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In den 1980er Jahren gründen sich auf dem gesamten Gebiet der DDR Frauengruppen, die sich für Frieden, Demokratie, Menschenrechte und Umweltschutz einsetzten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel. Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur:innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechte Gesellschaft ein.
Die Ausstellung „Gemeinsam sind wir unerträglich“ erzählt erstmalig und anhand zahlreicher Dokumente, Fotos und Interviews die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR. Sie erzählt, wie die Frauengruppen unter den Bedingungen von begrenzter Öffentlichkeit, Repression sowie patriarchalen Gesellschaftsstrukturen agieren konnten. Darüber hinaus vermittelt sie aktuelle Bezüge.
Die Ausstellung wurde herausgegeben von Ulrike Rothe und Rebecca Hernandez Garcia im Auftrag der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik.
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09:00 |
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Hafiza Qasimi zeigt Fotos ihrer Gemälde und aktuelle Werke. Es sind Gemälde, die sie in Afghanistan gemalt und aus Sicherheitsgründen selbst verbrennen musste und Werke, die in Deutschland entstanden sind. Darin beschäftigt sie sich mit den fehlenden Rechten von Frauen in ihrer Heimat Afghanistan. Hafiza Qasimi wurde 1998 in einem kleinen Dorf in Afghanistan geboren, „jedoch mit großen Ambitionen“. Sie schreibt weiter: „Eine Frau zu sein, ist in unserer Gesellschaft eine der schwierigsten Herausforderungen. Frauen opfern oft ihr Leben für die Wünsche der Gesellschaft und der Menschen um sie herum. Ich wollte zur Schule gehen und mich bilden...“ Nach acht Monaten des Wartens im Iran konnte sie 2023 nach Deutschland ausreisen, um ein neues Leben zu beginnen. Doch um die Mädchen und Frauen ihres Landes sorgt sie sich noch immer.
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09:00 |
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Ab dem 3. Februar 2025 ist eine neue Ausstellung im Zoo Rostock zu sehen. Diese trägt den Titel „Reset“ und zeigt Werke der Rostocker Künstlerin Elisa Fritz.
Der Titel „Reset“ bedeutet zu Deutsch „zurücksetzen“ und wurde von der Künstlerin Elisa Fritz aufgrund seines symbolischen Charakters gewählt. Für sie ist das Schaffen von Kunst ein Ventil im stressigen Alltag. Ihren Bedürfnissen nach künstlerischer Verarbeitung, Klarheit, Freiheit und Gelöstheit kann sie im Schaffensprozess nachkommen. Auf diese Weise ist es ihr möglich, zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu sammeln.
Bei den Werken von Elisa Fritz handelt es sich um abstrakte Malereien auf Leinwand. Dabei arbeitet sie mit Acryl, Ölpastellkreide, Strukturpaste usw. und wendet mit Spachteln, Pinseln Perlen, Federn und vielen anderen Utensilien die verschiedensten Techniken an.
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10:00 |
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Freilichtmalerei · Impressionismus · Expressionismus
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Warum gibt es einen sieben- und einen achtarmigen Leuchter? Was bedeutet der David-Stern? Warum soll man sich zu Purim betrinken? Gibt es eigentlich ein Tohuwabohu? Diese und andere Fragen werden in der Ausstellung des Max-Samuel-Hauses geklärt. Anschaulich und interaktiv führt die Ausstellung an grundlegende Fragen zum Judentum heran.
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Daughters remember their Mothers, Prisoners of the Ravensbrück Concentration Camp [Gesichter Europas – Töchter erinnern sich an ihre Mütter, Gefangene im Konzentrationslager Ravensbrück] | Eine mehrsprachige Ausstellung des Internationalen Ravensbrück-Komitees sowie der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
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10:00 |
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Hanf Papier Kunst | Idee und Kuration Anke Meixner
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10:00 |
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Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge
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10:00 |
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Die Künstlerin stellt anlässlich ihres 80. Geburtstages verschiedene Werke aus ihrer Schaffenszeit als Keramikerin aus.
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11:00 |
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Zu sehen sind Werke aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock sowie Leihgaben aus ganz Deutschland. Ihre Arbeiten zählen zu den bedeutendsten Kunstpositionen in Norddeutschland, die zuletzt in Wien, Kopenhagen und Paris zu sehen waren. Im Zusammenspiel stellt die Bildhauerin Susanne Rast ihre Kunstwerke aus.
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11:00 |
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Eine Ausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Mecklenburg-Vorpommern e. V. (BBK M-V e.V.) 2025
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11:00 |
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Unter dem Titel UNANGEBRACHT findet in der Kunsthalle Rostock und der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt die 35. Landesweite Kunstschau des BBK M-V statt. Sie widmet sich dem Spannungsfeld um die verfassungsrechtlich zugesicherte Freiheit der Ausübung, Lehre und Vermittlung der Kunst und deren Einschränkungen. Stellt die Kunst doch eine nicht zu unterschätzende Größe für die demokratische Gesellschaft dar.
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Künstler: Reico Rosin, Stephan Pröber, Florian Selig, Sebastian Stave, Regine Meyer-Klüßendrof, Beate Fritz, Christian Plothe
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18:00 |
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Anne Mundo - Tuchmalerei
Heike Rösner - Objekte aus Papier
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