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Die Ausstellung „STILLE" ist eine Auswahl verschiedener Motive aus der Natur, welche die Künstlerin mit ihrer Vielfalt an Farben und Formen, ständig neu inspiriert.
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Die geheimnisvolle Hanse
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Die Ausstellung „STILLE" ist eine Auswahl verschiedener Motive aus der Natur, welche die Künstlerin mit ihrer Vielfalt an Farben und Formen, ständig neu inspiriert.
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Die Insel im Nordosten der Republik bot Künstlern und Intellektuellen Erholung und politisches Refugium, Inspiration und künstlerische Experimentierfelder. Die Bevorzugung des landschaftlichen und maritimen Themas, von Stillleben und Porträt sowie der Verbundenheit der Künstler untereinander und die Spezifik der Insellage verleihen der Usedomer Malerei ihren eigenen Charakter. Zu sehen sind rund 50 Werke von Sabine Curio, Susanne Kandt-Horn, Vera Kopetz, Rosa Kühn, Otto und Oskar Manigk, Otto Niemeyer-Holstein, Karen Schacht, Herbert und Matthias Wegehaupt. Mit diesem Überblick über sieben Jahrzehnte Kunstschaffen auf der Malerinsel setzt das Staatliche Museum die Präsentation seiner Ankäufe ostdeutscher Kunst auf Schloss Güstrow fort.
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faszinierende Schiffsmodellen
Die Dauerausstellungen sind in verschiedene Bereiche gegliedert. Selbstverständlich werden auch Führungen angeboten.
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Gestickte Röcke - Ziviluniformen und Livreen des Schweriner Hofes
Der einstige Glanz des Schweriner Hofes kehrt für kurze Zeit in die alten Mauern des Klosters Ribnitz ein. Der Großherzog und seine Entourage werden in der Klosterkirche zu Gast sein. Gezeigt werden prächtige gestickte Röcke der Hofbeamten und Livreen der Dienerschaft. Von dem einst reichen Bestand an Hofuniformen haben sich nur wenige Stücke erhalten. Die kleine Ausstellung im Kloster Ribnitz gibt erstmals einen Überblick über Entstehung und Träger der Hofuniformen. Den Kern der Ausstellung bilden die heute im Mecklenburgischen Volkskundemuseum in Schwerin aufbewahrten Stücke.
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Meisterwerke auf dem Weg zur Freilichtmalerei in den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan
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eue Ausstellung zeigt Werbung und Kunstförderung der DSR
Zwei in enger Beziehung zueinander stehende Bereiche umfasst die Ausstellung. Im Vordergrund steht die Arbeit der Werbeabteilung der DSR. Für den jeweiligen Markt wurden hochwertige Werbegeschenke, Printmedien wie Kalender und Broschüren entwickelt, aufwendig gestaltete Anzeigen für Fachzeitschriften gestaltet, Segellisten u.a. Informationen herausgegeben. Einen großen Raum nahm die Entwicklung und Produktion der Präsentationsgeschenke ein. Zahlreiche Beispiele werden in der Ausstellung gezeigt. Viele davon wurden von Leihgebern aus allen Teilen des Landes zur Verfügung gestellt.
Ein Tätigkeitsfeld der Werbeabteilung war die Vorbereitung und Begleitung von Messen, Ausstellungen und Kundenveranstaltungen im Ausland. Der Nachbau eines Messestandes lädt an zentraler Stelle in der Ausstellung ein, sich über die internationalen Werbeaktivitäten der Reederei zu informieren.
Kunst als Mittel des Marketings spielte bei der Deutschen Seereederei Rostock eine wichtige Rolle. Zum einen wurden Künstler mit der Gestaltung von Werbemitteln wie z. B. Kalendern oder Neujahrsgrußkarten beauftragt, andererseits wurden Aufträge für Kunstwerke vergeben, darunter Porträts verdienter Mitarbeiter sowie Landschafts- und Städtebilder. Bemerkenswert sind die in Anlehnung an die traditionellen „Kapitänsbilder“ entstandenen Schiffsporträts von Frachtschiffen der DSR. Aus anfänglichen sporadischen Aufträgen an Künstler entwickelte sich eine zielgerichtete Sammlungstätigkeit. Eine Auswahl von Kunstwerken, Leihgaben der Kunstsammlung der Deutschen Seereederei - Stiftung der Deutschen Seereederei und der Reederei F. Laeisz, kann in der Ausstellung bewundert werden. Die Ausstellung wird auf dem Traditionsschiff bis 28. Oktober gezeigt.
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Monica Bonvicini, Björn Dahlem, Olafur Eliasson, Alicja Kwade,
Via Lewandowsky, Michael Sailstorfer, Bettina Pousttchi
Die Ausstellung Portfolio Berlin 02 zeigt sieben international wichtige künstlerische Positionen, von Künstlern, die in Berlin leben und arbeiten. Während in der Vorgängerausstellung Portfolio Berlin 01 der Malereibegriff als Bezugspunkt und Gegenstand der Diskussion zugleich diente, verlagert sich der Schwerpunkt der zweiten Ausgabe in Richtung Skulptur/Installation. Dabei zeigt sich die Tendenz, dass die ausgewählten Künstler auch im bildhauerischen Bereich gattungsübergreifend arbeiten, Grenzen verschieben und tradierte Bedeutungszusammenhänge aufbrechen.
Nach dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch der Systemgrenzen hat Berlin einen einzigartigen Aufschwung als Metropole zeitgenössischer Kunst erlebt. Auch 20 Jahr danach ist Berlin Schmelztiegel verschiedenster kultureller Einflüsse und Hauptquartier global operierender Museen- und Kunsthäuser, Auktionshäuser, Galeristen und Künstler.
Mecklenburg-Vorpommern bildet als Rückzugsort und Refugium für Künstler einen Gegenentwurf zum Kunstbiotop Berlin. Umso reizvoller und wichtiger ist es, die hiesige Kunstszene mit einer Übersicht repräsentativer künstlerischer Positionen zu konfrontieren.
Wie schon die erste Folge von Portfolio Berlin wird auch Portfolio Berlin 02 von dem Berliner
Ausstellungsmacher Stephan Koal kuratiert.
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"Petersburger Motive" - Malerei
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In unserer neuen Göpelscheune präsentieren wir 12 Fotografien des berühmten "Mecklenburgfotografen" Karl Eschenburg. Der Warnemünder Fotograf (1900 bis 1947) hinterlässt 20.000 historisch und künstlerisch wertvolle Aufnahmen mecklenburgischer Dörfer und Städte vor allem aus den 1930er Jahren.
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Die Galerie im Kloster zeigt Skulpturen und Zeichnungen des Künstlers
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Fotoausstellung
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mit Nguyen Phuong-Dan und Stefan Canham
Die Geschichte der Migration von Vietnam nach Deutschland reicht weit zurück. Schon in den 1950er Jahren wurden vietnamesische Kinder in der DDR zu einer sozialistischen Elite erzogen. Andere kamen als Vertragsarbeiter in die DDR oder gelangten als Bootsflüchtlinge in die BRD, um Krieg und Armut zu entkommen.
Auch Rostock war Anfang der 1980er Jahre Ziel der ersten Einwanderer aus Vietnam. 1989 lebten ungefähr 1500 Vietnamesen in der Stadt. Sie waren vorrangig als Hilfsarbeiter im Seehafen Rostock, im Textilbetrieb „Shanty“ sowie im Wohnungsbaukombinat beschäftigt. Die Vertragsarbeiter lebten gesellschaftlich isoliert in betriebseigenen Wohnheimen, innerhalb der Neubaugebiete östlich und westlich der Warnow. Nach der Friedlichen Revolution wurden fast alle entlassen. In der Folge kehrten die meisten nach Vietnam zurück.
Nguyen Phuong-Dan, Sohn vietnamesischer Einwanderer, und Stefan Canham machten sich auf den Weg nach Vietnam, um Vietnamesen zu besuchen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen eine Zeitlang in Deutschland gelebt haben und später wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Sie trafen Menschen, die ihnen von ihren persönlichen Geschichten, Wegen, Umwegen und manchmal auch Irrwegen nach Deutschland erzählten. Entstanden ist eine bewegende Ausstellung, die dank der einfühlsamen Porträts und persönlichen Schilderungen zeigt, wie internationale politische und gesellschaftliche Entwicklungen individuelle Lebenswege vollständig verändern können. Und überrascht entdeckt man dabei, wie vertraut das Fremde und wie unbekannt das vertraut Geglaubte sein kann.
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Malerei und Grafik
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ROSEMARIE ULLRICH - Schmuck
KLAUS DIETER ULLRICH- Malerei
PAULINE ULLRICH - Plastik
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Historisch anschaulich und mit zahlreichen beeindruckenden Zeitdokumenten und Archivmaterialien belegt, dokumentiert die neue Ausstellung im Max-Samuel-Haus das Leben und vielfältige Wirken einer typisch deutsch-jüdischen Familie über einen Zeitraum von 11 Generationen, das im mecklenburgischen Schwaan seinen Anfang nahm. Im beginnenden 18. Jahrhundert waren die Josephys rechtlos. Ihre Existenz in der feudalen Gesellschaft blieb abhängig von Fürstengunst. Als sogenannte „Schutzjuden“ bauten sie sich in Schwaan mühsam ihre Lebensgrundlage auf. Hundert Jahre später erlebten sie 1813 erstmalig eine kurze Gleichstellung. Auch deren Aufhebung konnte ihren Willen zur Selbstentfaltung und ihre Forderung nach bürgerlichen Rechten nicht brechen. Sie eroberten sich als Kaufleute ihren Platz in der kleinstädtischen Gesellschaft. In der Synagoge rangen sie um die religiöse Ausrichtung. Das Kaiserreich vollzog 1871 ihre Gleichberechtigung. Sie erschlossen sich neue Geschäftsfelder, nutzten die Chance des wirtschaftlichen Aufschwungs. Ihre Bindung an die Religion nahm ab, es gab die ersten Ehen mit nichtjüdischen Partnern. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gehörte neben dem Kaufmann auch der Arzt, der Rechtsanwalt, der Richter, die Opernsängerin, der Bankangestellte, der Lehrer und Schriftsteller zur Familienrealität. Man war in Vereinen und Interessenverbänden aktiv. Man war beteiligt an den sozialen, politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Zeit. In Deutschland wurden sie ab 1933 verfolgt, verloren ihre Arbeit und ihre Bildungschancen. Als erste wanderten die jungen Familienmitglieder aus. Die Männer verhaftete man in der Pogromnacht im November 1938. Danach versuchten auch die Älteren aus Nazi-Deutschland wegzukommen. Sieben Familienmitglieder wurden Opfer des Holocaust. Die Emigranten fanden eine neue Heimat. Die Familie verteilte sich auf drei Kontinente. Einige bauten den jüdischen Staat Israel mit auf. Andere engagierten sich in der kanadischen Friedensbewegung, vertraten die USA in internationalen Organisationen oder stritten in der Schweiz für das Frauenstimmrecht. Im beginnenden 21. Jahrhundert wächst in Kanada, Costa Rica, Großbritannien, Israel, in der Schweiz und den USA die jüngste Generation der Familie Josephy auf. In Deutschland lebt kein Familienmitglied mehr. Zur Ausstellung erscheint eine begleitende Buchpublikation mit 216 Seiten und etwa 140 teils farbigen Abbildungen in deutscher und englischer Sprache.
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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In einer ausführlichen Zusammenstellung werden die prägnantesten Positionen der Freilichtmalerei in den Künstlerkolonien Schwaan und Ahrenshoop sowie deren enge Beziehungen und eindrucksvolle künstlerische Parallelen untereinander zur Ansicht gebracht. Als Gemeinschaftsprojekt des Kulturhistorischen Museums Rostock, der Kunstmühle Schwaan und der Stiftung Kunstmuseum Ahrenshoop zeigt die Ausstellung Werke aus den dortigen Sammlungen, aus weiteren Museumssammlungen des Landes und aus privaten Quellen: insgesamt rund 90 Gemälde und 40 grafische Arbeiten. Es erscheint ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen.
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Werk und Leben Ernst Barlachs, eines der bedeutendsten deutschen und europäischen Künstler der Moderne – er lebte von 1910 bis 1938 in Güstrow ? Mecklenburg – scheinen nahezu unerschöpflich. Die von der Ernst Barlach Stiftung Güstrow veranstalteten Forschungs-, Ausstellungs- und Publikationsprojekte legen immer neue wissenschaftliche Ergebnisse vor. Mit dem zu Ernst Barlach und Marga Böhmer realisierten Vorhaben werden wiederum neue Facetten vorgestellt. Barlach fand Mitte der 1920er Jahre die Liebe seines Lebens, eine erfüllte Liebe, die sein Schöpftertum in Bildhauerei, Graphik und Literatur inspirierte. Marga Böhmer, Bildhauerin, war mit ihrem Mann nach Güstrow gekommen, sie wurde später Barlachs Gefährtin. In der vom 5. Juli bis 23. September 2012 gezeigten Präsentation im Graphikkabinett der Ernst Barlach Stiftung ist neben Kunstwerken, die Ernst Barlach Marga Böhmer widmete – Plastik, Zeichnungen, Druckgraphiken, Bücher – , eine große Zahl bisher noch nicht publizierter schriftlicher Dokumente und Photomaterialien zur Lebensgemeinschaft beider Persönlichkeiten zu sehen. Gleichzeitig zur Ausstellung erscheint eine Erstveröffentlichung von über sechzig Briefen und Karten, die Monographie „Ernst Barlach – Marga Böhmer. Briefe“.
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Der künstlerische Leiter Othmar Schiffer-Belz führt alle interessierten Besucher durch die Sandwelt.
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Anette Wandrer / keramische Plastik / Berlin // Gerd Wandrer / Malerei / Berlin
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Eine Stefanie Alraune Siebert Ausstellung
Die Textilartistin ernähte sich innerhalb von 31 Jahren eine bizarre Scheinwelt mit über 60 menschengroßen Figuren und zahlreichen zugehörigen Objekten. Wundersame Rekorde exzentrischer Artisten stehen in dieser Saison im Mittelpunkt: Geflügelte Menschen und zersägte Jungfrauen sind ganz aus der Nähe in Augenschein zu nehmen.Alraunes Varieté erwacht in den Köpfen der Betrachter zum Leben und es ist auch nicht ganz ungefährlich, denn eine Riesenschlange dort verschluckt Menschen!
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100 Grafiken bekannter Künstler aus Deutschland, incl. der ehem. DDR, werden in der Kunsthalle Kühlungsborn ausgestellt. Die meisten wichtigen Künstler werden beteiligt sein. Dabei soll und kann die Auswahl nicht repräsentativ für den ganzen kunsthistorischen Zeitraum sein. Viele verschiedene Stile und Kunstauffassungen geben einen kleinen ästhetischen Überblick über ein halbes Jahrhundert Kunstentwicklung. Dabei stehen die Exponate im Kontext ihrer jeweiligen Zeit, gesellschaftspolitischen Gegebenheiten und kulturellen Prägungen. Überraschend ist einerseits die Vielfalt der künstlerischen Gestaltungsauffassungen, andererseits die Konvergenz der ästhetischen Präferenzen. Ein signifikanter Unterscheid zwischen Ost- und Westkunst ist nur ideologisch festzustellen. Wichtige Künstler der ehem. DDR lassen eine Neigung zum Historisieren erkennen, drücken zeitpolitische Probleme eher in Metaphern und Allegorien aus, dagegen neigen viele Künstler der ehem. BRD eher zur Abstraktion und Internationalismen. Darin liegt jedoch keine Wertung über die Qualität der ausgestellten Arbeiten.
Das kann eine spannende Wiederbegegnung mit Künstlern und Arbeiten aus der eigenen Vergangenheit werden, aber auch ein überraschender Neuzugang zur Kunst der letzten Nachkriegsepoche aus den verschiedenen Lagern.
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