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Wismarer Sport-Plakate 1950 - 1989
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Klaus vor 10 Jahren, 9 Monaten und 10 Tagen
Für 4 Personen 2 Erw. 2 Kinder 30€ einfach zu teuer für ca.100qm und 15 min Rundgang . Ist zwar schön anzusehen aber einfach zu Teuer !!! |
2
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derArme vor 10 Jahren, 9 Monaten und 3 Tagen
wucher!! karl nimmts von nem toten... |
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Gitti vor 10 Jahren, 9 Monaten und 2 Tagen
Jeder kleinscheiß wird da überteuert verkauft. |
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Maria vor 10 Jahren, 8 Monaten und 14 Tagen
Karls ist für mich viel zu teuer. Da geh ich lieber in die Natur |
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Susann vor 10 Jahren, 5 Monaten und 12 Tagen
Dem kann ich mich nur anschließen! |
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Patl vor 10 Jahren, 3 Monaten und 28 Tagen
Ich find es auch sehr teruer |
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Mit der Exposition widmet sich das Museum
einem Thema der jüngeren Geschichte der Stadt Rostock: der
stadträumlichen, städtebaulichen und gesellschaftlichen Entwicklung
der Stadt Rostock in den Jahren zwischen 1953 und 1990. Anhand
historischer Fotografien und Dokumente gibt die Präsentation einem
Einblick in die Entstehung und das Aussehen der neuen Stadtviertel von
Reutershagen über die Südstadt, Lütten Klein, Evershagen, Schmarl, Groß
Klein, Lichtenhagen bis zu Dierkow und Toitenwinkel
Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Rostock in
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schnell zu einer bedeutenden
Hafen- und Industriestadt im Norden der DDR und spielte als Hauptstadt
des Bezirkes Rostock auch im Städte- und Wohnungsbau ein besondere
Rolle. Die damit verbundenen Veränderungen stellten die Stadtplaner
Rostocks vor enorme Herausforderungen. Die schnell wachsende Bevölkerung
erforderte Wohnungsbauprojekte in großen Dimensionen. Dazu dienten
standardisierte Großblock- und Plattenbausysteme. Mit ihnen wurden vor
allem an Industriestandorten neue Stadtteile und Großsiedlungen gebaut.
Kinderkrippen und -gärten, Schulen, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen
ergänzten als Zweckbauten die Wohnkomplexe. Die Ergebnisse dieser
Bemühungen, die großen Wohnsiedlungen, prägen heute in weiten Teilen
das Bild der Hansestadt. Sie sind fester Bestandteil ihrer Geschichte
geworden.
Architekten, Stadtplaner und Politiker diskutierten seit den 1950er
Jahren über die Gestalt der sozialistischen Stadt. Nach sowjetischen
Vorgaben sollte zunächst ein nationaler sozialistischer Baustil
entwickelt werden. Zunehmend traten jedoch ästhetische Überlegungen mit
der Zeit in den Hintergrund. Vorrangig musste der Wohnungsmangel
beseitigt werden. Der Andrang auf die entstandenen Neubauwohnungen war
groß, verfügten sie doch über Zentralheizung, Warmwasser und Badezimmer.
Die Nachteile der Großsiedlungen: Anonymität, Monotonie der Wohnblöcke,
lange Wege zu Arbeit, nahmen die Bewohner für diese Wohnqualität gerne
in Kauf.
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Ab dem 15. Februar ist eine neue Ausstellung im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum auf dem Traditionsschiff zu sehen. „Schöne Grüße aus Singapur" - Seefahrt und Familie“ heißt die Ausstellung des Kieler Kinderkulturbüros, die vor allem für Kinder ab 10 Jahren entwickelt wurde. Es ist jedoch eine Familienausstellung, in der das Leben von Seeleuten und deren Familien im Mittelpunkt steht. Auch ehemalige DSR-Seeleute wurden interviewt und ihre Erinnerungen in der Ausstellung dokumentiert.
Immer schon war es für Familien nicht einfach, wenn der Ehemann und Vater zur See fuhr. Die wochen- oder monatelange Abwesenheit von zu Haus war für das Familienleben eine Herausforderung. Auch war es schwierig, die Verbindung zueinander zu halten. Wie sich die Kommunikation zwischen den Seeleuten und ihren daheimgebliebenen Familienmitgliedern seit den 1960er Jahren bis heute verändert hat, zeigt die Ausstellung. An interaktiven Stationen zum Schauen, Hören, Lesen, Mitdenken und kreativem Arbeiten erfahren die Museumsbesucher, wie die Familien mit Abschied, Trennung und Wiedersehen umgingen und mit welchen Hilfsmitteln sie sich über tausende von Kilometern miteinander verständigten.
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10:00 |
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Fotografien von Dieter Neumann, Jan Dübel und Rico Ködder
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Nach Umgestaltung und Modernisierung präsentiert das Kulturhistorische
Museum Rostock jetzt seine Dauerausstellung „Niederländische Kunst“
inhaltlich und gestalterisch in neuem Gewand. Damit ist ein weiteres
überregional bedeutendes Highlight für Rostocker und Gäste der Stadt
neu gestaltet wieder zugänglich.
Die Sammlung niederländischer Kunst des Kulturhistorischen Museums
Rostock gehört zu den wichtigsten Sammlungen in Norddeutschland und ist
einmalig im Nordosten der Bundesrepublik. Die ungewöhnlich zahlreiche
Kollektion von Gemälden wird durch eine umfangreiche Sammlung von
Grafiken ergänzt. Die neu gestaltete und technisch modernisierte
Dauerausstellung präsentiert sich den Besucherinnen und Besuchern in
neuer und ergänzter Hängung. Neben Gemälden von Dou, Hondecoeter,
Ruysdael und Gruyter und anderen bietet sie nun erstmals auch die
Möglichkeit, Beispiele aus der bedeutenden Sammlung niederländischer
Grafik zu präsentieren, darunter Werke von Grafiken von Ostade, Berchem,
Rembrandt und van Dyck.
Im Gegensatz zur Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin, die auf
fürstliche Erwerbungen zurückgeht, entstand die Rostocker Kollektion
im Ergebnis bürgerlicher Sammeltätigkeit. Basierend auf Schenkungen
bedeutender Rostocker Familien im späten 19. Jahrhundert wuchs ein
Bestand, der einen Überblick über die bürgerliche Sammeltätigkeit im 18.
und 19. Jahrhundert bietet.
Die Auswahl ermöglicht anhand der einzelnen Genres einen Überblick über
die Entwicklung der Malerei in den Niederlanden seit dem Goldenen
Zeitalter und präsentiert die bedeutenden Stücke aus den Beständen des
Museums. Der ganze Reichtum des Lebens in der Natur und der Gesellschaft
fand sich in den Gattungen der Malerei des Goldenen Zeitalters wieder.
Bildnisse und Gruppenbilder waren gefragt, noch mehr die mit erlesenen
Farben versehene Interieurmalerei mit Menschen in Innenräumen wie in der
„Musikalischen Unterhaltung“ von N. Verkolje oder auch die
Genredarstellungen von A. van Ostade und C. Bega. Andere bildeten ihre
Meisterschaft im Tierbild aus, wie der unter dem Einfluss von P. Potter
stehende F. v. Severdonck. Selbst das Stillleben, so von W. Kalf und W.
van Aelst, erhält nun eine wichtige Rolle im holländischen
Themenspektrum: Ein ganz besonderes Werk schuf die Schülerin van Aelsts
R. Ruysch mit ihrem „Stillleben mit Insekten“. Die Landschaftsmalerei,
wie von S. van Ruisdael und J. Brueghel d. J., fand großes Interesse.
Das Seestück kündete von der Handels- und Seemacht. Der in ganz Europa
geschätzte Marinemaler L. Backhuysen inspirierte J. W. Gruyter und A.
Hulk noch im 19. Jahrhundert zu ihren Werken. Die Historienmalerei, wie
von P. J. van Laar und K. Dujardin, hatte trotz aller Neuerungen in der
niederländischen Malerei die oberste Ebene in der Hierarchie der
Gattungen behauptet.
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von Erdmute Blach und Anna Silberstein
Die in der Ausstellung gezeigten filigranen, durchscheinenden Konstrukte von Anna Silberstein gehen ein reizvolles Wechselspiel ein zu den Arbeiten von Erdmute Blach, die Malerei mit großer farblicher Intensität und rhythmische Zeichnung zum Klingen bringt. Zur Eröffnung spielt das Violinduo ContRaste (Anna-Maria Kotani und Anna Zaubzer). Begrüßung: Kanzler Frank Ivemeyer. Es sprechen: Andrea Schürgut (Designerin) und Thomas M. Kumlehn (Kulturwissenschaftler, Potsdam).
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Eine Grenze durch Deutschland
Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED - Diktatur und der Zeitungen BILD und Die
Welt
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Ursula Unbehaun - Malerei
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10:00 |
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Malerei
„Um die Welt nach seiner Art zu malen, braucht Lars Lehmann keinen Fuß vor die Tür zu setzen. All die Dinge, die er zur Imagination braucht, finden sich in seinem Kopf und innerhalb der vier Wände seines Güstrower
Ateliers. Es sind einfache Dinge, die er in vielen Jahren zusammengetragen hat, Überbleibsel von Sachen, die jeder in der Kaufhalle kaufen oder irgendwo finden kann – in der Möl, am Strand, am Wegesrand.
Plasteflaschen, Milchtüten, Becher, Dosen, Kartons, Kanister, Muscheln, Würfel, Spielfiguren. Trödel und Tinneff. Wertlose Dinge, die viele wohl wegwerfen würden – Lars Lehmann hebt sie auf, trägt sie nach Hause, stellt sie zusammen wie’s ihm gefällt, rückt sie ins Licht, setzt sie ins Bild. Sein gut gefüllter Requisitenschrank ist gewissermaßen ein Hort der Armseligkeit – und eine Schatzkammer der Inspiration zugleich. Gegensätze dieser Art sind es, die Lehmanns Kunst so spannend machen.“
Jan-Peter Schröder
zur Eröffnung der Ausstellung "Helden des Prekariats"
in der Galerie artFuhrmann im Herbst 2010
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11:00 |
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Als Vater des Wasserflugzeugs gilt der französische Ingenieur Henri Fabre. Mit seinem „Fabre Hydravion“ gelang ihm am 28. März 1910 der erfolgreiche Erstflug eines Wasserflugzeuges in der Geschichte der Luftfahrt. Die Geburtsstunde der Wasserfliegerei in Deutschland schlug mitten in Mecklenburg. Am 7. Oktober 1910 absolvierte der deutsche Konstrukteur August von Parseval einen erfolgreichen Testflug mit seinem Flugboot auf dem Plauer See. In den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte die Wasserfliegerei an der Ostseeküste eine Blütezeit. Zahlreiche Seeflugveranstaltungen fanden in Rostock-Warnemünde statt. Der Seebäderflugverkehr zwischen den Urlaubsorten entlang der Ostseeküste wurde gern genutzt. Die Seeflugverbindung Berlin – Stralsund zum Beispiel war damals eine beliebte Verkehrsroute.
Auf rund 40 Tafeln widmet sich die Ausstellung des Förderkreises Luft- und Raumfahrt Mecklenburg-Vorpommern e.V. der „Geschichte und Zukunft der Wasserfliegerei an der Ostseeküste“. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung bis 1945. Veränderte politische Konstellationen nach dem Zweiten Weltkrieg sowie der Ausbau anderer Verkehrswege und Verkehrsmittel waren verantwortlich für den Rückgang der Bedeutung der Wasserfliegerei.
Gänzlich verschwunden sind Wasserflugzeuge jedoch nicht: in Rostock starten und landen Wasserflieger alljährlich zur Hanse Sail auf der Warnow. Die Ausstellung mündet in eine Projektidee zur Reaktivierung eines Seebäderflugverkehrs mit Wasserflugzeugen zwischen den heutigen Ostseeanliegerstaaten.
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11:00 |
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fotos von TRÄUM WEITER ~ christian rossmann. Der Rostocker Fotograf sucht und findet seine Motive vor Ort und lichtet diese mit Hilfe einer speziellen Glasfiltertechnik ab.
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11:00 |
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DORT
Ingo Mittelstaedts Fotografien zeichnen sich durch einen ausgeprägten Transfercharakter aus. Gegenstand der zwischen 2008 und 2013 entstandenen Arbeiten sind prägnant farbige Arrangements und zersplitterte Mosaike
von Licht und Schatten, die Themen der Malerei und Skulptur aufgreifen. Die mediale Überschreitung in der Fotografie von Mittelstaedt korrespondiert mit einer Auswahl von Exponaten aus der Sammlung der Kunsthalle Rostock, die der Künstler in seine Ausstellung integriert.
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11:00 |
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"Überm Sofa ist noch Platz" - Malerei, Grafik, Plastik
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11:00 |
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Überspannte Bögen
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11:00 |
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Ute Gallmeister / Malerei / Anklam
Martin Mindermann / Raku Objekte / Bremen
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11:00 |
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Auf den Fahrten auf der Europäischen Route der Backsteingotik im vergangenen Jahr nach Stettin und Stargard wurde mit dem uns begleitenden Bauforscher Dirk Schumann aus Berlin ein weiteres interessantes Projekt zum mittelalterlichen Kirchenbau geplant, welches nun an das große Interesse an den Vereinsfahrten ansetzt.
Eine für das Kulturforum östliches Europa erstellte Foto- und Tafelausstellung zum Baumeister Heinrich Brunsberg und seinen Bauten wird nun vom 30. März bis 25. Mai 2014 im Doberaner Münster gezeigt. Die zweisprachige Ausstellung, die vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Nationalmuseum in Stettin erstellt wurde und deren Inhalte Herr Schumann erarbeit hat, wird im Zusammenhang mit der Formsteinpräsentation, u.a. Formsteine von den archäologischen Untersuchungen bei der Sanierung des Kreugangsrestes am Münster, die derzeit im Dachbereich des Nordseitenschiffs lagern, kombinier t werden.
Im Zusammenhang mit der Ausstellung ist für das Frühjahr eine Bustour nach in die Stadt Brandenburg und / oder Tangermünde, Wirkungsstätten des Baumeisters, geplant.
Hinrich Brunsberg ist einer der wenigen namentlich bekannten Baumeister der spätmittelalterlichen Backsteinarchitektur im südlichen Ostseeraum. Die mit seinem Namen verbundenen Bauwerke zeichnen sich einerseits durch eine für die Zeit innovative Konstruktion und andererseits durch ein aufwendiges Dekor aus feingliedrigen Maßwerkelementen aus.
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11:00 |
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Mecklenburg Vorpommern besitzt eine außergewöhnliche Küstenlinie, die jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt anlockt. Aus der Vogelperspektive ergeben sich völlig neue und einmalige Anblicke von dieser Welt aus langen weißen Sandstränden, tief verzweigten Sunden, Bodden und dazwischen dem tiefblauen Wasser der Ostsee. An sonnigen Tagen bekommt man so den Eindruck sich irgendwo in der Karibik oder am Amazonas zu befinden als im „kalten Norden“. Über ein Jahr fotografierte Sascha Kilmer auf zahlreichen Flügen mit dem Piloten Johann-Philipp Crusius die gesamte Ostseeküste zwischen Boltenhagen im Westen und der Insel Usedom im Osten des Landes. Entstanden sind dabei tausende von Aufnahmen, von denen eine Auswahl als großformatige Fotografien zu sehen ist.
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Luise Hartmann – Malerei Dagmar Haucke Liebscher – Keramik
Bis zum 25. Mai 2014 zeigt das Kulturhistorische Museum Rostock in Erweiterung seines Ausstellungsprogramms eine Kabinettausstellung zum Thema Backstein.
Zwei unterschiedliche Künstlerinnen, die Malerin Luise Hartmann und die Designerin Dagmar Haucke Liebscher präsentieren unter dem Thema „Faszination Backstein“ ihre Sicht auf einen uralten Werkstoff: den gebrannten roten Ton. Ansichten und Sichten auf Rostocker Backsteinbauten, auf den Hafen und das Panorama der Stadt korrespondieren in der Ausstellung mit keramischen Objekten.
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11:00 |
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ist eine neue Ausstellung im Hotel Hübner von Brigi
tte Schnieders gebürtige
Warnemünderin, die seit 1999 in Retschow bei Bad Do
beran lebt.
Ihre Vorliebe gilt der Acrylmalerei, aber sie malt
auch in Aquarell und Pastell.
Festlegen lässt sie sich aber nicht, weder auf die
verschiedensten Maltechniken noch auf
Motive.
Strukturen in ihren Bildern finden wir oft, diese r
eizen sie doch immer wieder.
Der intensive Einstieg in die Malerei begann 1995,
10 Jahre nahm sie an Malkursen in
der Kunstschule“ ARThus „ in Rostock teil.
Seit 2001 nimmt sie privaten Unterricht bei Malern
in Norddeutschland und besucht
auch 2 Mal Jährlich einen Malkurs.
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Der Stoff der Malerei
Claude Viallat (*1936) zählt zu den bedeutendsten französischen Künstlern der Gegenwart. Während sein Werk weltweit in vielen wichtigen Museen gezeigt wurde, ist es in Deutschland noch wenig bekannt. Schon um 1965 befreite Viallat die Malerei vom Keilrahmen und von jeder starren Form. Seither kann jeder Stoff- Bettlaken, Tischdecken, Sonnenschirme, Surfsegel, Zeltplanen - zum Ausgangspunkt seiner virtuosen Malerei werden.
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Erstarrte Wirklichkeiten. Worlds apart.
Die in Kolumbien aufgewachsene junge Künstlerin hat ein bereits überraschendes und vielseitiges Werk geschaffen. An der Grenze zwischen Malerei und Zeichnung arbeitend sind verlassene Interieurs und menschenleere Landschaften die wesentlichen Themen von Catalina Pabón.
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so lautet der Titel der diesjährigen Ausstellungsreihe der Hohenwiedener KünstlerInnen, die ihre Präsentation im IGA Park Rostock fortsetzt.
Mit der Auswahl der Motive für den Hohenwiedener Kunstkalender 2014 möchten die Malerinnen und Maler aus der Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden zur Teilnahme an einer Bildersuche einladen.
Die SOS-Dorfgemeinschaft ist eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Menschen mit einer Lern- und Denkbeeinträchtigung, in der neben den Möglichkeiten der Wohnbetreuung und der Mitarbeit in Werkstätten auch das Künstlerische sehr groß geschrieben wird.
So findet u.a. ein wöchentliches Malangebot statt.
Ergebnisse dieser Arbeit zeigt die Ausstellung im IGA Park Rostock, die am 16. April um 10.00 Uhr eröffnet wird.
Die Kunsttherapeutin Frau Sonja Schade schreibt zum Entstehungsprozess der Bilder:
„Handgeschöpfte Papiere tragen den Zauber der Einmaligkeit. Aus dem Herzen geschöpft sind die Bilder der Beteiligten des Hohenwiedener Ateliers. Insbesondere die Originale umgibt die Wärme des Schaffensprozesses.
Im experimentellen Umgang mit verschiedenen Farben, Materialien und Techniken entstand ein dicker Stapel farbiger Papiere, von denen wir uns inspirieren ließen. Auf der Suche nach dem Bildmotiv war dann Entdeckerfreude, Phantasie und eine gute Portion Können im Umgang mit Farbe gefragt. Allen Beteiligten gelang es unter Begleitung gleichermaßen gut, den Weg in neue Gestaltungen zu finden. Dabei verändern sich stets auch Sehgewohnheiten und die aufeinander aufbauenden Schritte geben Vertrauen in einen gelingenden Weg.
In der Gruppe der Malenden wächst ein intuitives Verstehen von Zusammenhängen im Bildganzen. Dies vermittelt Sicherheit in eigene Wahrnehmung, Empfindung und Entscheidung.“
Somit sind die entstandenen Werke nicht nur handgeschöpft, sondern auch mit Herz und Verstand angereichert.
Wer sich die Zeit nimmt, die Ausstellung zu besuchen, wird dort nicht nur mit den Originalen belohnt, die im Hohenwiedener Kunstkalender zu finden sind. Er findet dort auch noch eine Menge weiterer sehr schöner Arbeiten.
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Richard Wossildo und seine Sammlung zur historischen Volkskultur Mecklenburgs.
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Die Galerie Hubert Schwarz aus Greifswald gestaltet eine Ausstellung mit Künstlern der Galerie.
Zur Galerie:
1984 wurde in Kreutzmannshagen, nahe Greifswalds, die Grafikdruckwerkstatt Hubert Schwarz gegründet. Hier wurde in den vergangenen Jahren unter anderem für Künstler wie Max Bill, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, Karl Otto Götz, Salomé, K.R.H. Sonderborg, Walter Stöherer, Fred Thieler, Wolf Vostell und die Künstler der Galerie gedruckt. Bis zum heutigen Tag entstehen hier spannende Editionen.
Dieser faszinierende Kontakt zu den Künstlern machte Lust auf mehr. So wurde 1993 die Galerie Hubert Schwarz in der Hansestadt Greifswald gegründet. Zur Ausstellung in der Kunsthalle Kühlungsborn zeigt die Galerie Schwarz Malerei von Thomas Hartmann und Objekte von der Koreanerin Sun-Rae Kim. Siehe auch www.galerie-schwarz.de
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12:00 |
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Vor 13 Jahren kam Ivan Prado aus Peru nach Rostock, hat hier mittlerweile eine Frau, eine kleine Tochter und ein kleines Atelier. Vor zwei Jahren bekam er auch den deutschen Pass, die Hansestadt ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Ivan Prado wuchs in Mollendo auf, einem Fischerort an der Atlantikküste Perus. Er studierte Biologie – seinen Eltern zuliebe, wie er sagt. Aber er entdeckt dort auch sein zeichnerisches Talent: „Man lernt, genau hinzuschauen. Das Wesentliche zu erfassen. Nicht umsonst sind so viele Biologen auch hervorragende Zeichner.“ Nach seinem Diplom beginnt er, in verschiedenen Zeitungen mitzuarbeiten, bald gehört er zum festen Team von „Arequipa al dia“. Die Zeiten sind schwierig für eine Tageszeitung, die den offiziellen Regierungskurs des Autokraten Alberto Fujimori kritisiert und der seit seiner ersten Wahl im Jahre 1990 die Presse des Landes weitgehend gleichgeschaltet hat. Andererseits ist es eine Chance, bekannt zu werden. In Südamerika sind Cartoons und Karikaturen ein wesentlicher Bestandteil der Presse, die Karikaturisten fechten nicht selten mit ihrer spitzen Feder persönliche Fehden mit den Karikaturisten anderer Zeitungen aus. Das steigert die Auflage und die Popularität der Karikaturisten – und rückt sie auch ins Visier der politischen Gegner. Die politische Karikatur ist in seiner Arbeit inzwischen in den Hintergrund gerückt. „Ich habe inzwischen meine Stärken erkannt - und das ist eben die Porträtkarikatur.“ Die ist auch Training und Ausgangspunkt für ein neues Arbeitsgebiet: das Charakterdesign. Dabei entwirft er neue Figuren, die in Animationsfilmen und Videogames Rollen spielen können. Im Juni 2013 flog Ivan Prado nach Porto in Portugal, um sich einen ersten Preis beim XV. World Cartoon Festival abzuholen. Ein Spezial-Wettbewerb wurde ausgeschrieben, um den 105-jährigen Regisseur Manoel de Oliveira und den bereits verstorbenen Romancier José Saramago mit einer Porträtkarikatur zu ehren. Ivan Prado gewann diesen Spezialpreis mit seiner Porträtkarikatur von Manoel de Oliveira.
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„Land und Meer“
Die Ostsee und die mecklenburgische Landschaft üben seit jeher einen unwiderstehlichen Reiz auf fast jeden aus, der sie zum ersten Mal sieht.
So erging es auch Dr. Peter Köhler, als er im Kindesalter aus Sachsen auf die Insel Rügen zog. Immer wieder entstanden in den darauf folgenden Jahren einzelne Bilder, in denen das Meer das Hauptmotiv darstellte. Nach einem erfüllten Arbeitsleben als Zahnarzt, hat Dr. Köhler nun die Zeit gefunden, dieses Hobby wieder aufzugreifen und sich intensiver mit der Malerei zu befassen. Er bedient sich dabei einem eigenwilligen Malstil, dem „Art of Touching“(nach K.J. Schneidewind), welchen er sich autodidaktisch angeeignet hat. Das Ergebnis sind stimmungsvolle Bilder mit viel Gefühl, die getragen werden von der Sehnsucht nach dem Meer und zum Träumen einladen.
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die Urlauber vor 10 Jahren, 9 Monaten und 3 Tagen
waren da und das haus steht wirklich viel zu schief...kuchen, kaffee...alles am runterrutschen....purer stress und keine entspannung!! |
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Wolfgang Reinke- Malerei, Grafik
Reinhard Buch- Skulptur, Fotografie
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70 fotografische Gegenüberstellungen zur Atomkraft aus Brokdorf, Norddeutschland und Tschernobyl“ (in Kooperation mit ausgestrahlt e.V.)
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