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Moby Dick an der Ostsee
Ab 14. April schaffen sieben internationale Künstler aus 300 Tonnen Sand eine Fantasiewelt der Superlative / Eintritt kostenlos
Karls lockt an die Kaikante: Ab dem 14. April beginnen die Arbeiten zur 8. Warnemünder Sandwelt. Im maritimen Shop und Restaurant Pier 7 direkt am Kreuzfahrt-Kai des Ostseebades werden dazu sieben internationale Künstler zehn Tage lang 300 Tonnen Sand in faszinierende Figuren und Szenen aus Herman Melvilles weltberühmten Werk „Moby Dick“ verwandeln. Die bis zu sechs Meter breiten und drei Meter hohen Kunstwerke erzählen mit viel Liebe zum Detail die Geschichte des furchtlosen Kapitäns Ahab, der den Pottwal Moby Dick aus Rache an seinem einst verlorenen Bein kreuz und quer über die Meere jagt.
Das faszinierende Abenteuer hat bereits in der 14. Eiswelt in Rövershagen bei Rostock mehr als 120.000 Besucher begeistert. Ob die Legende um Kapitän Ahab gut oder tragisch endet, verrät die Open- Air-Ausstellung dann zwischen dem 23. April bis zum 29. Oktober täglich im Pier 7 im Ostseebad Warnemünde. Der Eintritt ist frei. Die Kunst des Sandbaufigurenbaus Damit Karls Sandfiguren in hoher Qualität zum Leben erweckt werden können und sieben Monate lang Wind, Wetter und die salzige Luft der Ostsee ohne Makel überstehen, wurde extra ein spezieller Sand aus einer Grube im brandenburgischen Niederlehme an die Ostsee geliefert. Dieser hat die Eigenschaften einer besonders eckigen Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Anders als klassischer Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt, lässt er sich damit leichter verdichten und verarbeiten. Vor Ort wird dem Sand Wasser beigefügt, um ihn mit Hilfe der freigesetzten natürlichen Klebestoffe an den jeweiligen Ausstellungsplätzen zu Stufenpyramiden planieren zu können. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen ermöglichen den Sandexperten einerseits überhaupt die Arbeiten an den überdimensionalen Figuren, andererseits sorgen sie für Stabilität.Insgesamt benötigen die Künstler eine Arbeitszeit von rund 100 Stunden für die Fertigstellung einer einzelnen Sandskulptur.
Geballte Erfahrung: Beste Sandkünstler der Welt am Werk Unter der künstlerischen Leitung von Othmar Schiffer-Belz, der bereits seit dem Jahr 2004 mehr als 15 Eis-, Schnee- und Sandfiguren- Ausstellungen von Karls Erlebnis-Dörfern inszeniert hat, entwerfen in Warnemünde Künstler aus Lettland und Polen die Unter- und Überwasserwelt. Alle Virtuosen bringen umfangreiche Erfahrungen im Schnitzen und Modellieren von Kunst- und Sandfiguren mit, viele von ihnen waren für Karls außergewöhnliche Kunstschauen schon in den vergangenen Jahren engagiert. Darunter der mehrfache Gewinner von Eis- und Schneeskultpuren-Weltmeisterschaften Karlis Ile aus Riga, der lettische Bildhauer Donatas Mockus, der mit seinen 43 Jahren bereits viele internationale Kunst-Festivals gewonnen hat und seine Landsfrau Inese Valtere als international aktive Skulpturenkünstlerin. Weitere Teilnehmer sind Maija Puncule (Lettland), Ainars Zigniks (Lettland) und Wiaczeslaw Borecki (Polen). Zudem wird der künstlerische Leiter, Othmar Schiffer-Belz, eine der Sandfiguren selbst gestalten. Tipp: Wer Othmar Schiffer-Belz bereits früher in Aktion erleben möchte, sollte am 8. April zu Karls offizieller Saisoneröffnung ins Pier 7 am Warnemünder Kreuzfahrt-Kai kommen. Neben jeder Menge Überraschungen wartet dort der kostenlose Workshop „Balance der Steine“ auf interessierte Besucher. Unter Bauchkribbeln lernen Teilnehmer, wie sie die unförmigen Naturmaterialien zu schwebenden Säulen und filigranen Figuren verwandeln.
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Auf den Tag genau ein Jahr vor dem 800. Stadtgeburtstag, am 24. Juni,
wurde die Doppeljubiläums-Ausstellung „Rostock feiert Geschichte“ im
Schaufenster des Rathaus-Anbaus am Neuen Markt eröffnet. Sie zeigt 21
Exponate als Symbole für die zahlreichen und vielfältigen
Veranstaltungen und Jubiläen in den kommenden zwei Jahren.
Oberbürgermeister Roland Methling unterstreicht: „Wir wollen gemeinsam
mit Freunden unserer Stadt und Gästen in die Zukunft schauen und Ihnen
mit unserer kleinen lebendigen Doppeljubiläums-Ausstellung einen
Ausblick geben, welche spannenden Höhepunkte und Zukunftsprojekte Sie in
den kommenden zwei Jubiläumsjahren zum 800. Geburtstag Rostocks und zum
600-jährigen Universitätsjubiläum erwarten werden.“
Die Ausstellung wird in den Jubiläumsjahren immer wieder aktualisiert
und angepasst.
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Das Archiv der Universität Rostock beherbergt mit seinen historischen Beständen das Gedächtnis der ersten Hochschule des Ostseeraumes. Es gehört mit seinen über 3000 laufenden Metern Akten zu den ältesten und größten Einrichtungen seiner Art in Deutschland.
In der Schatzkammer des Hauptgebäudes der Universität Rostock am Universitätsplatz präsentiert das Universitätsarchiv eine Ausstellung zu den Aufgaben des Archivs und der Kustodie mit dem Titel "Das Universitätsarchiv. Sichern, Erschließen, Nutzen".
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Ausstellungseröffnung am 11. September bei migra e.V.:
„Kiew im Herbst 2015“ von Erik Tesch (Berlin)
Eine Studienreise der Böll-Stiftungen aus Bremen und Mecklenburg-Vorpommern im Herbst 2015, an der Erik Tesch teilnahm, befasste sich schwerpunktmäßig mit der Maidan-Revolution und dem aktuellen ukrainischen Regime, dem Konflikt in der Ostukraine, sowie mit zeitgeschichtlichen Fragen. Besonders eindrücklich waren für ihn die Gespräche mit einer jungen Studentin über ihre Zukunftspläne und das Treffen mit Opfern der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.
Zu sehen sind 25 Fotografien von Erik Tesch (Berlin), die auf einer Studienreise der Heinrich-Böll-Stiftung im September 2015 entstanden.
Vom 11. September bis zum 22. Dezember 2017 ist diese Ausstellung montags bis donnerstags von 9.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie nach Absprache kostenfrei zu besichtigen.
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mit Hanka und Frank Koebsch
Sie sind in Mecklenburg-Vorpommern, Skandinavien, Kanada und Alaska unterwegs, lieben die Natur und ihre tierischen
Besonderheiten. All diese Liebe stecken die Künstler Hanka und Frank Koebsch in ihre Aquarelle, die den Betrachter
in die Wildnis eintauchen lassen und zum Träumen einladen. Im Umweltbildungszentrum des Wildpark-MV stellen
die beiden nun bis Anfang Januar 2018 ihre schönsten Werke von Hirsch, Wolf & Co. aus.
www.atelier-koebsch.de
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. a. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. Bsp. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen.
Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Aus der Sammlung von Willy Passig"
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Rostock, Mecklenburg und die Reformation im Ostseeraum
Aus Anlass der Feiern zum 500. Jubiläum der Reformation präsentiert das Kulturhistorische Museum Rostock eine Ausstellung zur Geschichte der Reformation. Sie thematisiert nicht nur die Ereignisse der Reformation in Rostock und Mecklenburg, sondern auch die damit verbundenen kulturellen und religiösen Austauschprozesse. Eine Rolle spielen das kirchliche und religiöse Leben und der Glauben vor der Reformation, die Entwicklungen, die zu den Umbrüchen und Veränderungen führten und die Entwicklung der Landeskirche in Mecklenburg seit der Mitte des 16. Jahrhunderts. Somit entsteht ein Gesamtblick auf die vielfältigen religiösen, kulturellen und gesellschaftlichen Prozesse im 16. und 17. Jahrhundert, die unter dem Begriff der Reformation und ihrer Folgen zusammengefasst werden können.
Rostock war nicht nur das geistige Zentrum der Reformation in Mecklenburg, sondern wurde schon in den 1520er Jahren zu einem außerordentlichen Multiplikator reformatorischen Gedankengutes. Dies ist einem der ersten evangelischen Prediger in Rostock zu verdanken – Joachim Slüter. Er gab bereits 1525 ein evangelisches Gesangbuch und 1526 ein Gebetbüchlein heraus, die, beide in niederdeutscher Sprache abgefasst, die ältesten Zeugnisse ihrer Art überhaupt sind. Vor allem das Gesangbuch wurde zu einem Bestseller und weit über die Grenzen Mecklenburgs verbreitet. Kirchenlieder aus Rostock prägten den evangelischen Gemeindegesang in Schweden und Dänemark, aber auch in England und Lettland und in vielen Territorien des Reiches. Hier wirkten seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts Persönlichkeiten wie David Chyträus und Johann Quistorp d. Ä. oder Johann Friedrich König, Heinrich Müller oder Theophil Großgebuer, die das Luthertum auch über die Reichsgrenzen prägten und Rostocker Einflüsse über die Ostsee nach Skandinavien ausstrahlen ließen.
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telier POHL / Berlin
Gertraude + Eva-Maria + Anna-Maria Pohl
HOLZSKULPTUR . OBJEKT . BILD . FOTOGRAFIE
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Fantasievolle Fotos, Multimediastationen und viele Mitmachaktionen erklären dem Seglernachwuchs die Faszination des Segelsports.
Von 17. Juni bis 3. Dezember 2017 heißt es im Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum: „Willst du mit mir segeln gehen?“ In der „All-hands-on-deck“-Ausstellung können Kinder ab 8 Jahren erleben, was das Segeln auf Yacht und Jolle ausmacht. Sie entstand in Kooperation mit dem Kinderkulturbüro e.V. und steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Segler-Verbandes Dr. Andreas Lochbrunner.
Für die Ausstellung hat der international renommierte Berliner Fotograf Jan von Holleben zusammen mit der Jugendabteilung des Vereins Seglerhaus am Wannsee aus Berlin großformatige Fotos inszeniert, die den Spaß, den Kinder beim Segeln empfinden, auf den ersten Blick vermitteln. Neben seinen viel beachteten Buch- und Ausstellungsprojekten im In- und Ausland arbeitet Jan von Holleben unter anderem für die Zeitschriften „Geo“, „Zeit“ und „Spiegel“ sowie für die Jugendzeitschriften „Dein Spiegel“ und „Geolino“.
In fünf Audiostationen kommen erfahrene Segler zu Wort: Seglerinnen und Segler erzählen, wie es bei ihnen angefangen hat und was sie so fasziniert an dieser Sportart, bei der es auch mal nass und ungemütlich werden kann. Die Vielfalt des Segelsports wird auch an verschiedenen Mitmachstationen gezeigt. Kleine und große Besucher lernen, was zur Vorbereitung eines Segeltörns gehört, probieren eine Winsch aus und erfahren, wie es damals vor 150 Jahren begann, dass man „nur so zum Spaß“ mit Booten von Küste zu Küste fuhr.
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Zu sehen sind Werke ausgewählter Künstlerinnen und Künstler, die am 7. Oktober um 20 Uhr zur Versteigerung kommen.
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Empire | Lars Lehmann | Malerei und Arbeiten auf Papier
Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „Empire" des Künstlers Lars Lehmann. Malerei und Arbeiten auf Papier werden gezeigt – Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Lehmann arbeitet weder thematisch noch inhaltlich, sondern formal: „Ich male Stillleben – und das ist es."
Zuletzt war der Maler mit seinen altmeisterlich anmutenden Stillleben, die Bildraum, Architektur und Landschaft zugleich scheinen, 2010 mit der Ausstellung „Helden des Prekariats" und 2014 mit „Strom" in der Galerie AURIGA vertreten.
Die Exposition wird am Freitag, dem 1. September 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 21. Oktober 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Max Fuhrmann.
www.lehmann-lars.de
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Allein zwischen 1961 und 1989 versuchten über 5.600 DDR-Bürger über die "unsichtbare Mauer" an und auf der Ostsee in die Freiheit zu gelangen. Für die Zeit davor ist die Zahl noch unbekannt. Die Flüchtenden zeigten dabei oft großen Mut und Einfallsreichtum, um den Grenzsoldaten, Schiffen, Hubschraubern und Spitzeln zu entgehen, die von Pötenitz bis Ahlbeck patroullierten. Nur rund 900 waren erfolgreich, mindestens 170 Menschen ließen ihr Leben. Die Ausstellung zeigt die Motive der Flüchtenden und ihre Anstrengungen, in die Freiheit zu gelangen und im Westen ein neues Leben aufzubauen. Beleuchtet wird aber auch das vornehmlich gegen die eigenen Bürger gerichtete engmaschige Grenzüberwachungssystem im SED-Staat an und auf der Ostsee.
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Nebenher werde mit Medizin-Mythen aufgeräumt. „Kaugummi verklebt den Magen, beim Schielen bleiben die Augen stehen und mit vollem Bauch soll man nicht schwimmen gehen – unsere Experten enthüllen, was davon zutrifft." Kinder und Eltern könnten auch eine Menge ausprobieren, zum Beispiel im übergestreiften Forscherkittel per Blick durchs Mikroskop Neues entdecken, das eigene Herz abhören, mit Alkoholbrillen einen Hindernis-Parcours überwinden oder anhand echter Präparate Organe raten. „Wir starten außerdem ein großes Cola-Experiment, das wird spannend", sagt Beckmann. Die Unimedizin fährt auch den größten Organteddy Europas auf, ein komplettes Playmobil-Krankenhaus sowie eine possierliche Sammlung von Gifttieren. Nichts für schwache Gemüter: In einer abgetrennten Ecke wird es Präparate aus der Anatomie und der Pathologie der Unimedizin zu sehen geben.
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Als eines der ältesten Kaufmannshäuser der Hansestadt Rostock lädt das
Hausbaumhaus wieder zu kostenlosen Besichtigungen ein. Ab Mittwoch (12.
April 2017) sind die Rostocker innen und Rostocker sowie alle Besucher
der Hansestadt wieder herzlich eingeladen, die besondere Architektur des
historischen Gebäudes rund um den Hausbaum zu erleben. Ob das
Kellergewölbe, der imposante Saal im Erdgeschoss oder Salon im
Obergeschoss – sie können den besonderen Charme des Hauses auf sich
wirken lassen und ein Stück Rostocker Geschichte erleben. Das Haus wird
für die Frühjahrs- und Sommermonate bis Mitte Oktober jeweils von
Dienstag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr offen stehen.
Das historische Gebäude kann kostenlos besichtigt werden und eine
sachkundige Mitarbeiterin des Eigenbetriebes „Kommunale
Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ steht
für Führungen durch das Haus sowie Fragen zur Geschichte Rostocks
gern zur Verfügung.
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Das Staatliche Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow veranstaltet im Reformationsjahr 2017 unter dem Titel Cranachs Luther! eine Ausstellung zu Lucas Cranach dem Älteren und Lucas Cranach dem Jüngeren. Die Wittenberger Malerdynastie stand in engem Kontakt zu namhaften Reformatoren wie Martin Luther oder Philipp Melanchthon. Erstmals werden die eigenen Bestände in einer Sonderausstellung in Schloss Güstrow zu sehen sein.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die hauseigenen Gemälde, die einen repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen der Maler ermöglichen. Besonders hervorzuheben sind das Doppelbildnis von Martin Luther und seiner Frau Katharina von Bora sowie das ganzfigurige Luther-Porträt, das von zentraler kultur- und kunstgeschichtlicher Bedeutung ist. Es stammt aus der Schweriner Schlosskirche, dem ersten protestantischen Kirchenbau Norddeutschlands.
Cranachs Luther! wird begleitet von dem Vermittlungsprogramm Pop up Cranach. Diese Produktion des Alice – Museum für Kinder im FEZ-Berlin (in Kooperation mit der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt) wurde 2014/15 in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin gezeigt und vom BKM (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) und dem Hauptstadtkulturfonds gefördert. Kinder und Schüler können hier das Motivrepertoire der Cranachs auf spielerische Weise erkunden und selbständig eigene und neue Bildideen kreieren. Aufgrund des großen Erfolgs war Pop up Cranach bisher in mehreren Städten Deutschlands zu sehen.
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DerDobermann vor 7 Jahren, 4 Monaten und 25 Tagen
Ne da geh ich ins CineStar, da darf ich wenigstens Stars anfassen! |
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xXxAshMainADCDestroyerHDGamingMLGxXx vor 7 Jahren, 4 Monaten und 19 Tagen
Kannst auch mich anfassen. oder meinen Channel checken |
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Ragnar vor 7 Jahren, 2 Monaten und 21 Tagen
Es haben Odin sei Dank;in Doberan nicht Alle So ein Niveau , Ihr Kulturbanausen !!! |
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Anlässlich des 90. Geburtstags des Bildermachers und Mitbegründers der Leipziger Schule Wolfgang Mattheuer (1927-2004) zeigt die Kunsthalle Rostock eine mehr als 90 Gemälde umfassende Retrospektive. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bilden u.a. die wichtigsten sinnbildhaften, oft großformatigen Gemälde, die seit 1965 entstanden sind. Daneben wird ein repräsentativer Querschnitt seiner Landschaftsgemälde gezeigt, die mehr als die Hälfte seines malerischen Oeuvres ausmachen. Parallel zur Ausstellung erscheint das Werkverzeichnis der Gemälde. Parallel werden im Schleswig-Holstein-Haus Kulturforum der Landeshauptstadt Schwerin die grafischen Arbeiten von Wolfgang Mattheuer aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock präsentiert. Die Arbeiten werden vom 1. Juli bis zum 20. August gezeigt.
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Nach fast 30 Jahren sind die Nachforschungen zu unseren Vorfahren beendet. Wir haben keinen übersehen oder gar verschwiegen. Für die fast 80 Portraits stellten sich alle Mitglieder gerne zur Verfügung, wir bedanken uns bei ihnen, denn ohne unsere Ahnen würden wir bis heute nicht wissen, dass wir vom Krokodil abstammen.
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Bilder
HILDE JANICH - Pergamentschmuck
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Gezeigt werden vor allem Motive aus der Natur – gekonnt in Szene gesetzt und gemalt mit Kreide, Acryl- oder Aquarellfarben und gewürzt mit einem Schuss Herzenswärme. / Künstlerein: Anita Niekammer
Gemalt hat sie schon immer gern, die Anita Niekammer, vielleicht auch angeregt durch gute Künstlergene in der Familie.
Mit dem Umzug aufs Land in den Neunzigern kam dann die Lust auf Malerei und die Motive – im eigenen Garten, auf dem Feld vor der Haustür oder auch einfach mal in der Vase auf
dem Tisch. Sie versuchte sich in verschiedenen Techniken: Acryl auf Sperrholz, Pastellkreide und Öl, beschenkte Freunde und behängte ihre Zimmerwände.
Aber erst mit einem Aquarellkurs, den ihr ihre Kollegen zum Abschied schenkten, lernte sie das Handwerk, um ihre Ideen wirklich umzusetzen. Die Freude, Farben fließen zu lassen, ließ sie nicht mehr los. Es folgten in den letzten Jahren noch weitere Kurse und davon ist die Begeisterung für das Aquarellieren geblieben und auch der Stolz über besonders gelungene Arbeiten gewachsen.
Sie malt gern mit leuchtenden Farben, die Lebensfreude versprühen. Aber auch
monochrome Arbeiten, die eine zurückhaltende Leichtigkeit zeigen, finden sich bei ihr.
Und - sie wird weiter die Farben fließen lassen …
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Seit ihrem Abendstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, dem Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und einem Meisterstudium an der Akademie der Künste widmet sich Jutta Mirtschin der Malerei und dem Buch. Mit ihren zauberhaft hintersinnigen Werken gestaltete sie zahlreiche Bilderbücher für Kinder als auch Bücher für Erwachsene. Diese erscheinen, vielfach ausgezeichnet, in Verlagen des In- und Auslandes.
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Es spricht der Kunstwissenschaftler Christoph Tannert, Berlin – Künstlerhaus Bethanien
Es spielt Wahnfried Altmann, Saxophon
Der Maler mit der Rasierklinge. Allein die Technik, die Rando Geschewski beim Erschaffen seiner Werke anwendet, ist beeindruckend: Am Anfang steht eine schwarze Farbfläche auf halbtransparentem Papier, aus der Rando Geschewski mit einer Rasierklinge seine Bilder herauskratzt. Formen schälen sich aus dem Dunklen, aus dem Negativen. Es entstehen Geschichten-Bilder oder Bild-Geschichten, in denen Figuren, Symbole und Ornamente zu irritierenden und phantastischen Welten zusammengefügt werden. Mal poppig, mal drastisch, oft alles zusammen. Rando Geschewski studierte Innenarchitektur in Heiligendamm, Malerei und Grafik in Halle (Burg Giebichenstein), Meisterschüler bei Werner Liebmann. Rando Geschewski lebt und arbeitet in Rostock.
Matthias Schümann
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2002 übernahm ATAK
die »Zeitzeichner«
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Kolumne im MAGAZIN, er stellt Illustratoren, Comic
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und
Streetart
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Künstler vor
–
und
malt exklusiv Porträts von ihnen. ATAK heißt eigentlich Georg Barber, ist in Frankfurt (Oder)
aufgewachsen, machte eine Lehre als Werbe
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und Schriftmaler, war Punk, wurde mit seinen Comics bekannt,
widmet sich inzwischen lieber
dem Kinderbuch und ist Professor für Illustration an der
„Burg Giebichenstein“
Hochschule für Kunst und Design Halle.
Der Kunstverein zu Rostock zeigt seine Arbeiten im Rahmen der ILLUSTRADE
–
Festival für Illustration
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Die kleine Ausstellung in Gelbensande zeigt das Leben am Hof des Schweriner Hofes, Röcke der Hofbeamten und Livreen der Dienerschaft, Leihgaben aus dem Volkskundemuseum Schwerin-Mueß und der Stiftung Mecklenburg. Dazu gibt sie einen Überblick über Entstehung und Träger der Hofuniformen. Die Ausstellung wurde von Herr Matzat vom Wiligrader Schlossverein und Herr Attula vom Bernsteinmuseum Ribnitz konzipiert und durch persönliche Leihgaben ergänzt. Sie wird bis Mitte Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr im Museum zu sehen sein.
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