„Yunus, Zocken, Liebeszeugs“ & „Selma, Küsse, Kuddelmuddel“ | Jugendbuchlesung ab 12 Jahren
Wie aufregend die Pubertät ist! In diesen realitätsnahen Jugendromanen begleiten die Leser:innen Yunus und Selma durch die Höhen und Tiefen ihres Teenie-Alltags. Und lernen nebenbei auf besonders gestalteten Infoseiten spielerisch alles Wichtige über Gefühle, Pickel, Küssen, Gender, Penisgrößen und vieles mehr.
Alles über Körper und so: »Selma, Küsse, Kuddelmuddel« (Leykam Verlag)
Erst bekommt Selma ihre Tage, dann reden auch noch alle vom Küssen. Dabei ist sie doch erst 12! Als in der Schule eines Tages eine Liste auftaucht, in der die Mädchen von 0-10 bewertet werden, Anna daraufhin nicht aufhören kann zu weinen und jemand heimlich Bikinifotos von Lilith verschickt, nimmt Selma sich vor, die Übeltäter zu stoppen. Dafür braucht sie die Hilfe von Yunus, von dem Selma gern ihren ersten Kuss hätte. Oder lieber doch nicht?
Klassenfahrt und andere Katastrophen: »Yunus, Zocken, Liebeszeugs« (Leykam Verlag)
Yunus ist 12 und will eigentlich nur in Ruhe zocken, doch irgendwie kommt ihm immer etwas dazwischen. Zum Beispiel Streit mit seinem besten Freund Karim oder die Bekanntschaft mit Nura, die wirklich sehr schöne Haare hat. Yunus‘ Körper macht sowieso, was er will, und als ihm dann auch noch ständig eine unbekannte Nummer Nachrichten schreibt, ist das Chaos komplett. Zum Glück gibt es den Detektiv:innenclub seiner besten Freundin Selma, der ihm hilft, das Rätsel um die geheimnisvollen Chats zu lösen.
Laura Melina Berling ist im Internet als feministische Bloggerin und auf Instagram als @littlefeministblog unterwegs. Zudem arbeitet sie als Sozialpädagogin in der Mädchen:arbeit und berät zu den Themen Körper und Sexualität, Gender, Familie, Schule und alldem, was im Leben für Trubel sorgt.
Hannah Rödel studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und zeichnet schon ihr Leben lang. Ihre Illustrationen gibts auch in Bewegung, als Zeichentrick-Animationen, und sogar zum Anfassen. Dabei geht es oft um feministische Themen, Körperbilder und Empowerment von LGBTQI* – manchmal aber auch nur um Katzen und Chaos.