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Die Ausstellung "Fotografie von Olaf Lindner" zeigt 20 Fotografien, die auf handgeschöpftem Seidelbastpapier gedruckt sind, das in Bhutan hergestellt wurde. Seine Ausstellung zeigt Aufnahmen, die auf seinen Reisen durch Südostasien in Bhutan, Indien und Burma entstanden sind. Als langjähriger Hobbyfotograf bereist der Rostocker Olaf Lindner die Welt. Viele Jahre widmete er sich der Naturfotografie, doch seit geraumer Zeit faszinieren ihn die Menschen verschiedener Kulturen.
Es ist die erste Ausstellung von Olaf Lindner, der in Rostock lebt und in den Hansestädten Rostock und Lübeck beruflich engagiert ist.
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In 50 Arbeiten mit maritimen Motiven aus Schiff- und Hafenbau ist „mal ein anderer Armin Münch“ zu erleben, wie eine Ausstellungsbesucherin treffend bemerkte. Zeichnungen und Grafiken von dokumentarischem Wert aus dem Arbeitsalltag auf der Warnemünder Warnowwerft, Impressionen vom Bau des Rostocker Überseehafens, aber auch Rostock- und Stralsund-Motive kann man beim Rundgang entdecken. Vertreten sind im maritimen Bilderreigen auch das Segelschulschiff WILHELM PIECK sowie das Pionierschiff VORWÄRTS.
Die gezeigten Bilder sind eine Auswahl aus rund 500 vor allem maritimen Arbeiten, die nach dem Tode des Künstlers dem Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum im Jahre 2014 durch seine Frau Marianne geschenkt wurden.
Armin Münch war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Zeichner und Grafiker Mecklenburg-Vorpommerns. Er wurde am 1. Mai 1930 in Rabenau bei Dresden geboren.
Seine künstlerische Laufbahn begann Armin Münch nach einer Ausbildung zum Gebrauchs-grafiker als grafischer Zeichner beim Sachsenverlag Dresden. Von 1950 bis 1955 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, war von 1958 bis 1960 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Josef Hegenbarth.
Im Jahre 1955 übersiedelte Armin Münch nach Rostock, wo ihn das Meer und die Menschen in der maritimen Wirtschaft als Künstler inspirierten. Er lebte im Rostocker Stadtteil Lütten Klein, wirkte als freischaffender Grafiker und Zeichner in der See- und Hafenstadt. Seine Kunstwerke bereicherten über 100 Ausstellungen.
Neben verschiedenen Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhielt Armin Münch 1970 den Nationalpreis der DDR und widmete sich seitdem auch der Ausbildung von Kunsterziehern. Lehraufträge erfüllte er u.a. an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie an den Universitäten Greifswald und Rostock. Armin Münch war Mitglied des „Kunstvereins zu Rostock“ e.V. und des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V.
Der Künstler verstarb am 21. August 2013 in Rostock. Als Lebenswerk hinterließ er tausende Zeichnungen und Skizzen, von denen ein Großteil heute in der Universitätsbibliothek Rostock aufbewahrt wird.
Bis zum 15. November kann man sich die maritime Grafik Armin Münchs auf dem Traditionsschiff anschauen.
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von Vera Kopetz
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Warum fliehen Menschen, welchen Gefahren sind sie dabei ausgesetzt und wo finden sie Schutz? Zur Zeit sind mehr Menschen auf der Flucht als jemals zuvor nach dem zweiten Weltkrieg. Die meisten bleiben in ihrer Region, nur ein sehr kleiner Teil kommt nach Europa. Die Informationsausstellung von Pro Asyl versucht auf viele Fragen Antworten zu geben, sie informiert über Fluchtursachen und berichtet über die Situation an den EU Außengrenzen.
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Hochschulen brauchen Vielfalt! Genau dafür setzen sich täglich zahlreiche Menschen an der Universität Rostock
ein. 20 von ihnen haben sich portraitieren lassen und vermitteln in kraftvollen Statements, was „Vielfalt“ für sie
ganz persönlich bedeutet. Die Ausstellung zum Foto-Projekt
Unsere Gesichter. Unsere Vielfalt. Unsere Uni.
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Cecilie und Kronprinz Wilhelm von Preußen, ältester Sohn des Deutschen Kaiserpaares, haben sich 1904 im Jagdschloss Gelbensande verlobt. Ein Jahr später war dann die große, 3 Tage dauernde Hochzeit in Berlin. Anlässlich des 110. Jahrestages dieses gesellschaftlichen Ereignisses hat der Verein "Museum Jagdschloss Gelbensande e.V." eine Sonderausstellung erarbeitet, die vom 21. Oktober 2015 bis zum 28. Februar 2016 im Schlossmuseum gezeigt wird. In dieser Zeit werden in einem Rahmenprogramm auch verschiedene Veranstaltungen stattfinden. Diese werden von der Ehrenamtsstiftung finanziell unterstützt.
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. A. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. B. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie Anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen. Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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Eine Ausstellung von Günther Römer
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Kritische Liedermacher in der DDR
Eine Ausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau
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Ein Fotoprojekt junger Menschen aus Wismar
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Als Wunder des Barock erschienen Stillleben von natürlicher Schönheit. Ein Talent der neuen Kunstgattung entfaltete sich in Amsterdam: Rachel Ruysch.
In der Republik der Vereinigten Niederlande wurde sie 1701 als erste Frau in eine Malergilde aufgenommen. Kurfürst Johann von der Pfalz ernannte sie zur Hofmalerin. Die schon zu Lebzeiten der holländischen Künstlerin äußerst wertvollen Stillleben gelangten in die Museen der Welt: Amsterdam, Brüssel, Florenz, New York oder auch Melbourne. Eines der ca. einhundert von Rachel Ruysch signierten Stillleben befindet sich in Rostock – ein Wunder?
Die alte, goldene Inschrift auf dem schwarzen Rahmen ist ein Indiz auf der Suche nach der Geschichte des Stilllebens: „Donum Dn. JACOBI WEHNERI Urbis Rostoch. Civis Primary. Ao. 1734.“ Die Spur führt von diesem Geschenk des Kaufmanns Wehner zu den historischen Sammlungen der Universität Rostock.
In der Zoologischen Sammlung werden Präparate von Insekten und Reptilien bewahrt, wie sie auch Rachel Ruysch virtuos gemalt hat. Ein als Memento mori behütetes Kinderskelett ist mit dem Wirken des berühmtesten Anatomen seiner Zeit verbunden: Frederik Ruysch. Sein anatomisches Museum in Amsterdam dekorierte seine Tochter Rachel. In die illustre Schar der Besucher reihten sich Zar Peter I. und Maria Sibylla Merian ein.
Stillleben aus der Sammlung des Kulturhistorischen Museums Rostock vom 17. bis zum 19. Jahrhundert von Melchior de Hondecoeter, Johann Baptist Drechsler oder Maximilian Pfeiler präsentieren die immer wiederkehrende Leidenschaft: Die Entdeckung der Welt.
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Er konzipierte mehr als 130 Bauwerke, von denen mindestens123 gebaut worden sind. Sein Schaffen erstreckte sich bis in die Türkei – die Rede ist vom Baumeister Gotthilf Ludwig Möckel, dessen Todestag sich heute, am 26. Oktober, zum 100. Male jährt. Geprägt durch die Hannoversche Architekturschule wurde für ihn die Beschäftigung mit der mittelalterlichen Bauweise, insbesondere der gotischen stilbestimmend. So realisierte er die bedeutendste Anzahl seiner Bauten vorwiegend in Form der norddeutschen Backsteinarchitektur.
Zeugnisse von Möckels Schaffen finden sich in Zwickau, Eisenach, Dresden, Göttingen, Hannover, Königs Wusterhausen, Potsdam, Berlin, Doberan, Heiligen-damm und, und, und … Das Spektrum seiner Bauten reicht von Villen und Schlössern über Kirchen und Kirchenrestaurierungen bis hin zu Gesellschaftsbauten, wie einer Badeanstalt, einem Blindenheim, einer Schule oder dem Ständehaus in Rostock.
Sesshaft in Doberan wurde Möckel nachdem er vom Großherzog den Auftrag zur Restaurierung der Doberaner Klosterkirche erhalten hatte - ein mehrere Jahre umfassendes Großprojekt - das die Anwesenheit des Architekten vor Ort erforderte.
In seiner 30 Jahre währenden Doberaner Schaffensperiode bearbeitete Möckel u.a. 30 Restaurierungsprojekte und 18 Kirchenbauten. Daneben beschäftigte er sich mit der Erarbeitung von 16 Profanbauten, wie u.a. dem Georgsbrunnen in Dresden, dem Jagdschloss Gelbensande, dem Ständehaus in Rostock oder dem Gymnasium in Doberan. Über Bad Doberan hinaus hat Gotthilf Ludwig Möckel im Mecklenburger Raum zahlreiche, die Ortschaften noch heute prägende Bauwerke hinterlassen.
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Vielseitig und dennoch ungebrochen ist das umfangreiche Werk, auf das der Maler und Grafiker Heinz Wodzicka zurückschauen kann. Fast 40 Jahre lang war er Dozent für Generationen von angehenden Künstlern, Architekten und Designern an der legendären Fachschule für angewandte Kunst (FAK) in Heiligendamm (nach der Wende zur FH Wismar gehörig). Parallel dazu war er stets als Maler und Grafiker aktiv – und ist es immer noch. Seine baugebundenen Kunstwerke finden sich bis heute an vielen Stellen in Rostock und Umgebung. Die Werke der letzten Jahre bestechen durch ihre prächtige Farbgrammatik.
Die Galerie AURIGA zeigt bis zum 28. November aktuelle Arbeiten zum Thema „Farbe und Raum“. Prof. Heinz Wodzicka lebt und arbeitet in Rostock.
www.wodzicka-maler.de
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Heinz Wodzicka | Vita
· 1930 in Breslau geboren
1946-49 Berufsausbildung als Fernmeldemechaniker
1950-53 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Weimar
· 1953-58 Studium an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee
· seit 1958 freischaffend als Maler und Grafiker in Rostock
· seit 1959 Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen im In- und Ausland
· seit 1959 Lehrer und Dozent an der Fachschule für
angewandte Kunst in Heiligendamm
· 1993-96 Professur an der Hochschule Wismar, Fachbereich Heiligendamm
· 1996-98 Lehrauftrag
· Mitglied des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK
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Entdeckung von "intelligenten" Dingen und Räumen.
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Unter dem Titel - Kaiser, Kalb und Krankenbett: Ein Jahrhundert an der Universitätsmedizin Rostock - können Besucher die rund 150 Aufnahmen bis zum 8. Dezember 2015 in der August-Bebel-Str. 1 (Rostock) ansehen.
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Fotografie
David Rubinger ist einer der wichtigsten Fotografen Israels, wenn es um die Dokumentation seiner Geschichte geht - sogar der Fotograf des Landes. Was liegt näher, als zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland eine Ausstellung mit den ikonischen Bildern und kunstvollen fotografischen Äußerungen Rubingers zu zeigen.
Die Kunsthalle Rostock war der einzige Museumsneubau in der damaligen DDR. Die DDR hatte keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Die Kunsthalle Rostock hat Kunst oder Fotografie aus Israel bisher nie ausgestellt; der Fokus des international orientierten städtischen Kunstmuseums lag bisher insbesondere im nordischen und baltischen Raum.
Umso mehr würde eine Ausstellung mit den Werken Rubingers auf ca. 500 m² für große Aufmerksamkeit sorgen. Die Hansestadt Rostock und die Universität Rostock würden sich in diese Ausstellung mit entsprechenden Veranstaltungen einbringen.
Die Ausstellung soll ein Bild der Geschichte Israels vermitteln und gleichzeitig einen bedeutenden Fotokünstler näherbringen. Falls es die Gesundheit David Rubingers erlaubt, würden wir den Fotografen gern zur Ausstellungseröffnung nach Rostock einladen.
Für die entsprechende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit haben wir enge Verbindungen zu allen Medien. Es wäre schön, wenn zur Pressekonferenz bzw. zur Eröffnung ein Vertreter der Botschaft in Rostock anwesend sein könnte.
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Der Ursprung der Kunsthalle Rostock
Als kulturelles Herzstück der Ostseewoche zeigte die Biennale der Ostseeländer in den Jahren 1965 bis 1989 Kunstwerke aus allen Anrainerstaaten der Ostsee in der DDR. Ein bedeutender Teil der Sammlung der Kunsthalle Rostock geht auf Ankäufe aus diesen Ausstellungen zurück und zeigt damit bis zum heutigen Tage die überraschend internationalen Wurzeln des einzigen Museumsneubaus der DDR. Diese Ausstellung entdeckt mit ausgewählten Werken aus der Sammlung den Ursprung der Kunsthalle Rostock.
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Es präsentieren sich 14 Künstler, Handwerker und Designer aus unserer Stadt und dem Umland. Sie bieten ihre mit viel Liebe, Humor und Könnerschaft ausgedacht und gefertigten Stücke an; genau das Richtige für Freunde der anspruchsvollen Gabentische.
Neben originellen Arbeiten aus feinem Porzellan und edlem Holz werden einfallsreiche Schmuckstücke, verträumte Stadtansichten, aufgepeppte Möbel, gezeichnete und gemalte Geschichten, Minimottos im Glas und robustes Velodesign ausgestellt.
Besondere Gäste in diesem Jahr sind die Holzdesignerin Monique Hansch mit ihren funktionalen Objekten und die Schmuckgestalterin Bettina Bauer mit zarten Blüten aus gefärbten Pergament.
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Keramik / Glas / Schmuck / Grafik / Holz / Plastik und Skulptur
Karin Wurlitzer ( 1956) sagt über sich kurz und bündig: “Ich bin Malerin und habe mal Physik studiert.“ Sie hat sozusagen einen ordentlichen Beruf gelernt und auch bis zur Wende 1990 ausgeübt. Durch Umstrukturierungen am Geologischen Institut in Greifswald vor nun mehr 25 Jahren gelang ihr der Absprung in die freischaffende Tätigkeit.
Viele Jahre zuvor hat Karin Wurlitzer neben ihrer Tätigkeit als Physikerin gemalt.
Ganz wichtig war der Besuch u. a. die Förderklasse von dem heutigen bekannten Maler Prof. Manfred Zoller. Vier Jahre lang bis 1989 konnte sie ihre künstlerischen Fähigkeiten entwickeln und seitdem lies sie die Leidenschaft zur künstlerischen Gestaltung nicht mehr los.
1997 wurde Karin Wurlitzer von der Jury in den Berufsverband „Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V.“ aufgenommen.
Seitdem hat sie in vielen Ausstellungen ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit gezeigt.
Die Natur ist die unentbehrliche Basis zur Abstraktion. Hier macht sie ihre Skizzen, malt oder macht auch Fotos vor Ort. Die eigentliche Arbeit aber, ihre eigene Interpretation der Natur oder anderer Gegenstände verarbeitet sie erst später im Atelier. Hier hat sie den nötigen Abstand von den konkreten Dingen, die sie in sich aufgenommen hat.
Karin Wurlitzer zeigt in ihren Bildern das Wesentliche, sie macht das Typische sichtbar.
Oft sind es Spiegelungen, Draufsichten, Verkürzungen aber auch die Weite von Landschaften sind in einer konsequenten Ruhe spannungsvoll auf der Fläche komponiert.
Wie jeder Künstler hat sie eine innere Vision. Es entstehen Rhythmen, Strukturen und Balancen in Über- und Unterordnung.
Karin Wurlitzer ist eine sympathische Pragmatikerin. Ohne viele Worte organisiert sie ihren Lebensrhythmus. So gibt sie auch oft ihren Formen auf der gemalten Fläche eindeutige Konturen. Sie hat einen sicheren Strich und ein gutes angenehmes Farbempfinden. Sie benutzt die Acrylfarben intuitiv und trifft damit Stimmungen.
Nicht immer aber oft entsteht bei Karin Wurlitzer erst das Originalbild, was sie dann anregt, Variationen des Themas über das Siebdruckverfahren zu schaffen.
Lyonel Feininger ging bei seiner Suche nach Form und Ordnungsprinzipien im Verhältnis zum Universum von folgender Erkenntnis aus:
„…daß es in der ganzen Welt, in allen Welten, nichts Ungesetzliches, nichts Zufälliges, nichts ohne Form und Rhythmus gibt noch geben kann. Warum dann gerade die Kunst?? Soll diese nicht dann, indem sie des Menschen schöpferischen Willen offenbart, gerade voll Form, voll Gesetz und Geist sein?“ (Katalog zur Ausstellung „Lyonel Feininger Erlebnis und Vision Die Reisen an die Ostsee“ Katalogbearbeitung Werner Timm 1992.)
Christiane Lamberz Dipl. Design / Keramik / Ausstellungsorganisation
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mit Karikaturen von Paul Pribbernow eröffnet. Die Ausstellung erzählt Anglerlatein und wird beim Betrachten der Bilder so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen.
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Malerei
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Aus: Helmut Hirsch, Begegnungen mit Dietrich Becker
….. Unterwegs nach Bastorf. Es ist, als löse sich der Wanderer in der Landschaft auf. Und hat nicht der Maler, den wir gleich besuchen werden seine ostpommersche Kindheitslandschaft mit hierher gebracht?
Felder, Wege, Häuser, den Gesang der Lärchen, einst die Kutschfahrten zum Meer, das Ur- Erlebnis Zirkus.
Erinnerungen an die Elemente der Natur. Formen, in Harmonien zu Bildern vereint. Dann stehen wir vor dem Haus, im April von den blühenden Magnolien wie angestrahlt. Neulich las ich in Dahlem das Sprichwort eines Gurus von der Elfenbeinküste: „ Man kann nicht leben ohne so schöne Dinge.“ …….
Das Atelier als ein imaginäres Museeum inmitten der Landschaft. Es geschieht immer etwas. Das Licht ein Spiel des Tages. Umgeben von Dingen, die Bild geworden sind, oder es noch werden können…..
Begegnungen und Entdeckungen. Ein Schatz, der ausreicht für ein langes Leben. ….
Was wir sehen und was wir hören liegt an uns und in uns. Mit den Worten Peter Handkes: „ In der Stille weiß ich, was ich tue , und indem ich weiß, was ich tue, erfahre ich, wer ich bin.
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Das Aufenthaltsstipendium der Hansestadt Rostock wird seit 20 Jahren vergeben. Die 10. Ausstellung präsentiert Arbeiten von Stipendiatinnen und Stipendiaten aus den letzten beiden Jahren.
Teilnehmende: Nándor Angstenberger, Cécile Belmont, Michael Bredtved, Jan Decker, Felix Fugenzahn, Anett Frontzek, Friederike Haerter, Jörg Herrmann, Elmar Hess, Karsten Kranzusch, Marlies Kuhn, Ellen Möckel, Hans Narva, Kathrin Rabenort, Angelika Waniek
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