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Sandwelt "Die FKK-Geschichte" / In diesem Jahr wird es am Pier 7 in Warnemünde drei gigantische Sandfiguren zum Thema "Die FKK-Geschichte" geben.
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Im Altweltaffen-Haus werden bis 26. Oktober 2015 die preisgekrönten Fotos des renommierten internationalen Wettbewerbs „Glanzlichter der Naturfotografie“ aus dem Jahr 2014 präsentiert. Gezeigt werden spektakuläre Reflektionen unserer einzigartigen und unglaublich vielfältigen Fauna und Flora von allen Kontinenten der Erde.
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Immer wieder gehen Menschen woanders hin. Aus ganz unterschiedlichen Gründen: Abenteuerlust, die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, die Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
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Beeindruckende Acrylbilder und Zeichnungen von Künstler Uwe Thürnau, die Momentaufnahmen von Tieren und Landschaften zeigen. Daneben präsentiert er anhand von Modellen, Skizzen und Fotos den Aufbau von Kunstfelsen- und Kunstlandschaften.
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Die Ausstellung "Fotografie von Olaf Lindner" zeigt 20 Fotografien, die auf handgeschöpftem Seidelbastpapier gedruckt sind, das in Bhutan hergestellt wurde. Seine Ausstellung zeigt Aufnahmen, die auf seinen Reisen durch Südostasien in Bhutan, Indien und Burma entstanden sind. Als langjähriger Hobbyfotograf bereist der Rostocker Olaf Lindner die Welt. Viele Jahre widmete er sich der Naturfotografie, doch seit geraumer Zeit faszinieren ihn die Menschen verschiedener Kulturen.
Es ist die erste Ausstellung von Olaf Lindner, der in Rostock lebt und in den Hansestädten Rostock und Lübeck beruflich engagiert ist.
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frei
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Bereits im Jahre 2010 konnte die Künstlerin für eine Ausstellung im IGA Park Rostock gewonnen werden. Wir freuen uns sehr, allen KunstliebhaberInnen auch in diesem Jahr wieder neue und wunderbare Pastelle von Helgard Griephan zu zeigen.
Sie ist Autodidaktin, sprichwörtlich bis in die Fingerspitzen und sagt selbst: „Welch ein Gefühl, wenn nur mit den Fingern aus einem Stück bröselnder Pastellkreide aus hochreinen Pigmenten eine krachende Welle oder ein tiefes Wasser in den schönsten Farben von Dunkelgrün über Türkis zu hellstem Blau entsteh!“ Angeregt durch Galeriebesuche begannen irgendwann in den 90ern ihre ersten „Selbstversuche“. Kleinformatig und noch lange nicht so farbmutig wie heute, merkte sie sehr schnell, wie viel Spaß es macht, sich so auf dem Papier „auszutoben“.
Ihre Anregungen entstehen in ihrer Phantasie oder sie holt sie sich aus der Natur.
www.griephan.net
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In 50 Arbeiten mit maritimen Motiven aus Schiff- und Hafenbau ist „mal ein anderer Armin Münch“ zu erleben, wie eine Ausstellungsbesucherin treffend bemerkte. Zeichnungen und Grafiken von dokumentarischem Wert aus dem Arbeitsalltag auf der Warnemünder Warnowwerft, Impressionen vom Bau des Rostocker Überseehafens, aber auch Rostock- und Stralsund-Motive kann man beim Rundgang entdecken. Vertreten sind im maritimen Bilderreigen auch das Segelschulschiff WILHELM PIECK sowie das Pionierschiff VORWÄRTS.
Die gezeigten Bilder sind eine Auswahl aus rund 500 vor allem maritimen Arbeiten, die nach dem Tode des Künstlers dem Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum im Jahre 2014 durch seine Frau Marianne geschenkt wurden.
Armin Münch war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Zeichner und Grafiker Mecklenburg-Vorpommerns. Er wurde am 1. Mai 1930 in Rabenau bei Dresden geboren.
Seine künstlerische Laufbahn begann Armin Münch nach einer Ausbildung zum Gebrauchs-grafiker als grafischer Zeichner beim Sachsenverlag Dresden. Von 1950 bis 1955 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, war von 1958 bis 1960 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Josef Hegenbarth.
Im Jahre 1955 übersiedelte Armin Münch nach Rostock, wo ihn das Meer und die Menschen in der maritimen Wirtschaft als Künstler inspirierten. Er lebte im Rostocker Stadtteil Lütten Klein, wirkte als freischaffender Grafiker und Zeichner in der See- und Hafenstadt. Seine Kunstwerke bereicherten über 100 Ausstellungen.
Neben verschiedenen Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhielt Armin Münch 1970 den Nationalpreis der DDR und widmete sich seitdem auch der Ausbildung von Kunsterziehern. Lehraufträge erfüllte er u.a. an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie an den Universitäten Greifswald und Rostock. Armin Münch war Mitglied des „Kunstvereins zu Rostock“ e.V. und des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V.
Der Künstler verstarb am 21. August 2013 in Rostock. Als Lebenswerk hinterließ er tausende Zeichnungen und Skizzen, von denen ein Großteil heute in der Universitätsbibliothek Rostock aufbewahrt wird.
Bis zum 15. November kann man sich die maritime Grafik Armin Münchs auf dem Traditionsschiff anschauen.
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von Vera Kopetz
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Ergebnisse der Stadtentwicklung unter finanzieller Mithilfe der
Städtebauförderung sind vom 13. bis 23. Oktober 2015 in einer
Ausstellung in der Rathaushalle zu sehen. Die Exposition zeigt an
Rostocker Beispielen aus dem Sanierungsgebiet „Stadtzentrum Rostock“
und den fünf Fördergebieten Evershagen, Schmarl, Groß Klein, Dierkow und
Toitenwinkel, welche außerordentliche Entwicklung in den letzten 25
Jahren erreicht wurde. Darüber hinaus sind landesweite Projekte der
Städtebauförderung „Die Soziale Stadt“ zu sehen. Begleitend zur
Ausstellung gibt die Hansestadt Rostock eine umfassende Broschüre mit
Hintergründen, Zielen und Ergebnissen der Stadterneuerung der
vergangenen 25 Jahre heraus. Sie lädt auf über 80 Seiten zu einem text-
und bildlichen Stadtsanierungs-Rundgang ein. Die Broschüre liegt während
der Ausstellungszeit in der Rathaushalle aus und ist auch bei der
Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und
Wohnungsbau mbH (RGS) erhältlich.
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. A. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. B. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie Anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen. Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Auswärtigen Amtes
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Eine Ausstellung von Günther Römer
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Johannes Müller | Malerei
„Im Bild sollte etwas aufscheinen und präsent werden, dass uns anspricht und fordert.“ (Johannes Müller)
Seit Beginn seiner Rostocker Jahre Ende der 50er Jahre galt das Hauptinteresse der Arbeit des 1935 in Thüringen geborenen Malers „dem Strukturfeld Bildfläche und der Möglichkeit, aus ihren Elementen Raum und Plastizität entstehen zu lassen.“
Leitmotiv war stets die Suche nach der Farbgrammatik und der Form, die ihren Ausdruck in Bildkompositionen und -strukturen oft ungegenständlicher Art finden. Müllers Werke sind Analysen, die der Geste und der Bewegung auf den Grund gehen. In diesem Jahr wäre der vor drei Jahren in Kossow verstorbene Johannes Müller 80 Jahre alt geworden.
Schon zwei Mal wurde der Künstler in der Galerie AURIGA ausgestellt, 1999 und 2004. Der Großteil der Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden kann in der bis Mitte Oktober laufenden Ausstellung käuflich erworben werden. Zu sehen sind Landschaften und Stadtansichten, Stillleben und Interieurs sowie Werke zum Thema Theater.
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Johannes Müller | Biographie
· 13.04.1935 geboren in Endschütz (Thüringen)
· 1953-58 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden; Studienreisen nach Bulgarien
· ab 1958 in Rostock
· ab 1960 Studienreisen nach China, Vietnam, Sowjetunion, Österreich; Leitung der Bezirksförderklasse für Malerei; Leitung des Malzirkels der Universität Rostock; Workshops für Kunstpädagogen
· 1968 Rostock-Stadtbilder für das Klinikum Süd Rostock
· 1973 Zyklus "Galilei" für die Mensa der Universität (heute im Institut für Geschichte)
· 1982 Kulturpreis Bezirk Rostock
· 1989 Zyklus "Verantwortung der Wissenschaft" Gästehaus der Universität Rostock
· seit 1990 Atelier und Wohnort in Kossow (südlich von Rostock)
· 1993 fünf Tafeln für die Passage "Doberaner Hof"; Studienreisen nach Florenz, Ravenna, Ferrara, Rom, Athen, Katalonien, Paris, London, Wien, Kopenhagen, Strasbourg
· 1995 Kulturpreis der Stadt Rostock
· 14.06.2012 verstorben in Kossow
www.johannesmueller.name
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Malerei
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Als Wunder des Barock erschienen Stillleben von natürlicher Schönheit. Ein Talent der neuen Kunstgattung entfaltete sich in Amsterdam: Rachel Ruysch.
In der Republik der Vereinigten Niederlande wurde sie 1701 als erste Frau in eine Malergilde aufgenommen. Kurfürst Johann von der Pfalz ernannte sie zur Hofmalerin. Die schon zu Lebzeiten der holländischen Künstlerin äußerst wertvollen Stillleben gelangten in die Museen der Welt: Amsterdam, Brüssel, Florenz, New York oder auch Melbourne. Eines der ca. einhundert von Rachel Ruysch signierten Stillleben befindet sich in Rostock – ein Wunder?
Die alte, goldene Inschrift auf dem schwarzen Rahmen ist ein Indiz auf der Suche nach der Geschichte des Stilllebens: „Donum Dn. JACOBI WEHNERI Urbis Rostoch. Civis Primary. Ao. 1734.“ Die Spur führt von diesem Geschenk des Kaufmanns Wehner zu den historischen Sammlungen der Universität Rostock.
In der Zoologischen Sammlung werden Präparate von Insekten und Reptilien bewahrt, wie sie auch Rachel Ruysch virtuos gemalt hat. Ein als Memento mori behütetes Kinderskelett ist mit dem Wirken des berühmtesten Anatomen seiner Zeit verbunden: Frederik Ruysch. Sein anatomisches Museum in Amsterdam dekorierte seine Tochter Rachel. In die illustre Schar der Besucher reihten sich Zar Peter I. und Maria Sibylla Merian ein.
Stillleben aus der Sammlung des Kulturhistorischen Museums Rostock vom 17. bis zum 19. Jahrhundert von Melchior de Hondecoeter, Johann Baptist Drechsler oder Maximilian Pfeiler präsentieren die immer wiederkehrende Leidenschaft: Die Entdeckung der Welt.
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Entdeckung von "intelligenten" Dingen und Räumen.
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Arno Rink gilt als einer der Protagonisten der Kunstszene in der DDR. Er studierte bei Tübke und Heisig und war maßgeblich an der Herausbildung eines malerischen Stils beteiligt, der später zur sogenannten „Leipziger Schule“ avancierte. Eine prägende Rolle spielte Rink in seiner Zeit als Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Einer seiner Schüler war Neo Rauch. Die Kunsthalle Rostock richtet Arno Rink zum 75. Geburtstag eine umfassende und retrospektive Ausstellung ein, die einen Überblick über alle Facetten seines Schaffens geben wird. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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Die Olsenbande im Museum
Sie waren der Exportschlager aus Dänemark – die 14 Kriminalkomödien von 1968 bis 1998 mit dem sympathischen Gaunertrio Egon, Benny und Kjeld, besser bekannt unter dem Namen „Die Olsenbande“. Bis heute ist ihre Popularität in Ostdeutschland ungebrochen. Anhand internationaler Leihgaben möchte die Ausstellung nach den Ursachen und Wirkungen des Phänomens Olsenbande fragen. Die Besucher können sowohl Vertrautes als auch noch nie Gezeigtes entdecken. Die Kunsthalle Rostock freut sich auf eine „mächtig gewaltige“ Ausstellung!
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Unter dem Titel - Kaiser, Kalb und Krankenbett: Ein Jahrhundert an der Universitätsmedizin Rostock - können Besucher die rund 150 Aufnahmen bis zum 8. Dezember 2015 in der August-Bebel-Str. 1 (Rostock) ansehen.
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Farbe und Licht – Frau Griephan zaubert Blütenträume, Landschaften und Kurioses mittels Pastellkreide aufs Papier.
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Maria Raeuber präsentiert ein im Siebdruckverfahren gedrucktes großformatiges Gedichtsbuch, bestehend aus 12 grafischen Einzelblättern auf denen eigene „geflüsterte“ Gedichttexte mit abstrakten lauten Bildobjekten eine steigernde Symbiose eingehen.
Die beigegebenen Illustrationen bilden mit den sehr detaillierten „Wortbildern“ ein Spannungsfeld, weil sie diese nicht „nachzeichnen“ um ihren Entfaltungsraum nicht formal festzulegen.
So sind die Illustrationen zu eigenständigen durch die Wörter bloß inspirierte Grafiken geworden.
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Anna Napp Jahrgang 1982 ist eine junge Bildhauerin hier oben in Mecklenburg- Vorpommern die dabei ist, mit ihren feinsinnigen Arbeiten eine sehr eigene Handschrift zu entwickeln.
Nach einem freiwilligen Jahr in der Denkmalspflege studiere Anna Napp 2003 - 2011 in Halle an der Burg Giebichenstein bei Prof. Bernd Göbel im Fach Bildhauerei.
Schon während des Studiums nahm sie an Medaillen- Wettbewerben teil. In diesem Metier hat sie bis heute viel Erfolg. Nach 1. und 2. Preisen erhielt sie zuletzt den Förderpreis "Johann Veit Döll" für die Martin Luther Medaille. Und es gibt neuerliche Anfragen...bzw. Wettbewerbsteilnahmen ihrerseits.
Ihr künstlerisches Anliegen in der zeichnerischen und bildhauerischen Arbeit liegt in der sehr konzentrierter Auseinandersetzung der Darstellung von Menschen und Tieren.
Mit ganz unterschiedliche Materialien vom Ton, Gips über den Steinguss neuerdings auch paperclay bis hin zum Bronzeguss ver- und bearbeitet Anna Napp in langen Arbeitsprozessen ihre figürlichen Themen. Abseits jeder künstlerischen Mode oder Masche sucht sie mit den Mitteln der klassischen Bildhauerei in der intensiven Auseinandersetzung ihres Gegenübers das Innere zu entdecken und im Detail sehr fein zu modellieren.
Uwe Peschel Jahrgang 1961 hat viele Phasen der künstlerischen Auseinandersetzung für sich schon klären können und ist doch, wie jeder Künstler immer wieder auf´s Neue auf der Suche nach dem was das Leben ausmacht in seiner Malerei und seinen Grafiken.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ist er damals nach seinem Diplom 1987 lange Zeit in Dresden und später in Polenz geblieben. Er war Schüler von Hubertus Giebe, Johannes Heisig und vor allem ist seine Malerei von Siegfried Klotz beeinflusst. Neuerdings hat es ihn nach Rostock verschlagen.
Uwe Peschels malerisches und zeichnerisches Schaffen ist Ausdruck von der ständigen Suche und der Auseinandersetzung seiner Eindrücke und Empfindungen.
Stimmungen und Räume fängt er direkt vor der Natur ein. Mit kräftigem Pinselstrich verwandelt Uwe Peschel diese Eindrücke sehr emotional, bewegt impressionistisch bis hin zur expressiven Flächenaufteilung auf die Leinwand.
Der lebendige Rhythmus und die Formensprache seiner Bilder ergreifen mich als Betrachter. Egal, ob Landschaft, Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen. Man spürt die Intensität seiner Malerei im satten Farbauftrag.
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mit Karikaturen von Paul Pribbernow eröffnet. Die Ausstellung erzählt Anglerlatein und wird beim Betrachten der Bilder so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen.
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Dank einer profunden Ausbildung an der namhaften Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig ist Sabine Naumann eine vielseitige Künstlerin.
Ob in Buchillustrationen, der Gestaltung von Exlibris oder Plakaten, Porträts, Landschaften oder erotischen Blättern - die Freude am Fabulieren, gute Beobachtungsgabe und deren künstlerische Umsetzung mittels einer Vielfalt an Techniken werden in den Werken sichtbar.
Im Atelierhaus Wendischhagen am Malchiner See, wo die Künstlerin gemeinsam mit dem Bildhauer Günter Kaden lebt, sind Besucher willkommen. Hier können Sie direkt im Atelier in Ruhe Bilder und Skulpturen auswählen oder in Auftrag geben. Außerdem stehen zwei gemütliche Ferienwohnugen zur Verfügung, um die wunderbare Umgebung zu genießen und zu erkunden.
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Auf Einladung des Edvard-Munch-Hauses Warnemünde erforschen Studierende der Kunst- und Designakademie Bergen (Norwegen) acht Tage lang den öffentlichen Raum von Rostock. Dabei entstehen großformatige Arbeiten, die unter dem Titel „By the way“ auf Werbeträgern im Stadtraum und im Edvard-Munch-Haus gezeigt werden.
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Ein Jubiläum ist auch immer wieder ein besonderer Anlass, zurückzublicken und die vielen Momente, die der Literaturhaus-Verein und das Publikum bei den Begegnungen und Lesungen mit Schriftsteller/innen erlebt haben, revuepassieren zu lassen. Reiner Mnich, Geschäftsführer des Literaturhauses Rostock, zeigt in der Fotoausstellung "25 Jahre Literaturhaus Rostock" eine Auswahl von Autorenportraits, die während der Veranstaltungen im Literaturhaus entstanden sind. Und das sind eine ganze Menge, u.a. finden sich in der Ausstellung in Fotografie festgehaltene Momente mit Stefan Heym, Volker Braun, Michel Tournier, Harry Mulisch, Imre Kertész, Ingo Schulze, Lenka Reinerová, Marica Bodrozic, Iris Hanika, Eva Menasse und Robert Gernhardt.
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Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
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