18:00 |
|
|
|
|
8 €
|
19:00 |
|
|
|
Treff am Abend bei Piano-Musik
|
|
19:00 |
|
|
|
Von Kyuss bis Slo Burn: Solo-Tour!
Wenn der Rock’n’Roll durch die Stones personifiziert wurde, Pop-Musik durch die Beatles, dann wurde der Desert Rock mit KYUSS geboren. In der drückenden Hitze und Mystik der kalifornischen Wüste entstand vor 25 Jahren die legendäre Band, die bis die das Genre des Stoner und Desert Rocks für immer maßgeblich bestimmt und seit 1995 getrennte Wege geht. Ihren legendären Sänger braucht man wohl kaum mehr vorstellen: JOHN GARCIA.
Das lang erwartete Solo Album der einflussreichsten Stimme der gesamten Wüsten- und Stoner Rock-Szene ist im Juli 2014 bei Napalm Records erschienen. Diese facettenreiche und ausgesprochen intensive Platte ist gespickt mit erstklassigen eingängigen Rocknummern, die gleichberechtigt zwischen klassischem Hardrock und prägnanten Stoner-Elementen pendeln. Dass Robby Krieger (The Doors), Danko Jones, die Dwarves-Recken Tom Brayton und Mark Diamond sowie Garcias alter Kyuss-Kumpane Nick Oliveri hier als Gastmusiker auftauchen, rundet das Album mit großartigen Highlights ab.
Mr. Garcia begibt sich auf eine umfangreiche Europe Tournee, auf der er sein Solo-Debüt live vorstellen, jedoch auch seine Vergangenheit und Gegenwart auf die Bühne bringen wird: Von legendären Kyuss bis hin zu Slo Burn Songs. Diese Tour bildet für jeden Wüstenrocker ein einzigartiges Live-Highlight aus dem gesamten kreativen Schaffen John Garcias!
|
VVK: 24 € inkl. aller Gebühren
|
19:00 |
|
|
|
Livemusik in den Kneipen am Strand
|
|
19:30 |
|
|
|
Internationales Pianistenforum / Alfred Brendel spricht zum Thema "Schubert: die letzten drei Sonaten", mit Klavierbeispielen
|
6 / 11,50 € zzgl. Abendkassenzuschlag
|
19:30 |
|
|
|
Ein musikalischer Abend mit der Band IRISH HARD BEAT / Alexander Wulke und Mirko Warnatz
|
|
20:00 |
|
|
|
Seit Anfang Januar ist Ina Müller mit ihrem aktuellen Programm „48“ auf großer Deutschlandtournee mit Abstechern in die Schweiz und nach Österreich.
Da mittlerweile alle 37 Konzerte ausverkauft sind, wird es im November dieses Jahres eine Fortsetzung geben.
Die Ausnahme - Entertainerin hat sich entschieden, der Zahl ihres Albums treu zu bleiben und wird deshalb 11 Zusatzkonzerte mit diesem Programm geben, um
auch hier die 48 zu erreichen.
|
|
20:00 |
|
|
|
|
|
20:00 |
|
|
|
Tanzmusik, das klingt zunächst altbacken, muffig und stark nach Blaskapellen-Betablockern beim Stadl. Muss es aber nicht, denn jetzt verhilft die schwedische Band Momofoko dem Unwort zum längst fälligen Imagewechsel.
Momofokos gelungener Indi-Mix aus Disco, Funk, Electronic, Rock und Pop steigert nicht nur nachweislich den Glückshormonspiegel, sondern führt unaufhörlich zu ekstatischer Beinaktivität, kreisenden Hüften und singende Mündern. Bands wie die Talking Heads, The Rapture, The Mondays und dem LCD Soundsystem haben hörbar Ihre Spuren im hippen, momofoken Sound der 6 Malmöer hinterlassen.
Das größte schwedische Musikmagazin (Groove Magazin) attestierte der Band die Höchstpunktzahl und nahm das Mini Album “Not Now!...Now?“ in die Liste der besten Platten des Jahres auf.
http://www.youtube.com/watch?v=1-POKiGkGgs
|
Ak: 6 €
|
20:30 |
|
|
|
Sie haben die Wende, die Stasi und sogar Hartz IV überstanden: Nun feiern Pankow ihren 30. Geburtstag mit einem erstaunlich ruppigen Album
Bananen gab es nicht. Viele Vertreter des Inlandsgeheimdienstes waren erbärmlich schlecht angezogen. Und die Autos waren aus Pappe. Nein, das so verzweifelt angestrebte Welt-Niveau erreichte die DDR außerhalb olympischer Schwimmbecken nur selten. Ein Marktsegment aber, stellte sich posthum heraus, bildet bis heute eine Ausnahme: In keinem Land der Welt wurden flächendeckend so langlebige Rockbands konstruiert wie im Arbeiter- und Bauernstaat. Die Puhdys gibt es nun schon 42 Jahre, City sind seit 39 Jahren zusammen, Karat 36 Jahre alt und Silly immerhin schon 33.
Auch Pankow gehörten zur von der real existierenden Kulturpolitik eingestuften Spitzengruppe der DDR-Rocker, sind aber verglichen mit der Konkurrenz geradezu Nesthäkchen. Begehen sie doch nun mit einem neuen Album gerade mal ihren 30. Geburtstag, und selbst dieses Jubiläum ist eine Mogelpackung. Schließlich hat die Band um Sänger André Herzberg und Gitarrist Jürgen Ehle oft lange Pausen eingelegt. Auch deshalb ist das neue Album, das den programmatischen Titel „Neuer Tag in Pankow“ trägt, ein Neuanfang. Auf ihm knüpft die Band musikalisch an ihre Anfangstage an, als sie sich nach dem Stadtbezirk benannte, weil dessen Name fast wie „Punk“ klang. Tatsächlich kommt das Quintett mit seinem knurrigen Rock’n’Roll nun ironischerweise genau jenem Klischee sehr nahe, das sie lange zu bekämpfen versucht hatten, nämlich die Rolling Stones des Ostens zu sein.
Nach dem Mauerfall hatte man versucht, andere Wege zu gehen. „1990 hatte ich haufenweise Material, das von der Band abgelehnt worden war“, erinnert sich Herzberg, „da habe ich gesagt: Leckt mich am Arsch und bin gegangen.“ Doch die Auszeit währte nur bis 1996. Bei der Feier anlässlich von Ehles 40. Geburtstag verkündete Herzberg von der Bühne herab seine Rückkehr. Wenige Monate später zog er einen Brief aus seinem Postkasten. Der kam von der Stasi-Unterlagenbehörde und drinnen stand der Klarname eines IM aus seiner Akte: Jürgen Ehle.
Es folgten klärende Gespräche und glaubhafte Versicherungen von Ehle. Ja, er hat eine Verpflichtungserklärung unterschrieben, irgendwann aber die Zusammenarbeit wieder verweigert. Und bis dahin, darauf legt er großen Wert, hat er niemanden angeschwärzt, sondern stattdessen mit seinen Kontakten vieles für die Band und vor allem Herzberg erst möglich gemacht, vor allem die Konzertreisen in den Westen. So sieht das nun auch Herzberg, damals aber wäre er an der Enthüllung „fast krepiert“. Heute weiß er: „Das ganze Land war so, und Jürgen war einer von Tausenden. Er hat dafür gesorgt, dass die Band trotzdem arbeiten konnte.“
Mittlerweile sagen Ehle und Herzberg – obwohl sie die Interviews getrennt absolvieren – überraschend übereinstimmend, dass ihre Freundschaft schlussendlich nicht gelitten habe, weil sie niemals wirklich Freunde, sondern immer vor allem Kollegen gewesen seien. „Es geht gar nicht um die Band als Familienersatz“, sagt Herzberg mit seiner stets belegten Stimme, „sondern ich habe da eine Sehnsucht nach der lustig produzierenden Arbeitsgemeinschaft.“
Trotzdem hat es lange gedauert, bis die Arbeitsgemeinschaft wieder reibungslos funktionierte, schon weil Ehle jahrelang „nichts mehr eingefallen ist“ für Pankow. „Nur aus Spaß“, das Album von 2006, war eher ein Solo-Werk von Herzberg. Nun aber verarbeiten beide in ihren neuen Liedern die eigene, überaus bewegte Vergangenheit. Gleich der Titelsong ergeht sich in vielen Andeutungen an die eigene Bandgeschichte und fragt nach, wie es dem Personal aus ihren alten Liedern nun im neuen Deutschland geht: „Paule Panke ist weg, aber ich bin immer noch da“, singt Herzberg Zeilen von Ehle.
Der Sänger selbst hatte in den Nachwendejahren den Eindruck, „ich löse mich innerlich auf“. Er hat sich gefragt: „Was ist meine Identität?“ Das alte Publikum war weg, ein neues noch nicht gefunden. Jahrelang lebte der mittlerweile 56-Jährige von Hartz IV.
Auch Ehle musste erst einmal klarkommen mit „einem sehr starken Gefühl der Ratlosigkeit“. Die einzige etablierte Ostrock-Band, die zu DDR-Zeiten halbwegs glaubhaft einen rebellischen Gestus kultivieren und, so Ehle, „eine Ventil-Funktion übernehmen“ konnte, war auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Trotzdem boykottierte man – im Gegensatz zu den alten Kollegen – die meisten der folgenden Ostalgie-Veranstaltungen. „Diese Ostscheiße hat uns nie interessiert“, grummelt Herzberg, „plötzlich wurde aus der DDR so eine Art Legoland.“
Unter diesen Umständen ist es natürlich ein kleines Wunder, dass Pankow trotzdem noch zusammen sind. Das hat aber, glaubt man Herzberg, einen ganz einfachen Grund: „Je älter man wird, desto vereinzelter wird man – auch als Künstler“, nuschelt er, „da gibt es eine unheimliche Sehnsucht nach Gruppe.“ Kollege Ehle sieht es ähnlich: „Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, ganz allein auf der Bühne zu stehen. Ich fühle mich wohl in einer Band.“ Dann stockt er einen Moment und muss lachen, als er das Klischee in seinem Gefühl entdeckt: „Ich fühle mich eben wohl im Kollektiv.“
|
|
21:00 |
|
|
|
|
|
21:00 |
|
|
|
|
|
21:00 |
|
|
|
Chartmusik mit Andreas Käckenmeister
|
|
21:00 |
|
|
|
live: Grüßaugust (ex- Inchtabokatables)
live: Zinnober (ex- Killed on X Mas)
Das Jahr neigt sich dem Ende und bevor der Winterschlaf die Felltiere unter euch übermannt und vielleicht sogar Schnee das Land bedeckt, werden die Herren und Dame von „Grüßaugust" – dem einen oder anderen vielleicht noch als „Inchtabokatables“ im Gedächtnis - ein erweckendes und lautzirpendes, rockendes Konzert geben. Unterwegs mit ihrem unsäglichem Mix aus Noise, Punk, Psycho und dem Spaß, all das zu zelebrieren machen sie nun Station im JAZ , um euch den Labskaus vom Teller zublasen. Support spielt der Exil-Rostocker R.Klotz, unterwegs auf einer zwielichtigen Reise durch kantatenhaft befestigte Paralleluniversen. Erleben kann es nur wer hingeht. Also hoch die müden Glieder.
|
www.gruessaugust.com
|
21:30 |
|
|
|
Freeda Beast ballt eine musikalische Faust: effektiv und zielgerichtet. Ihre Musik ist eine Chimäre aus wallendem Dubstep und organischem Trip-Hop mit Platz für Gitarren und Luft zum Atmen.
Erdrückend, düster und gefährlich kommen einige Stücke daher; andere sprechen von Hoffnung und Trost. Text und Musik beeinflussten sich permanent und passen zusammen wie Puzzle-Stücke.
“Me and My Monster” bietet phantastische Arrangements, in denen sich leise Seufzer in ohrenbetäubendes Gebrüll verwandeln, aus Worten Bilder werden. Und dann findet man sich plötzlich auf einem Felsen in stürmischer See, unter einem alten Baum auf der großen grünen Wiese, zwischen Zinnsoldaten im Mädchenzimmer.
Es geht nicht darum, gefallen zu wollen oder etwas zu kopieren. So wird bewiesen: wer nur aus künstlerischem Vergnügen heraus arbeitet, bleibt mühelos authentisch.
|
Vvk: 7 / 9 € // Ak: 8 / 10 €
|
22:00 |
|
|
|
|
|
22:00 |
|
|
|
|
4 / 5 €
|
22:00 |
|
|
|
|
|
22:00 |
|
|
|
|
|
22:00 |
|
|
|
|
|
22:00 |
|
|
|
|
|
23:00 |
2
|
|
|
Rojosson (Gold Lions) & Christian Vorbau (Berlin) / Indie & Electro
1
|
King Kong Kicks vor 10 Jahren und 17 Tagen
KING KONG KICKS - LET'S HERBST
Wenn ein bunter Haufen Leute wie Laub durch den Club fliegt, wenn man Vodkatropfen beobachtet, wie sie das Glas runterrinnen, wenn es beim Knutschen kaminfeuerwarm wird, dann ist Herbst im Herzen und auch im Club. Mit dem neusten Scheiss aus Indie, Pop & Electro kommt nicht nur Romantik auf, sondern auch der Ausrastreflex in Mark und Bein. Wir tanzen gern in Laubhaufen und nehmen euch einfach mit auf diesen Herbstspaziergang.
Floor 1: Indie Dance vs. Pop & Electro
? King Kong Kicks DJ-Team (HH / Berlin)
? Rojosson (Berlin)
Floor 2: Techno & House
Eintritt: 5 Euro |
2
|
King King Kicks vor 10 Jahren und 16 Tagen
Facebook Veranstaltung
www.facebook.com/events/672798942834131/ |
|
|
23:00 |
|
|
|
Bebetta
Seit 2008 steht die gebürtige Bremerin hinter den Plattenspielern, doch dem Geheimtipp-Status ist sie längst entwachsen. Schon 2009 erobert Bebetta durch den Sieg des Tresor Newcomer-Awards r Berlin und reist seitdem mit ihrer Plattenkiste durch die Welt. Besondere Stationen sind das Greenspace Festival Hanoi, Fusion Festival, Nature One sowie Dr. Sax in Turin. Bebettas Radio-Show „Straight Night Radio“ auf Play.fm geht 2010 on air und mit ihrer Partyreihe „Heimlich“ in der Hansestadt Bremen wird 2011 eine weitere Plattform für Künstler ins Leben gerufen.
Bebettas Sound reicht von melodischen House-Rhythmen über treibenden Techhouse bis hin zu klaren Techno Klängen. Doch DJing ist weitaus mehr, als nur Platten auflegen. Ihre Ausstrahlung sowie ein ausgeprägtes Feingefühl für das Publikum, bei dem sich jedes Signal der Crowd in ihren Sets widerspiegelt, prägen den typischen Bebetta-Groove.
Seth Schwarz
Was könnte den Gedanken von Barock’n’Roll passender versinnbildlichen als ein klassisches Instrument gepaart mit den treibenden Beats elektronischer Musik? Der Violinist Seth Schwarz versteht es, klassische Kompositionstechnik mit dem clubbigen Rumms einer Kickdrum zu vermischen und das gelingt ihm vor allem live: auf Partys und Festivals wie bspw. der Fusion sorgt er für Entzücken, wenn er zu seinen DJ Sets frei auf der Violine improvisiert.
|
8 / 10 €
|
23:00 |
|
|
|
Gay Club Disco
|
5,- Euro
|
23:59 |
|
|
|
Raus aus dem Hörsaal, rein in die Clubs
|
4 / 5 €
|