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Zeichnungen und Druckgrafiken
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Ansichten von Heiligendamm, Bad Doberan und Warnemünde / Verkaufsausstellung
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Die Kommunalwahlen von 1989 und 1990 im Vergleich
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Die Fotografin Tanja Birkner hat zwei Jahre lang Frauen aus dem Hamburger Rotlichtmilieu begleitet und einen Blick hinter die Fassade gewagt. Mit ihren Bildern und Texten möchte die Fotografin die Welt der Prostitution sichtbar machen. Fern von Voyeurismus lässt sie sich auf echte Begegnungen ein und wird so der Vielschichtigkeit des Themas gerecht. Fotografiert wurde am Arbeitsort: im Hotel, der Bar oder auf der Straße. Im Kontrast dazu stehen Portraits, die in privater Atmosphäre entstanden.
Zur Ausstellungseröffnung und einem Gespräch mit Tanja Birkner und Ulrike Bartels vom Verein Frauen helfen Frauen laden wir Sie herzliche ein.
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In der neuen Ausstellung, die am Freitag, dem 30. April 2015 um 19.30 Uhr im Baumhaus am Alten Hafen eröffnet wird, zeigt Jutta Schölzel mit den Grafiken einen Rückblick auf frühere Arbeiten und mit den Kaltnadelradierungen einen Blick in ihre jetzige Arbeit.
Jutta Schölzel 1954 in Wismar geboren, studierte zunächst Hochbau. Aber bald suchte sie sich eine Ausbildung in Aktzeichnen und plastischen Studien und absolvierte schließlich ein Abendstudium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1985 arbeitet sie als freischaffende Bildhauerin und Grafikerin.
In einem Gespräch antwortete die Künstlerin auf die Frage: „Ist nicht jede Plastik auch irgendwie Architektur?“: „Ich denke schon. Doch mich interessierte der Mensch selbst und die Auseinandersetzung mit der plastischen Form. Das Abendstudium an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee, im Fach Plastik, war da eine logische Folge.“
In den letzten Jahren lag die Herausforderung für sie im direkten Arbeiten mit der Radiernadel in die Platte. Ein Arbeiten mit dem Widerstand der Platte, angeregt durch Literatur und Begegnungen. Das Arbeiten mit dem Widerstand findet sich auch im Stein wieder. Sehen was im Stein ist und ihm möglichst viel von dem lassen was er vorgibt. Die letzte Arbeit, der Alabaster-Torso, wie auch die vom Stein abgenommenen Formen der zwei Bronzen, zeigen die brüchigen Flächen des Steins im Gegensatz zu den runden weiblichen Formen. Daran schließen sich die kompakten und zugleich verletzlich erscheinenden Formen der Terrakotten an, die durch den Raku-Brand ihre einzigartige Oberfläche erhalten. Hierzu bemerkt die Künstlerin: "Novalis sagte: Die Steine und Stoffe sind das Höchste - der Mensch ist das eigentliche Chaos.“ Und was ist faszinierender als genau dieses Chaos?
Für sie ist es ein Abenteuer sich diesem Chaos, dem menschlichen Sein zu nähern, das Wesentliche, die Substanz zu suchen. Bei dieser Suche ist ihr der Wechsel der Materialien von Stein, Terrakotta und Gipsaufbau, dem Abtragen und Aufbauen von zwei entgegengesetzten Schaffensprozessen wichtig.
An dieser Stelle vielleicht ein passendes Zitat von Barlach: Auf die Frage was er eigentlich macht, antwortete er: „Die äußere Darstellung eines inneren Vorgangs!“
Das braucht den Mut zu Subjektivität und Differenzierung, den jede wirkliche Begegnung braucht. Jutta Schölzel hat diesen Mut und wünscht sich von den Besuchern der Ausstellung Freude und Entdeckungen in der Begegnung mit ihren Arbeiten.
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frei
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Sandwelt "Die FKK-Geschichte" / In diesem Jahr wird es am Pier 7 in Warnemünde drei gigantische Sandfiguren zum Thema "Die FKK-Geschichte" geben.
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Die Ausstellung „Floral Dolls“ von Tatiana Manuilovych (Rostock) zeigt ein unerwartetes Licht-Schatten Spiel. Im Hintergrund von 18 Blumencollagen erscheinen Frauenfiguren. Es ist die siebente Ausstellung von Tatiana Manuilovych, die in der ukrainischen Stadt Chmelnitsky geboren wurde, seit 2003 in Rostock lebt und als freiberufliche Kommunikations-Designerin tätig ist.
Tatiana Manuilovych: „Blumen - als auch Frauen - drücken die Perfektion natürlicher Formen aus. Wenn jemand eine Blume sieht, ist eine Frau die erste Assoziation, die sie oder er überwiegend bekommt.“
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MURMILAND ist eine weltweit einzigartige mobile Mitspielausstellung aus Hannover. Die Exponate sind handgemacht, aber dennoch von einem Profi: Seit mehr als 25 Jahren entwickelte der Maschinenbau-Ingenieur Ortwin Grüttner in seiner Freizeit Spielwelten für Murmeln. So entstanden in der hauseigenen Werkstatt bisher rund 50 faszinierende Murmelburgen, außergewöhnliche Kugelbahnen und Murmelflipper. Jedes einzelnes Exponat ist ein Unikat, das jedoch aktiv ausprobiert und bespielt werden kann und soll. Der Clou: die verschiedenen hölzernen Konstruktionen, von der Ritterburg über die Rennbahn bis zum Baumhaus beinhalten raffinierte Hebemechanismen, damit die einmal ins Rollen gebrachten Murmeln mehrere Ebenen durchlaufen können, bis sie am Ende des Parcours zum Stehen kommen.
Nun ist MURMILAND zu Gast auf dem Traditionsschiff in Rostock-Schmarl. Die Ausstellung verspricht auf jeden Fall Spiel, Spaß und Spannung in der Welt der kleinen Murmeln. Seinem angeborenen Spieltrieb kann jeder Besucher - egal welchen Alters - gerne nachgeben! Zum Internationalen Museumstag am 17. Mai bietet sich die Möglichkeit, bei Murmelwettbewerben sogar gegeneinander antreten.
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Metall trifft Malerei
Die Malerin und Grafikerin Britta Naumann und der Metallplastiker und Metallbildhauer Udo Richter kennen sich seit über 25 Jahren. Die Ausstellung „Unerwartete Metamorphose“ in der der Galerie Auriga im Fischereihafen führt die beiden Künstler zusammen. Die unverhoffte Wandlung ergibt sich im Zusammenspiel der Genres: Metall trifft auf Gemaltes. Überraschend treffen verschiedene Ideen, Stoffe und Materialien aufeinander: Die Objekte und Plastiken von Richter – Gebautes und Umgossenes, vornehmlich im Aluminiumguss – und die Bilder von Naumann – Großformate in Mischtechnik,
die inspiriert von zeitgenössischer klassischer Musik entstanden.
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Georg Heinrich Robert Seyler, geboren am 19. Mai 1915 in Berlin-Wedding; gestorben 19. März 1998 in Berlin-Pankow war Maler und Grafiker. Er schuf ein umfangreiches Werk im Bereich Gebrauchsgrafik, Malerei und Federzeichnung, wobei ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeiten auf maritimen Themen wie Küstenlandschaften, Schiffen und Booten lag. Seit Februar 1952 war er freischaffend u.a. für Verlage und Zeitschriften der DDR tätig. 1955 erfolgte seine Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR. Seyler war Mitbegründer des Arbeitskreises für Schifffahrts- und Marinegeschichte der DDR (AKSM), der einst am Rostocker Schifffahrtsmuseum präsent war. Noch heute ist das von ihm entworfene Logo - eine stilisierte Kogge - bei der „Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte“, in die der DDR-Arbeitskreis nach der Wende 1991 aufging, in Gebrauch.
Zu seinen Lebzeiten hatte Georg Seyler den Verbleib seiner Arbeiten nicht festgelegt. So gelangte der überwiegende Teil der Gemälde und Zeichnungen nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1999 in den Besitz der Berliner Antiquitätenfirma Ayata. Seit 2012 ist dieser Bestand in den Besitz der Firma Sertug Budak übergegangen, mit deren Unterstützung die Ausstellung zustande kam. Unterstützt wurde die Exposition außerdem von Michael Sohn aus Henningsdorf, der ein „Georg-Seyler-Archiv“ aufbaute und das Schaffen des Malers und Grafikers umfassend dokumentierte.
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Von der Befreiung bis zur / Begleitend bietet das Max-Samuel-Haus Veranstaltungen mit Zeitzeugen, Führungen und mehr.
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3 € (bis 18 Jahre frei)
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Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre
Eine Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
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Im Norden Rumäniens an der Grenze zur Ukraine gelegen, gehört die Maramure? zu den abgeschiedensten Regionen Europas. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – die Menschen in den einsamen Bergen und Tälern leben und arbeiten wie vor Jahrhunderten, ihre Geschichten und Sagen werden von Generation zu Generation weitergereicht, und der Kreislauf der Jahreszeiten und die darin eingebetteten christlichen Feste bestimmen den Alltag seit eh und je.
Axel Heller hat die Maramure? zehn Jahre lang immer wieder bereist und ist den Menschen dort mit seiner Kamera so nahe gekommen wie niemand zuvor. Doch nicht ethnografische Dokumentation stand im Zentrum seines Interesses, sondern die Frage nach den existentiellen Bedingungen des Seins, nach dem Leben in einer Landschaft und in einer Tradition, die jetzt durch den Einbruch der Moderne erstmals in ihrem Wesen bedroht ist.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Von der akademischen Historienmalerei im Kaiserreich bis zur avantgardistischen Grafik in den wilden 20er Jahren reicht das stilistische Spektrum des Rostocker Künstlers Egon Tschirch. Noch auf der Suche nach einem eigenen Stil, spielt sein Schaffen zwischen Kunst und Kommerz – die ungeliebte „Brotkunst“ – eine tragende Rolle. Von Karikaturen bis zu Buchillustrationen, von Produkt-Signets bis zu Plakaten öffnet sich ein Panorama der Rostocker Kultur im beginnenden 20. Jahrhundert. Die Tradition der Hansestadt und die Sehnsucht nach der weiten Welt spiegeln sich in dem facettenreichen Kunstschaffen wieder.
Das Kulturhistorische Museum Rostock besitzt heute, dank der großzügigen Schenkung des Neffen des Künstlers, Wolfgang Adler, die mit 325 Objekten umfangreichste Sammlung von Kunstwerken Egon Tschirchs. Eine Auswahl dieser Objekte zeugt sowohl von dem bildnerischen als auch dem schriftstellerischen Schaffen: Zeichnungen, Buchillustrationen und Plakate genauso wie Zeitungsartikel und Gedichte. Ein besonderer Schatz ist ein Album mit persönlichen Fotos.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Christina Pohl, Jahrgang 1961, studierte Kommunikationsdesign und 1990 -1996 Malerei an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee. Seit dem anschließendem Jahr als Meisterschülerin bei Prof. Werner Liebmann lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in der Uckermak.
Ihre Arbeiten reduzieren sich auf Wesentliches. Sie spielt mit starken Linien, ornamentalen Detail und farbigen Flächen. Formen und Farben gehen spannende Beziehungen ein. Christina Pohl malt Dinge, die uns ständig im Leben begleiten.
Erzählerisch ordnet sie für uns Betrachter die "Dinge im Raum" zu einem künstlerischen Dialog und zum sinnlichen Genuss!
Der Diplom-Designer Udo Richter. Jahrgang 1955, arbeitet und experimentiert seit seinem Abschluss als Industrieformgestalter an der FAK Heiligendamm 1982 auf verschiedenen Gebieten mit Holz, Beton, Eisenguss, Papier Stahl und Stein. Hauptsächlich aber als Metallgestalter.
Seit einigen Jahren kennen wir ihn als den "Aluminium - Guss- Experten".
Udo Richter wird in diesem Jahr 60 Jahre alt und hat in seinem Jubiläumsjahr gleich mehrere Ausstellungen an verschiedenen Orten !
In unserer Galerie werden kleinere dreidimensionale Objekte im Raum zu sehen sein.
Neben Klangschalen sind sicher auch u. a. seine als Kleinskulpturen gearbeiteten geheimnisvollen Dosen und Kästen dabei.
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Die Ausstellung zeigt 60 Werke von 16 Künstlern und bietet einen repräsentativen Überblick über das fotokünstlerische Schaffen in Mecklenburg-Vorpommern. Damit wird der größte Teil der Ankäufe aus der Sparte Fotografie präsentiert, die das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in einem Zeitraum von 20 Jahren, zwischen 1994 und 2014, getätigt hat: klassische und experimentelle Schwarz-Weiß-Fotografien ebenso wie farbige Arbeiten im Grenzbereich zwischen Malerei und Fotografie, entstanden zwischen ca. 1985 und 2014. Zu sehen sind Werke von Marc Grümmert, Axel Heller, Volkmar Herre, Sergej Horovitz, Tim Kellner, Heiko Krause, Stefan Kratz, Knut Maron, Hans Pölkow, Udo Rathke, Hans Martin Sewcz, Iris Vitzthum, Gerhard Weber, Janet Zeugner und Kay Zimmermann.
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Gerade von einem längeren Arbeitsaufenthalt aus Panama zurück stellt Heidrun Klimmey das Rückkehren in den Vordergrund. Return bedeutet hier jedoch nicht nur die sichere Heimkehr sondern vielmehr das Fokussieren auf die Wurzeln – ein Besinnen auf das, was uns ausmacht, woher wir kommen. Auch das Hinwenden zu neuen Herangehensweisen und das Verlassen der eingefahrenen Wege sind ihr wichtig. Ihre Kunst will berühren – unsere Zeit ist geprägt von emotionaler Kälte, Macht- und Profitstreben. Hier ist eine Rückkehr zu einem friedlichen und freundlichen Miteinander dringend notwendig. Gerade in der Ausdrucksweise über die Kunst reduziert sie die Sprache auf die elementaren Dinge wie das Quadrat, den Kreis und die Linie und experimentiert mit den Anordnungen im Raum. Sie arbeitet in Serien von mehreren hundert Arbeiten und druckt ausschließlich Unikate. Damit möchte sie das Einzigartige herausstellen, hergestellt in einem aufwändigen Verfahren von Hand.
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Mit der Ausstellung zum Leben und Wirken des „Altmeisters der Mecklenburgischen Malerei – Carl Hinrichs“ erinnern wir an seinen 25. Todestag.
Hinrichs wurde 1903 in Nürnberg geboren und kam mit seinen Eltern 1905 nach Schwerin. Von 1917 an war er in verschiedenen Berufen tätig. So verdiente er seinen Lebensunterhalt unter anderem als Landarbeiter, Lagerist, Buchbinder, Anstreicher, Torfstecher und Bergarbeiter. Der Autodidakt widmete sich erst ab 1945 ausschließlich der Malerei und begann freischaffend zu arbeiten. 1946 trat er dem Verband Bildender Künstler bei. 1950 bis 1951 erhielt Hinrichs erstmals eine künstlerische Ausbildung in Berlin. Er war Meisterschüler bei Heinrich Ehmsen.
Für seine Arbeiten wurde Carl Hinrichs mehrfach mit Preisen geehrt. 1989 wurde er Ehrenbürger der Stadt Schwerin. Carl Hinrichs starb am 08.11.1990 in Schwerin.
Carl Hinrichs innere Verbundenheit zur Landschaft, seine weiträumigen Natur-studien, Bildnisse mit einer heiteren Sichtweise und großzügigen, lichtvollen Aquarelle vermitteln einen Einblick in das Gesamtschaffen des Künstlers.
Diese Ausstellung ermöglichen Leihgaben der VR Bank Schwerin, dem Staatlichen Museum Schwerin und dem Familienkreis
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4 × 75 Eine Werkschau zum 75. Geburtstag
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus allen Schaffensperioden. Dazu zählen frühe Grafiken und Gemälde, darunter einige, die sich in der Sammlung der Kunsthalle Rostock befinden. Feliks Büttner war als Grafikdesigner für verschiedene Theater und andere Auftraggeber tätig. Er illustrierte zahlreiche Bücher und engagierte sich für die Jazzszene. Herausragend ist seine nahezu 20 jährige Arbeit für die AIDA–Flotte, deren Schiffe mit dem markanten Bug-Design ein internationales Markenzeichen erhielten. Büttner trat daneben als Gestalter hervorragender und auch international ausgezeichneter Plakate hervor. Insbesondere die Plakate zu politischen Themen weisen auf das soziale Engagement Büttners hin. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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Seit ungefähr neun Jahren widmet sich Ilona Göseke mit beständiger Leidenschaft und Freude der Aquarellmalerei. Mit leuchtenden Farben und der Faszination des „Weglassens“, dem Fließen der nassen Farben oder den besonderen Effekten des Lasierens hofft sie, kräftige und auch zarte Eindrücke zu vermitteln. In jüngster Zeit begeistert sie aber zunehmend das Arbeiten mit Acryl mittels Spachtel oder Pinsel, und sie versucht, auch diesen Bildern Seele zu geben. Das Rüstzeug für die Maltechniken erwarb sie sich vorrangig an freien Kursen und diversen Unterrichtsstunden an der Kunstschule in Rostock. Unser schönes Mecklenburg-Vorpommern bietet viele zauberhafte Motive, ob Wasser, Wind und Wellen, Boote oder weite blühende Landschaften. Für alles findet sich ein Pinsel, „Und kann man das auch noch gemeinsam mit Gleichgesinnten tun, hat man umso mehr Freude und wird regelrecht süchtig“ sagt die Malerin. Die 35 Aquarelle und Acrylbilder sind im Schlossmuseum bis zum 20. Juni täglich von 11-17 Uhr zu sehen.
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„Machen auch Sie mit!“ ist in der neuen Ausstellung zu lesen. Das
Projekt „Fairtrade-Stadt Rostock“ stärkt seit September 2012 lokal
Fairen Handel als Alternative zum zumeist ausbeuterischen
konventionellen. Immer mehr Akteurinnen und Akteure setzen sich für den
Fairen Handel ein. Dieses Rostocker Engagement wurde im September 2013
ausgezeichnet. In einem bundesweiten Wettbewerb konnte Rostock sich
gegen 69 Mitbewerberkommunen durchsetzen und gewann den Titel
„Hauptstadt des Fairen Handels“.
„Diese schöne Tatsache ist aber noch zu wenigen Rostockerinnen und
Rostockern bekannt“, findet Sara Kokemüller, Koordinatorin
„Fairtrade-Stadt Rostock“. Um möglichst vielen Menschen einen
Erstkontakt mit der Fairtrade-Stadt zu ermöglichen, tourt die
Ausstellung „Die Fairtrade-Stadt stellt sich Die Ausstellung umfasst elf ansprechende Aufsteller. In kurzen Texten
und vielen anschaulichen Bildern wird dargestellt, welche Kriterien
erfüllt werden müssen, um „Fairtrade-Stadt“ zu sein, und welche
Akteurinnen und Akteure sowie Aktivitäten das Projekt beleben. Fragen
und Anregungen können unter fairtrade@rostock.de oder unter Tel. 0381
4902492 an Sara Kokemüller gerichtet werden.vor“ sei Anfang April
durch Rostock.
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Aquarelle und Pastelle aus Mecklenburg – Vorpommern
von Hanka & Frank Koebsch
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"Fotografien aus der Sammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern"
Zu sehen ist eine Auswahl der fotografischen Arbeiten, die das Land Mecklenburg-Vorpommern zwischen 1994 und 2014 erworben hat- klassische Schwarzweißfotografien ebenso wie experimentelle Arbeiten an der Grenze zur Malerei, entstanden zwischen ca. 1987 und 2014. Alle vertretenen Künstler leben und arbeiten - zumindest zeitweise - in Mecklenburg-Vorpommern.
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Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
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