In der hitzigen Atmospha?re von Hildesheim nicht cool genug – so la?sst sich der Auftritt des HC Empor im Ru?ckspiel bei der HC Eintracht beschreiben. Die Rostocker Handballer zogen im Relegations-Ru?ckspiel mit 24:30 (13:15) den Ku?rzeren und verpassten damit die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Hildesheim trifft im Finale auf die HSG Konstanz. Der Sieger dieses Duells zieht ins Handball-Unterhaus ein.
„Das ist bitter, weil wir eine gute Ausgangslage hatten“, meinte Klubchef Tobias Woitendorf mit Blick auf das Hinspiel, das die Ostseesta?dter drei Tage zuvor mit 32:27 gewonnen hatten.
Doch der kostbare Vorsprung war schnell aufgebraucht. Der HCE, der zu Beginn noch mit 3:1 gefu?hrt hatte, geriet nach der Pause mit 13:19 in Ru?ckstand. Die Ga?ste, die ab der 26. Minute auf Torhu?ter Jan Kominek (Rote Karte) verzichten mussten, scheiterten reihenweise am u?berragenden Eintracht-Schlussmann Jan Jochens, der seinen Kasten fo?rmlich vernagelte. Nach dem 16:20 musste Empor den Kontrahenten auf 18:27 und 19:28 ziehen lassen. Als Kay Funke gut zwei Minuten vor dem Abpfiff auf 23:29 verku?rzte, keimte bei den Ga?sten Hoffnung auf. Doch das Happy End blieb aus.
„Wir mu?ssen daran wachsen. Wir haben es dieses Jahr weit gebracht und nehmen die Erfahrung mit“, sagte Tobias Woitendorf. Der Verein werde in der kommenden Saison einen neuen Anlauf in Richtung zweite Liga nehmen, ku?ndigte der Vorstandsvorsitzende an.
PM
/*