1831 ist der Altar wieder in
seiner ursprünglichen Dimensionen erlebbar.
Den prachtvollen Rahmen der Ausstellung bildet das Refektorium des
Klosters zum Heiligen Kreuz. Es ist der bedeutendste mittelalterliche
Raum des Mittelalters in Rostock. Nach einjähriger Restaurierung
erstrahlt die bemalte Gewölbedecke aus dem späten 15. Jahrhundert in
neuem Glanz und belegt eindrucksvoll ihre besondere Stellung innerhalb
der mittelalterlichen Deckenmalereien im Ostseeraum.
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10:00 |
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im Bistro PORTOLO
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10:00 |
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Foto-Ausstellung von Dr. Victor Lewitzki (Rostock) in der Kleinen Interkulturellen Galerie bei migra e.V.
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10:00 |
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In ihrer Ausstellung zeigt die Künstlerin Waltraud Dahm eine farbige Veilfalt von Techniken, mit denen sie ihre Werke mit Motiven aus der Rostocker Heimat, von der Küste oder aus dem Urlaub schuf. Auch abstrakte Gestaltungen und Stillleben sind zu sehen.
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10:00 |
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Am 12. September 1902 weihte Landesrabbiner Dr. Fabian Feilchenfeld die in der Augustenstraße 101 erbaute Synagoge ein. Dieser vom Architekten Prof. Ludwig Levy entworfene Bau spiegelte das gewachsene Selbstbewusstsein der jüdischen Gemeinde der Hansestadt Rostock wider. Mit 350 Plätzen war der Bau die größte und repräsentativste Synagoge im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich durch den Zuzug von Ostjuden die Gemeinde. Bei den alteingesessenen Familien nahm zugleich die Bindung an die Religion ab. Durch das Wirken des Landesrabbiners Dr. Siegfried Silberstein und des Kantors Bernhard Sawitz gelang der innergemeindliche Ausgleich. Die Synagoge war durch Gottesdienste, religiöse Feiern und viele innergemeindliche Aktivitäten ein Zentrum eines lebendigen jüdischen Lebens. Mit der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im NS-Staat wurde die Synagoge zunehmend zum Fluchtpunkt einer immer kleiner werdenden Gemeinde. Diese letzte Möglichkeit selbstbestimmten Gemeindelebens endete in der Reichspogromnacht vom 9. / 10. November 1938 mit dem Brand der Synagoge.
Die Ausstellung dokumentiert die Entstehungsgeschichte, den Bau (u.a. mit einem auf der Grundlage der Original-Baupläne entstandenen Modell), das Leben in der Synagoge und die an ihr tätigen Rabbiner und Kantoren. Zahlreiche Erinnerungen von Zeitzeugen, Fotos und Archivdokumente zeichnen die Geschichte der Synagoge und ihrer Rabbiner nach. Sachzeugen, die in den letzten Jahrzehnten als Schenkung von Angehörigen ehemaliger jüdischer Familien in das Max-Samuel-Haus kamen, ergänzen die Ausstellung. Eine begleitende Publikation ist in Vorbereitung.
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3 €
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10:00 |
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Aquarelle, Pastelle, Grafik, Ruth Venus, Rostock
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10:00 |
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Museen sind als kulturelle Einrichtungen vor allem Bewahrer des kulturellen Erbes der Menschheit. Eine der Hauptaufgaben des Museums ist das Sammeln. Die Sammlungstätigkeit geht mit einer Auswahl und Bewertung des erhaltenswerten Kulturgutes einher.
Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock hat sich dem gesellschaftlichen Auftrag des Sammelns in den vergangenen Jahren eher passiv, als aktiv gewidmet. Dennoch wurden dem Museum immer wieder maritime Sammlungen und Einzelstücke unterschiedlicher Prägung angeboten und in vielen Fällen auch geschenkt.
So ist die Sammlung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums in den vergangenen Jahren um eine Reihe interessanter Stücke angewachsen, die nun in einer Sonderausstellung erstmals gezeigt werden.
Malereien, Schiffsmodelle in Holz und Papier, Erinnerungsstücke und Mitbringsel aus der Zeit der aktiven Seefahrt- all das hat das Potential, das Interesse und in manchen Fällen sogar das Entzücken der Betrachter hervorzurufen.
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10:00 |
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Eine der wichtigsten Fähigkeiten der Tiere ist die Fortbewegung. Sie ist essentiell für Nahrungssuche, Partnerfindung und Ausbreitung. Entsprechende Bewegungsabläufe und die daran beteiligten Strukturen werden in der Bionik für die Entwicklung technischer Prozesse und Produkte genutzt. Diese verschiedenen Fortbewegungsarten werden in der Ausstellung anhand vieler Präparate, vor allem aus der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock, vorgestellt. Jeder Studierende war für die fachliche und didaktische Realisierung und Darstellung jeweils eines Teilaspektes verantwortlich. Begleitende Materialien, wie z.B. Flyer und Werbeposter, wurden in Gruppen erarbeitet. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wurde selbstständig organisiert.
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10:00 |
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Museen sind als kulturelle Einrichtungen vor allem Bewahrer des kulturellen Erbes der Menschheit.
Eine der Hauptaufgaben des Museums ist das Sammeln. Die Sammlungstätigkeit geht mit einer Auswahl und Bewertung des erhaltenswerten Kulturgutes einher. Das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock hat sich dem gesellschaftlichen Auftrag des Sammelns in den vergangenen Jahren eher passiv, als aktiv gewidmet. Dennoch wurden dem Museum immer wieder maritime Sammlungen und Einzelstücke unterschiedlicher Prägung angeboten und in vielen Fällen auch geschenkt. So ist die Sammlung des Schiffbau- und Schifffahrtsmuseums in den vergangenen Jahren um eine Reihe interessanter Stücke angewachsen, die nun in einer Sonderausstellung erstmals gezeigt werden. Malereien, Schiffsmodelle in Holz und Papier, Erinnerungsstücke und Mitbringsel aus der Zeit der aktiven Seefahrt- all das hat das Potential, das Interesse und in manchen Fällen sogar das Entzücken der Betrachter hervorzurufen.
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10:00 |
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Malerei und Grafik
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10:00 |
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Prof. Maron-Dorn und Studenten der Hochschule Wismar - Fotografie
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10:00 |
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10:00 |
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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10:00 |
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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10:00 |
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10:00 |
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menschgroße Textilfiguren und genähte Objekte, arrangiert in komische Szenerien.
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10:30 |
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Maritime Fluchten aus der DDR
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11:00 |
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Auch dieses Jahr überrascht die 4. Warnemünder Sandwelt die Gäste mit atemberaubenden Figuren ganz aus Sand. Lassen Sie sich von einem neuen Motto und neuen Motiven überraschen.
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11:00 |
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Druckgrafiken, Zeichnungen und Objekte von Petra Schulze-Wollgast
Ordnung trifft Zufall, Struktur lässt sich auf Chaos ein; die Künstlerin Petra Schulze-Wolgast experimentiert mit beidem
und wählt den Schwerpunkt mal zugunsten des einen, mal des anderen Prinzips; ihre Vorliebe für die
Klarheit ist in diesem Aufeinandertreffen jedoch nicht zu verkennen.
Immer wieder gleiche, meist geometrische Formen werden aneinandergereiht, zusammengefügt,
übereinander gestapelt - Strukturen werden formiert, Strukturen werden deformiert - in unterschiedlichen
Techniken, Materialien und Farben umgesetzt, entstehen so überraschende Wirkungen und Wechselwirkungen.
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11:00 |
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Ausstellung mit Malerei von Stefan Eisermann (1943-1998) anlässlich dessen 15. Todestages
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11:00 |
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von Waltraud Dahm präsentiert.
In ihrer Ausstellung zeigt die Künstlerin eine farbige Vielfalt von Techniken, mit denen sie ihre Werke mit Motiven aus der Rostocker Heimat, von der Küste oder aus dem Urlaub schuf. Auch abstrakte Gestaltungen und Stillleben sind zu sehen. Ihre Bilder sind Ausdruck ihrer Freude am Malen, es gibt ihrem Leben einen neuen zusätzlichen Wert.
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11:00 |
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Das Kulturhistorische Museum Rostock und die Universitätsbibliothek Rostock präsentieren die Ausstellung „1569 bis 2014. 444 Jahre Universitätsbibliothek Rostock“ anlässlich des Jubiläums der größten Bibliothek Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der größten und bedeutendsten Bibliothek unseres Landes und ihrer Bestände, zeigt die wichtigsten Schwerpunkte der Sammlung und stellt die besondere Rolle der Einrichtung für die Lehre und Forschung in Vergangenheit und Gegenwart heraus. Mit der Ausstellung werden die historische, bibliothekarische und räumliche Entwicklung sowie die Bedeutung der Bibliothek sowie ihrer Bestände und Sammlungen in Vergangenheit und Gegenwart erstmals in einer umfassenden Ausstellung einem regionalen und überregionalen Publikum dargestellt.
Neben der Darstellung der historischen Entwicklung der Universitätsbibliothek, ihrer weiteren Entwicklung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie ihrer mittelalterlichen Vorgänger wird die Ausstellung drei thematische Haupterzählstränge verfolgen, welche jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema markieren und damit die wesentlichen Entwicklungsmomente der Bibliothek verfolgen.
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11:00 |
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Eine ungewöhnliche, ins Fantastische abgleitende Bilderwelt erwartet den Besucher der Herbstaus-stellung in der Städtischen Galerie Wollhalle Güstrow. Florian Pelka, geboren 1971 in Berlin, 2001 Meisterschüler von Georg Baselitz, stellt großformatige, farbintensive Bilder aus, in denen er collageartig Elemente aus Fauna und Flora kombi-niert, Träume und Traumwesen erschafft und immer etwas mystisch daherkommt. Man muss sich Zeit nehmen, sich in seine Bilder hineinzusehen, um die Allegorien zu entschlüsseln und die Botschaften zu entdecken, die er teils comicartig vermittelt. Seine Bilder waren bereits auf der Art Cologne oder der Art Karlsruhe präsent, wurden in Europa und Südkorea ausgestellt und von diversen Institutionen und Sammlungen angekauft.
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11:00 |
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„Glas + Metallkunst“
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11:00 |
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Mit dem diesjährigen Art-Rainbow Projekt, einen zwischen Japan und Deutschland initiierten Kunstaustausch, wurde bis heute 89 japanischen und deutschen Künstlern die Möglichkeit gegeben, einen ihnen bis dahin fremden Kulturkreis kennen zu lernen.
Die Begegnung mit deutschen Künstlerkollegen in Mecklenburg-Vorpommern ist das zentrale Anliegen des Künstler-Austausch Projekts.
Das Motto „Transparency“ spiegelt nicht nur die wörtliche Übersetzung „Transparenz“ wieder, sondern soll viel mehr Ausdruck der gegenseitigen Durchdringung bei der kreativen Arbeit sein.
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11:00 |
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Deutsche Organisation für Mosaikkunst e.V.
Zeitgenössische Mosaikkunst
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11:00 |
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Die Familie Jastram ist die wohl bekannteste Künstlerfamilie in Mecklenburg- Vorpommern. Inge und Jo Jastram zogen Ende der 50er Jahre von Berlin nach Rostock, der Geburtsstadt Jo Jastrams. Seit 1973 lebten und arbeiteten sie in einem Hof in Kneese bei Marlow, einem beliebten Treffpunkt von Künstlern, Intellektuellen, Politikern und Freunden ihrer Kunst. Während Jo Jastram als Bildhauer Anerkennung fand (Teilnahme an der documenta 6) war Inge Jastram eine der angesehendsten Grafikerinnen in der DDR.
Die Kunsthalle Rostock stellt in einer Ausstellung das Künstlerpaar vor und zeigt sowohl das Eigenständige wie das Verbindende ihrer fruchtbaren und erfolgreichen Biographie.
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11:00 |
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Zu sehen sein werden großformatige Fotos mit faszinierenden Landschafts- und Naturaufnahmen, sowie packende Bilder vom Bordalltag während eines Segeltörns auf dem Großsegler „Roald Amundsen“.
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frei
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14:00 |
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15:00 |
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Die Exposition stellt gegensätzliche Arbeiten vor, die oft erst auf den
zweiten Blick in Beziehung treten. Die Rostocker Filmemacher Andreas
Ehrig und Holger Löwe sind mit Kurzfilmen vertreten, die tiefe Einblicke
in die Psyche ihrer Protagonisten erlauben. Heyko Dobbertin präsentiert
intensiv farbige Bilder verfremdeter Spielzeugsoldaten, während Bernd
Kommnick, Kerstin Borchardt und Miro Zahra verschiedene Möglichkeiten
der bildlichen Abstraktion ausloten. Demgegenüber erscheinen Christin
Wilckens malerische Objekte wie ausgebrochen aus der Enge des
Zweidimensionalen. Die Künstlergruppe Famed dagegen ist ganz einer
reduzierten, kühlen Installationskunst verbunden – sie sperrt einen
Ventilator in einen Glaskasten. Silke Koch widmet sich mit ihren
raketenförmigen, phantasievollen Objekten den Utopien der Eroberung des
Weltraums. Nicht mit Zukunftsträumen, sondern mit persönlichen und
kollektiven Erinnerungen befassen sich die Fotoinstallationen von Renate
U. Schürmeyer und Judith Siegmund. Die Ausstellung findet ihren
Abschluss am 6. November mit einer Lesung. Ines Carola Baumgartl,
Daniela Boltres, Silke Peters und Wolfgang Mundt stellen Prosatexte und
Gedichte vor. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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