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Mitglieder der Hochschule für Musik und Theater Rostock zeigen bildkünstlerische Arbeiten
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Arbeiten des Kinderkunststudios und des Theaters LOMIR der Jüdischen Gemeinde Rostock
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„Malen bedeutet für mich auf der Suche zu sein, sehend zu werden. Meine Werke entstehen aus meiner Liebe zur Natur und dem Leben, sowie aus meinem Inneren.
In den letzten 6 Jahren habe ich begonnen, täglich zu malen. Meine Malweise hat sich dadurch verändert. Immer stärker folge ich meinen Impulsen, verleihe meinem inneren Erleben einen Ausdruck.
Überwiegend arbeite ich mit Acryl, häufig farbintensiv, detailreich genau gemalt, gespachtelt aber auch in andere Techniken, jeweils bestimmt von dem, was ich ausdrücken möchte. Ich experimentiere aus mir selbst heraus, wähle Materialeien und Formen, die mich ansprechen. Dadurch verändert sich mein Malstil stetig. Diese Veränderung ist der Prozess der Entwicklung und Reifung, die der Suche, der Auseinandersetzung folgt. Auch arbeite ich gern mit Holz, aus dem ich Skulpturen fertige oder es mit anderen Materiealien verbinde.
Ich möchte andere mit meinen Werken berühren. Es ist für mich ein großes Glück, wenn bei anderen Anregungen Fragen, Gedanken, Gefühle entstehen, die Fantasie angeregt wird. Letztendlich möchte ich anderen Mut machen, neue Wege zu gehen und sich selbst und den eigenen Impulsen zu folgen.“
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Arbeiten des Kinderkunststudios und des Theaters LOMIR der Jüdischen Gemeinde Rostock (im Rahmen der 8. Jüdischen Kulturtage in Rostock)
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Es ist die umfangreichste Ausstellung der bildnerischen Werke von Udo Lindenberg, dazu noch Artefakte aus der Historie des Künstlers, seine politischen Arbeiten und wegbegleitende Fotos der letzten Jahrzehnte. Konzertmitschnitte, Videos, Alben, Singles, EPs mit den dazugehörigen Covern, erinnern an die herausragenden Stationen und Shows aus Lindenbergs Bühnenleben. Lindenberg gilt heute „als einer der wichtigsten Avantgardisten der Rock- und Popmusik und zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Pop-Malern “, so der Leiter der Rostocker Kunsthalle, Dr. Jörg-Uwe Neumann. Die Ausstellung in der Kunsthalle und in der Marienkirche von Rostock – wo Udo Lindenbergs Monumentalwerke gezeigt werden – wird bis 27. August laufen
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11:00 |
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Seeing Is (Not) Believing ist als internationales Ausstellungsprojekt in Kooperation mit der Kunsthalle Rostock und dem Nationalmuseum – Museum für zeitgenössische Kunst in Stettin konzipiert. Als zentrales Ausstellungsthema wird das Medium Bild und dessen Wechselbeziehung mit Text in den Massenmedien von den Berliner Künstlern Roland Schefferski (geb. 1956 in Katowice, Polen) und Sladjan Nedeljkovic (geb. 1969 in Zemun, Serbien) künstlerisch erforscht.
Während Schefferski untersucht, welcher Funktion Bilder unterliegen und wie sie das kulturelle und kollektive Gedächtnis prägen, konzentriert sich Nedeljkovic auf das Zeitgeschehen, auf die Dekonstruktion der bildlichen Medienwirklichkeit und auf die durch Medien resultierende Beeinflussung des individuellen Blicks. Mit den Techniken der Bildverfremdung, paradoxen Intervention und selbstbewusster Aneignung der Medienbilder stören Nedeljkovic und Schefferski bewusst die Bedeutung der Medienbotschaften und enthüllen ihre narrativen Strukturen. Die Künstler lenken die Aufmerksamkeit von dem Wahrnehmungsschema durch ihre Werke ab und regen zum kritischen Nachdenken über die Art und Weise wie die Inhalte in den Medien konstruiert sind und ermutigen Ausstellungsbesucher:innen ebenfalls zu fragen: Welche Macht haben Medienbilder in Bezug auf die Meinungsbildung und die Wirklichkeitswahrnehmung der Rezipienten? Welche Mechanismen der Wechselwirkung zwischen Bild und Text nehmen Einfluss auf die individuelle Informationswahrnehmung und wie prägen sie die öffentliche Meinung und die Gesellschaft als Ganzes?
Neben mehreren Dutzend Objekten, Videos und Installationen, die in den letzten fünfzehn Jahren entstanden sind, werden neue Arbeiten gezeigt, die von den Künstlern speziell für die Ausstellungen in Stettin und Rostock geschaffen wurden. So umfasst das Ausstellungsprojekt ortsbezogene Arbeiten und Interventionen, die lokal und außerhalb des Ausstellungsraumes des Schaudepots realisiert werden. Zudem wird die Ausstellung durch ein vielseitiges Begleitprogramm mit einer Reihe von Führungen, Workshops und einem Podiumsgespräch mit Medienakteur:innen begleitet.
Die Ausstellung wird kuratiert von Elena Gavrisch, Künstlerin und Kuratorin aus Berlin.
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11:00 |
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Einführung: János Schneller, Budapest | Performance: Anna Petzer, Berlin
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11:00 |
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Lehel Kovács | Malerei
Der in Mecklenburg lebende ungarische Kunstmaler LEHEL KOVÁCS ist in Rostock kein unbeschriebenes Blatt: Der 1974 in Rumänien geborene Künstler wurde in den letzten beiden Jahren in Gruppenausstellungen der GOLDWERK GALERIE vorgestellt („Sinnflut“ 2021, „Unschärfe“ 2022); zudem arbeitet er auch als Kunstdozent an der Designakademie Rostock. Lehel Kovács ist Mitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern wie auch der der Nationalvereinigung der Ungarischen Künstler.
Jenseits der Grenzen der Hansestadt kennt man die Kunst von Kovács: Seine Gemälde sind unter anderem in Wien, Salzburg, Neu-Delhi, Rom, Mailand, Straßburg, Katwijk, Cluj-Napoca, Budapest, Pécs, Szeged und Baia Mare ausgestellt. Seine Werke verteilen sich auf verschiedene ungarische und slowakische öffentliche Sammlungen sowie mehrere Privatsammlungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen, Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Internationale Kunstmessen, Einzel- und Gruppenausstellungen zeigten seine Arbeiten, im Laufe seiner bisherigen Karriere wurde sein künstlerisches Schaffen mit acht Preisen ausgezeichnet.
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11:00 |
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Malerei. Grafik. Objekt. Installation. Performance. Klang + Vidoeinstallation
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12:00 |
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Die Kunsthalle Kühlungsborn präsentiert vom 2.09. – 22.10.2023 Bilder des Künstlers Bert Weigel. Für den 52-Jährigen, der 2001 sein Kunststudium an der Fachhochschule Münster mit den Schwerpunkten Illustration und Druckgrafik absolviert hat, geht damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.
Die Liebe zog ihn 1995 nach Heiligendamm. Seitdem ist Weigel dem Charme der Ostsee verfallen.
Nun stellt er zum ersten Mal an der Ostseeküste seine Bilderzyklen von Heiligendamm und dem Darßer Wald und Strand aus.
Über das Motiv des Meeres reflektiert Weigel seine Sehnsüchte. „Die Bilder sind ein Spiegel meiner Seele, meinem Bedürfnis nach Weite, Stille, Ruhe und Unendlichkeit.“
Durch einen vielschichtigen Arbeitsprozess möchte er die morbide Schönheit der Gebäude von Damals und die nachhaltigen Eindrücke seiner ersten Begegnungen immer wieder zum Ausdruck bringen.
In einer anderen Bilderreihe vereint der Künstler die urwüchsige Natur des Darß` mit der einfachen Klarheit des Siebdrucks.
Die Kombination von Collage, Frottage und Übermalung hat Weigel um die Technik des Siebdrucks erweitert.
Es erwartet Sie eine Reihe von großformatigen und einigen kleinformatigen Exponaten aus zwei Jahrzehnten. Mittelpunkt der Ausstellung bildet ein 200 x 510 cm großes Triptychon der Perlenkette Heiligendamms.
Bert Weigel wurde am 02.04.1970 in Bielefeld geboren.
In der Zeit von 1994-1995 besuchte Weigel das Lehrinstitut für Design in Rheda-Wiedenbrück.
Von 1995-2001 absolvierte er ein Studium an der FH Münster mit den Schwerpunkten Illustration bei Prof. Rolf Escher und Druckgrafik bei Prof. Wolfgang Troschke.
Der Künstler ist seit 2001 freischaffend tätig mit diversen Ausstellungen im Bundesgebiet.
Von 2001-2003 war er Mitglied im Künstlerhaus “Artists Unlimited” in Bielefeld.
Seit 2003 leitet Bert Weigel mit Sebastian Büscher das Lehrinstitut für Design in Rheda-Wiedenbrück und doziert in den Fachbereichen Malerei und Grafikdesign.
2004 folgte eine umfangreiche Einzelausstellung in der Samuelis Baumgarte Galerie.
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