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Um möglichst vielen Menschen über die Geschichte und Aktivitäten der
Fairtrade-Stadt Rostock zu informieren, tourt die Ausstellung „Die
Fairtrade-Stadt stellt sich vor" seit Anfang April durch die Hansestadt.
Vom 13. bis 31. Juli 2015 kann sie jeweils zwischen 8 und 16 Uhr in
einem bekannten Baudenkmal der Hansestadt direkt am Stadthafen
besichtigt werden. Der ehemalige Getreidespeicher von 1850 in der
Strandstraße 25 ist heute der Standort der IBB Institut für Berufliche
Bildung AG. Die Ausstellung umfasst elf ansprechende Rollup-Displays. In
kurzen Texten und vielen anschaulichen Bildern wird dargestellt, welche
Kriterien erfüllt werden müssen, um „Fairtrade-Stadt“ zu sein, und
welche Akteure und Aktivitäten das Projekt beleben.
Das Projekt „Fairtrade-Stadt Rostock" stärkt seit September 2012 lokal
den Fairen Handel als Alternative zum zumeist ausbeuterischen
konventionellen Handel. Eine enge Verzahnung zwischen Lokalpolitik,
Wirtschaft und Zivilgesellschaft macht dies möglich. Seither setzen sich
stetig mehr Akteurinnen und Akteure für den Fairen Handel ein. Dieses
Engagement wurde im September 2013 ausgezeichnet: In einem bundesweiten
Wettbewerb konnte Rostock sich gegen 69 Mitbewerberkommunen durchsetzen
und gewann den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels".
rostock.fairtrade-towns.de/
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Sandwelt "Die FKK-Geschichte" / In diesem Jahr wird es am Pier 7 in Warnemünde drei gigantische Sandfiguren zum Thema "Die FKK-Geschichte" geben.
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Die Ausstellung „Floral Dolls“ von Tatiana Manuilovych (Rostock) zeigt ein unerwartetes Licht-Schatten Spiel. Im Hintergrund von 18 Blumencollagen erscheinen Frauenfiguren. Es ist die siebente Ausstellung von Tatiana Manuilovych, die in der ukrainischen Stadt Chmelnitsky geboren wurde, seit 2003 in Rostock lebt und als freiberufliche Kommunikations-Designerin tätig ist.
Tatiana Manuilovych: „Blumen - als auch Frauen - drücken die Perfektion natürlicher Formen aus. Wenn jemand eine Blume sieht, ist eine Frau die erste Assoziation, die sie oder er überwiegend bekommt.“
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Wismarer Veduten
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Eine mobile Ausstellung der besonderen Art kommt nach Rostock: Die „GROßE FREIHEIT – liebe.lust.leben.“ bietet vielseitige Informationen rund um das Thema Sexualität und Gesundheit. Mehr als 50 interaktive Stationen laden ein zum Mitmachen und Erleben. Die Roadshow der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) macht vom 13. bis zum 18. Juli 2015 Station im „Stadthafen“ in Rostock.
Die kostenlose Ausstellung „GROßE FREIHEIT“ zeigt, dass man Spaß am Sex haben und sich gleichzeitig vor Geschlechtskrankheiten – heute spricht man international von sexuell übertragbaren Infektionen (kurz STI) – schützen kann. Das innovative Ausstellungskonzept richtet sich an Besucher und Besucherinnen ab 14 Jahren aufwärts. HIV oder AIDS kennen die Menschen heute, aber die wenigsten wissen, was Syphilis, Chlamydien oder HPV sind. Auch sie gehören zu den STI. Diese können das Risiko einer HIV-Infektion um das Zwei- bis Zehnfache steigern.
Die Ausstellung vermittelt spielerisch Wissen zum Thema sexuelle Gesundheit und bricht auf humorvolle Weise mit Tabus. Zu den interaktiven Stationen gehören u. a. eine „Kondomschule“, ein (beinahe) richtiges Tonstudio, begehbare WG-Zimmer und eine Fotobox.
www.große-freiheit.de
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Im Altweltaffen-Haus werden bis 26. Oktober 2015 die preisgekrönten Fotos des renommierten internationalen Wettbewerbs „Glanzlichter der Naturfotografie“ aus dem Jahr 2014 präsentiert. Gezeigt werden spektakuläre Reflektionen unserer einzigartigen und unglaublich vielfältigen Fauna und Flora von allen Kontinenten der Erde.
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Von der Befreiung bis zur / Begleitend bietet das Max-Samuel-Haus Veranstaltungen mit Zeitzeugen, Führungen und mehr.
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3 € (bis 18 Jahre frei)
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Frauenwiderstand in der DDR der 1980er Jahre
Eine Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.
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Leonardo Da Vinci war nicht nur Maler, sondern auch Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Wer hätte das gedacht? Um seine Vielfältigkeit darzustellen, hat die Fachhochschule Bielefeld die spannende Aufgabe übernommen zahlreiche seiner Erfindungen im detail nachzubauen und eine phanTASTISCHE Ausstellung zu konzipieren. Zusammen mit dem Schifffahrtsmuseum Rostock wollen wir Ihnen diese einzigartige Sonderausstellung vom 05.06.-30.08.2015 zeigen und Sie in die Welt Da Vinci's entführen.
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Stadtbildfotografie des 19. und 20. Jahrhunderts - Ein Schaufensterbummel
Die Ausstellung unternimmt einen fotohistorischen Schaufensterbummel durch das alte Rostock.
Stadtbildfotografien des 19. und 20. Jahrhunderts zeigen Rostocker Ladeninhaber stolz vor ihren Geschäften posierend oder in wirtschaftlichen Nöten, Kunden schlendernd zwischen Modeateliers und Kolonialwarenhandlungen oder Schlange stehend in Zeiten des Mangels. Unter die Lupe genommen eröffnen die Fotografien einen Blick hinein in die mehr oder weniger gefüllten
Schaufenster einer geschäftigen Handelsstadt, auf die Waren ihrer Marktstände und die Slogans ihrer Werbetafeln.
Diese Nahaufnahmen des Rostocker Stadtbildes aus mehr als 100 Jahren zeichnen dabei ein lebhaftes und detailreiches wirtschafts- und alltagsgeschichtliches Abbild der Hansestadt.
Unter dem Titel „ROSTOCK GESCHÄFTIG“ folgt das Kulturhistorische Museum Rostock dem Wunsch zahlreicher Besucher nach einem zweiten Teil der erfolgreichen Ausstellung „Auf offener Straße“
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. A. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. B. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie Anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen. Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Gezeigt werden ca. 35 Modelle, z. T. auch Funktionsmodelle sowie Reproduktionen von Leonardos Erfindungen und Apparaten, die an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik in den letzten Jahren gebaut wurden.
Die in den studentischen Projektarbeiten entstandenen funktionsfähigen Modelle bilden den Grundstein der Ausstellung »Leonardo da Vinci – Bewegende Erfindungen«. Als interaktive Ausstellung wandern diese Modelle bereits seit 2007 durch Deutschland und Europa und lassen Besucher die technischen Raffinessen Leonardos begreifen und erleben.
Das Besondere dabei: Alle Modelle sind zum Anfassen und Bewegen. Jeder kann die Ideen, Funktionen und technischen Neuerungen des Universalgenies nachvollziehen und aus allen Blickwinkeln betrachten.
Diese zeigt das Schifffahrtsmuseum in Kooperation mit dem phanTECHNIKUM in Wismar.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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frei, Spenden sind willkommen
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Unter dem Titel „ROSTOCK GESCHÄFTIG Stadtbildfotografie des 19. und 20.
Jahrhunderts - Ein Schaufensterbummel“ zeigt das Kulturhistorische
Museum vom 5. Juni (Eröffnung am 4. Juni) bis 13. September 2015 in
einer Ausstellung einen fotohistorischen Schaufensterbummel durch das
alte Rostock. Stadtbildfotografien des 19. und 20. Jahrhunderts zeigen
Rostocker Ladeninhaber stolz vor ihren Geschäften posierend oder in
wirtschaftlichen Nöten, Kunden schlendernd zwischen Modeateliers und
Kolonialwarenhandlungen oder Schlange stehend in Zeiten des Mangels.
Unter die Lupe genommen, eröffnen die Fotografien einen Blick in die
mehr oder weniger gefüllten Schaufenster einer geschäftigen
Handelsstadt, auf die Waren ihrer Marktstände und die Slogans ihrer
Werbetafeln. Diese Nahaufnahmen des Rostocker Stadtbildes aus mehr als
100 Jahren zeichnen dabei ein lebhaftes und detailreiches wirtschafts-
und alltagsgeschichtliches Abbild der Hansestadt. Unter dem Titel
„ROSTOCK GESCHÄFTIG“ folgt das Kulturhistorische Museum Rostock dem
Wunsch zahlreicher Besucherinnen und Besucher nach einem zweiten Teil
der erfolgreichen Ausstellung „Auf offener Straße“.
Ein Begleitprogramm mit Führungen komplettiert die Ausstellung. So sind
Interessenten am 7. Juni um 11 Uhr zur ersten Sonntagsführung
eingeladen. Am 11. Juni können Besucherinnen und Besucher ab 15 Uhr die
Ausstellung mit Erläuterungen erleben. Der erste geführte
Abendspaziergang durch die Ausstellung wird am 18. Juni um 18 Uhr
angeboten. Gespräche für Gruppen mit der Kuratorin der Ausstellung
Annelen Karge können telefonisch unter der Rufnummer 2035914 vereinbart
werden.
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Essige und Öle sind zu 100 % pflanzlichen Ursprungs und begleiten uns durch unser gesamtes kulinarisches Leben. Mit der Ausstellung stellen der Rostocker Hof und der Botanische Garten die Zwillinge Essig und Öl in den Fokus, die in den letzten Jahren in vielen neuen Varianten nicht nur in den Gourmetküchen immer häufiger und extravaganter eingesetzt werden.
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Aleksandras Pogrebnojus | Photographie, Couture, Design
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Von der akademischen Historienmalerei im Kaiserreich bis zur avantgardistischen Grafik in den wilden 20er Jahren reicht das stilistische Spektrum des Rostocker Künstlers Egon Tschirch. Noch auf der Suche nach einem eigenen Stil, spielt sein Schaffen zwischen Kunst und Kommerz – die ungeliebte „Brotkunst“ – eine tragende Rolle. Von Karikaturen bis zu Buchillustrationen, von Produkt-Signets bis zu Plakaten öffnet sich ein Panorama der Rostocker Kultur im beginnenden 20. Jahrhundert. Die Tradition der Hansestadt und die Sehnsucht nach der weiten Welt spiegeln sich in dem facettenreichen Kunstschaffen wieder.
Das Kulturhistorische Museum Rostock besitzt heute, dank der großzügigen Schenkung des Neffen des Künstlers, Wolfgang Adler, die mit 325 Objekten umfangreichste Sammlung von Kunstwerken Egon Tschirchs. Eine Auswahl dieser Objekte zeugt sowohl von dem bildnerischen als auch dem schriftstellerischen Schaffen: Zeichnungen, Buchillustrationen und Plakate genauso wie Zeitungsartikel und Gedichte. Ein besonderer Schatz ist ein Album mit persönlichen Fotos.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Aquarelle und Pastelle aus Mecklenburg – Vorpommern
von Hanka & Frank Koebsch
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Der SALON SALOPP macht sich auf in die Stadt. Er verlässt die heimischen Gefilde am Warnowufer und zieht vorübergehend in den Barnstorfer Weg, genauer in die GALERIE ARTQUARIUM. Dort werden vom 29.06. bis 31.07 2015 Druckgrafiken, Zeichnungen und Animationen des Rostocker Grafikers Lennart Langanki zu sehen sein.
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Hans Pölkow wurde 1935 in Rostock geboren. Von 1956 bis 1961 studierte er Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Rostock und Berlin. Nach Beendigung seines Studiums war Hans Pölkow als freischaffender Publizist, Kulturjournalist, Kritiker und Fotograf in Berlin tätig. Über vier
Jahrzehnte arbeitete er hier für Tageszeitungen, Illustrierte, Buchverlage, Museen, Galerien und für den Rundfunk. Seine erste Personalausstellung als Fotograf
hatte er 1985 in der Galerie Kühl in Dresden. Es folgten seitdem über 30 Ausstellungen. Den thematischen Schwerpunkt der Güstrower Ausstellung stellt die Porträt-Fotografie dar. Im Rahmen se iner Tätigkeit als Kulturjournalist gelang es Hans Pölkow, berühmte Persönlichkeiten aus dem Theater-
und Musikleben, der Literatur und der bildenden Kunst vor seine Kamera zu holen und sie in ihrem jeweils charakteristischen Umfeld abzubilden. Dazu gehören
zum Beispiel die unvergessene Brecht-Interpretin Käthe Reichel, die mit Ernst Barlach befreundete
Schauspielerin Tilla Durieux, der Pantomime Marcel Marceau, der Sänger Gilbert Bécaud, die Komponisten
Paul Dessau und Rudolf Wagner-Régeny oder bildende Künstler wie Arno Mohr und Wieland Förster.
In der Ausstellung werden etwa 90 Porträtaufnahmen zu sehen sein. Daneben werden Landschaften, Stillleben und Aktaufnahmen in der Ausstellung gezeigt.
Für die künstlerische Aktfotografie wählte er vorzugsweise junge Menschen von natürlicher Schönheit aus. Was die Landschaftsfotografie im Werk von Hans
Pölkow anbetrifft, lässt sich sagen, dass der Fotograf ihr immer Aufmerksamkeit geschenkt hat. Die Motive dazu findet Hans Pölkow in der norddeutschen Landschaft.
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Korsika liegt oberhalb von Sardinien im Mittelmeer. Die Insel ist überschaubar, von Nord nach Süd sind es 183 km und von West nach Ost 83 km. Die Grundfläche beträgt 8.680 km2 und ca. 300.000 Menschen wohnen auf ihr. Korsika bietet sehr abwechslungsreiche Landschaften auf kleinstem Raum. Im Süden hat man wunderschöne Strände und einsame Buchten und mit Bonifacio eine alte Festungsstadt mit der Zitadelle hoch auf weißen Kalksteinklippen. Die Westküste von Korsika ist rau und sehr felsig, aber in der Abendsonne erscheint sie glutrot und die verschiedenen Felsformationen sind atemberaubend schön. Der Küstenabschnitt des Naturschutzgebietes „Scandola“ übersteigt alles und man vergisst sich in ihr. Es ist ein Schauspiel zwischen Meer und Land mit azurblauen Wasser, Kalksteingehwegen und Granitorgeln sowie alten genuesischen Türmen. Der Norden ist vom Cap Corse geprägt und bietet viele schöne Wanderwege und idyllische Fischerdörfer. Das Landesinnere umfasst mehr als 30 Berge über 2.000 m Höhe und sehr schöne alte Bergdörfer, wo noch korsisch gesprochen wird. Hier ist die Zeit stehen geblieben und man erlebt eine ausgesprochene Gastfreundschaft.
Sie erwanderte die Insel mit all ihren Reizen und genoss besonders das Bavella Massiv, die Gegend um Corso, die Scandola und den Süden der Insel. Für Wanderfreunde und Naturliebhaber ist Korsika ein Paradies.
Zu dieser Ausstellung findet am 17.07.2015, 16:00 bis 17:30 Uhr, ein Vortrag mit der Fotografin im Mecklenburger Hallenhaus statt.
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Burkhard Held setzt sich mit den Möglichkeiten der figürlichen Malerei auseinander. In großformatigen farbintensiven Kompositionen strukturiert Held seine realistischen Motive ins Abstrakte hinein und lotet ihre visuelle Kraft aus. Man kann durchaus von Untersuchungen sprechen, in denen der Künstler sich mit zeitgenössischen Phänomenen auseinandersetzt. Die Kunsthalle Rostock zeigt eine Auswahl an Arbeiten, darunter auch Bilder aus der aktuellen Serie „True Lies“, die sich mit der Wahrnehmung von Malerei und Film beschäftigt. Burkhard Held ist Professor an der Universität der Künste in Berlin und an der China Academy of Fine Art in Hangzhou.
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Zum 25jährigen Bestehen des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird eine Auswahl von Gemälden, Arbeiten auf Papier, Skulpturen, Objekten, Installationen und Medienkunst aus der umfangreichen Landessammlung präsentiert. Es handelt sich um Arbeiten vor allem der 1980er Jahre ebenso wie um die Neuerwerbungen der jüngsten Zeit.
Die Ausstellung bietet damit einen Überblick über drei Jahrzehnte Kunstschaffen in der Region. Neben einer Fülle individueller Handschriften und unterschiedlicher künstlerischer Orientierungen ist vor allem Eines zu beobachten: bei den ausgestellten Werken spielen die inhaltliche Botschaft und das politische System, unter dem sie entstanden, eine nachgeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das künstlerische Anliegen: die Auseinandersetzung mit Farbe, Form, Komposition, Material und Raum.
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Drei korrelative Ausstellungen - gemeinsam mit St. Spiritus Greifswald und Museum Kaffeemühle Wolgast von Februar bis Juli 2015
Mechthild Hempel erarbeitete sich als Malerin und Grafikerin ab der 2. Hälfte der 1960er Jahre eine anerkannte Stellung unter den bildenden Künstlern in der Stadt Greifswald und darüber hinaus im damaligen Bezirk Rostock. Die beiden Schaffensbereiche der freien Malerei und der baugebundenen Kunst beeinflussten und bereicherten sich gegenseitig.
Im Verlauf der 1970 Jahre gewann sie eine stärkere Ausdruckbetonung und expressive Farbigkeit. Formberuhigung unter Beibehaltung intensiver Farbigkeit prägen die nachfolgenden malerischen und zeichnerischen Werke der 1980er Jahre.
Nach Überwindung einer persönlichen und künstlerischen Schaffenskrise schuf sie zwischen 1995 und 2012 circa 30 großformatige Textilapplikationen, die einen Höhenpunkt in ihrem Schaffen bilden.
Mechthild Hempel, 1925 in Frauendorf bei Stettin geboren, studierte seit 1946 Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der Akademie der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg.
Seit 1950 wirkte die vielseitige Künstlerin freischaffend vornehmlich im Raum Greifswald in den Bereichen Denkmalpflege, Grafik, Malerei, Textile Applikation, Mosaik und baugebundene Kunst.
Mechthild Hempel arbeitete ausschließlich mit Flächen, Linien und Farbgestaltung. Das textile Material wirkt zudem durch seiner Stofflichkeit – Seide ist glatt, Samt fühlt sich weich an, Leinen hat eine unebene, lebendige Struktur.
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mit Karikaturen von Paul Pribbernow eröffnet. Die Ausstellung erzählt Anglerlatein und wird beim Betrachten der Bilder so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen.
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Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
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Werkschau mit Frau Gudrun Kracht
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