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Fünf Fotografen zeigen maritime Motive von skandinavischen Fischerutensilien, über atlantische Brandung, Wellenbilder und Küstenlandschaften bis hin zu Nahaufnahmen aus den Uferzonen. Dabei überschreiten sie nicht selten die Machart konventioneller Fotografie.
Die Gruppe „Klock8“ hat sich vor elf Jahren gegründet mit dem Ziel, die damals noch junge Digitalfotografie und ihre Möglichkeiten für sich zu erkunden und anzuwenden. In wechselnder Besetzung werden Informationen über Technik und Bearbeitung sowie Bildideen ausgetauscht und aktuelle Ergebnisse diskutiert. Die Vorbereitung von Ausstellungen bildet einen gemeinsamen Fokus für die fünf Individualisten.
Die Ausstellung des Hanse Sail Vereins e.V. im Hafenhaus wird durch den Vorsitzenden Günter Senf im Beisein der fünf Fotografen eröffnet. Besucher sind herzlich willkommen.
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Sandwelt "Die FKK-Geschichte" / In diesem Jahr wird es am Pier 7 in Warnemünde drei gigantische Sandfiguren zum Thema "Die FKK-Geschichte" geben.
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Im Altweltaffen-Haus werden bis 26. Oktober 2015 die preisgekrönten Fotos des renommierten internationalen Wettbewerbs „Glanzlichter der Naturfotografie“ aus dem Jahr 2014 präsentiert. Gezeigt werden spektakuläre Reflektionen unserer einzigartigen und unglaublich vielfältigen Fauna und Flora von allen Kontinenten der Erde.
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Plakate der Plattdeutschen Bühne aus dem Archiv der Hansestadt Wismar
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Immer wieder gehen Menschen woanders hin. Aus ganz unterschiedlichen Gründen: Abenteuerlust, die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen, die Flucht vor Armut, Hunger oder Krieg. Oder auch, weil sie in ihrer Heimat nicht so leben dürfen, wie sie es wollen. Vielleicht dürfen sie nicht einmal ihre eigene Sprache sprechen – eine der rund 6.500 verschiedenen Sprachen, die es auf der Welt gibt. Aber der Weg in ein neues Zuhause ist oft ebenso schwierig wie gefährlich und der Alltag dort nicht selten herausfordernd. Von all dem erzählen Mehari, Florin, Dilara, Xing, Amad, Marija und viele andere Kinder, die aber auch Schönes und Spannendes zu berichten wissen: über ihre Feste, ihre Bräuche, ihre Sprache und ihre ganz eigene Familiengeschichte …
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Beeindruckende Acrylbilder und Zeichnungen von Künstler Uwe Thürnau, die Momentaufnahmen von Tieren und Landschaften zeigen. Daneben präsentiert er anhand von Modellen, Skizzen und Fotos den Aufbau von Kunstfelsen- und Kunstlandschaften.
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Die Ausstellung "Fotografie von Olaf Lindner" zeigt 20 Fotografien, die auf handgeschöpftem Seidelbastpapier gedruckt sind, das in Bhutan hergestellt wurde. Seine Ausstellung zeigt Aufnahmen, die auf seinen Reisen durch Südostasien in Bhutan, Indien und Burma entstanden sind. Als langjähriger Hobbyfotograf bereist der Rostocker Olaf Lindner die Welt. Viele Jahre widmete er sich der Naturfotografie, doch seit geraumer Zeit faszinieren ihn die Menschen verschiedener Kulturen.
Es ist die erste Ausstellung von Olaf Lindner, der in Rostock lebt und in den Hansestädten Rostock und Lübeck beruflich engagiert ist.
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Kulinarische Fotoausstellung: 16 Migrantinnen und Migranten Rostocks stellen sich und ihre Heimatküche vor. Mit Rezepten zum Nachkochen.
Fotograf: Victor Ibrahiem
www.migrantiando.de
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In 50 Arbeiten mit maritimen Motiven aus Schiff- und Hafenbau ist „mal ein anderer Armin Münch“ zu erleben, wie eine Ausstellungsbesucherin treffend bemerkte. Zeichnungen und Grafiken von dokumentarischem Wert aus dem Arbeitsalltag auf der Warnemünder Warnowwerft, Impressionen vom Bau des Rostocker Überseehafens, aber auch Rostock- und Stralsund-Motive kann man beim Rundgang entdecken. Vertreten sind im maritimen Bilderreigen auch das Segelschulschiff WILHELM PIECK sowie das Pionierschiff VORWÄRTS.
Die gezeigten Bilder sind eine Auswahl aus rund 500 vor allem maritimen Arbeiten, die nach dem Tode des Künstlers dem Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum im Jahre 2014 durch seine Frau Marianne geschenkt wurden.
Armin Münch war einer der bedeutendsten zeitgenössischen Zeichner und Grafiker Mecklenburg-Vorpommerns. Er wurde am 1. Mai 1930 in Rabenau bei Dresden geboren.
Seine künstlerische Laufbahn begann Armin Münch nach einer Ausbildung zum Gebrauchs-grafiker als grafischer Zeichner beim Sachsenverlag Dresden. Von 1950 bis 1955 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, war von 1958 bis 1960 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Josef Hegenbarth.
Im Jahre 1955 übersiedelte Armin Münch nach Rostock, wo ihn das Meer und die Menschen in der maritimen Wirtschaft als Künstler inspirierten. Er lebte im Rostocker Stadtteil Lütten Klein, wirkte als freischaffender Grafiker und Zeichner in der See- und Hafenstadt. Seine Kunstwerke bereicherten über 100 Ausstellungen.
Neben verschiedenen Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen erhielt Armin Münch 1970 den Nationalpreis der DDR und widmete sich seitdem auch der Ausbildung von Kunsterziehern. Lehraufträge erfüllte er u.a. an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie an den Universitäten Greifswald und Rostock. Armin Münch war Mitglied des „Kunstvereins zu Rostock“ e.V. und des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V.
Der Künstler verstarb am 21. August 2013 in Rostock. Als Lebenswerk hinterließ er tausende Zeichnungen und Skizzen, von denen ein Großteil heute in der Universitätsbibliothek Rostock aufbewahrt wird.
Bis zum 15. November kann man sich die maritime Grafik Armin Münchs auf dem Traditionsschiff anschauen.
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Mit einer wunderbaren Aussicht auf die Warnow und frischer regionaler Küche weiß das CarLo615 in Rostock zu überzeugen. Mit saisonalen Produkten bringt die kreative Küche immer wieder Neues auf die Speisekarte. Das Auge isst stets mit: Passend zu den kulinarischen Genüssen zeigt das Carlo615 aktuelle Kunst der Region. Ab dem 26. März tragen die atmosphärischen Schwarz-Weiß-Fotografien von Stefan Weidner zum Ambiente des Restaurants im Stadthafen bei.
Die Ausstellung „farblos“ zeigt ab dem 26. März 2015 bis Ende des Jahres im Restaurant CarLo615 am Stadthafen in Rostock ausgewählte Schwarz-Weiß-Arbeiten des Fotografen Stefan Weidner. Die erste Ausstellung des Künstlers präsentiert einen kleinen Querschnitt seiner digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie. Zu sehen sind in großen Formaten zwei Aspekte seiner Fotokunst: Natur- und Landschaftsaufnahmen sowie eingefangene Stimmungen und Situationen.
Das breit gefächerte Spektrum von Stefan Weidner deckt viele Bereiche ab: Insbesondere die Porträt- und die Konzert-Fotografie haben es ihm angetan. „Ich möchte Fotos machen, die das reale Leben widerspiegeln und den Betrachter begeistern“, sagt der Wahl-Rostocker über seine Arbeit. „Übertriebene Fotobearbeitung ist nicht mein Anspruch. Ich möchte den Moment so festhalten, wie er ist und dazu gehört auch, dass eine Falte gern mal bleiben kann, wo sie ist.“ Aktuell liegt der Fokus von Stefan Weidner auf der „unbunten“, „farblosen“ Fotografie: „Da kann ich mich austoben. Die Motive entwickeln in Schwarz-Weiß ihren ganz besonderen Charme.“
Die Ausstellung „farblos: Die Schwarz-Weiß-Fotografie des Stefan Weidner“ wird am Donnerstag, den 26. März 2015 im Restaurant CarLo615 um 18 Uhr eröffnet.
Stefan Weidner
· 1972 in Borna / Sachsen geboren
· autodidaktisches Erlernen der Fotografie, zunächst analog, später auch digital
· seit 1985 in Rostock
· 2011 Gründung der Firma „Stefan Weidner Fotografie“ mit breit gefächertem Portfolio
· 2013 Bildband mit der Rostocker Band „Crushing Caspars“: Versteigerung zugunsten der Flutopferhilfe
· 2015 Ausstellung „farblos“ im Carlo615 / Rostock
www.stefan-weidner-fotograf...
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Von der Befreiung bis zur / Begleitend bietet das Max-Samuel-Haus Veranstaltungen mit Zeitzeugen, Führungen und mehr.
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Der Ausdehnungs- und Entdeckungsdrang des Menschen hat immer wieder zu neuen Erfindungen und zur Erschließung neuer Lebensräume geführt. Wichtig hierfür war u. A. die Schifffahrt.
Von der Entwicklung des Einbaums bis hin zum Dampfschiff, zeigt Ihnen die Societät Rostock maritim e. V. (August-Bebel-Str. 1) detailgetreue Modelle.
Lassen sie sich durch unsere Modelle und Wandtafeln in die Wikingerzeit versetzen. Entdecken sie die „Kogge“ und die „Hulk“ aus der Hanse-Zeit. Verfolgen sie mit der „Santa Maria“ dem Flaggschiff von Kolumbus die Zeit der Großen Entdeckungen.
Hier bekommen sie Einblicke in die früheren Berufe rund um die Schifffahrt, wie z. B. den Schiffszimmermann und dem Reepschläger, heute bekannt als Seiler. Auch die Seenotrettung wird in unserem Haus gewürdigt.
Sehen sie die Entwicklung von großen, hölzernen Segelschiffen, wie dem „Roten Löwen“ und der „Preussen“, über Raddampfer zu Dampfschiffen aus Metall, wie der „Titanic“. Die Funktionsweise von Dampfschiffen können sie Anhand unserer technischen Modelle nachvollziehen. Durch die Zeugnisse und Gegenstände können sie sich in das Leben auf einem Schiff, als Passagier oder auch als Crewmitglied, hineinversetzen.
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Das Besucherzentrum ist das dritte seiner Art in Deutschland nach Regensburg und Stralsund. Das Haus vermittelt nicht nur durch die Ausstellung einen lebendigen
Eindruck der langen Geschichte der Hansestadt Wismar, sondern ist auch selbst Zeugnis unterschiedlicher Epochen. In dem historischem Gebäudeensemble in der Lübschen Straße 23 befindet sich beispielsweise das repräsentative Tapetenzimmer samt der ringsum verlaufenden Panorama-Bilder.
Die seltene Wandverkleidung wurde 1823 in Paris aus kunstvollen Papierdrucken und einem Untergrund aus Sackleinen hergestellt. Dargestellt ist die Geschichte aus der griechischen Mythologie „Reise des Telemach auf die Insel der Göttin Calypso“. Die Bilder kleiden das sogenannte Tapetenzimmer vollständig aus – eine Besonderheit ist, dass auch die Tapete selbst zu Wort kommt. Neben Wismar besitzt nur das Museum of Modern Art in New York Fragmente des gleichen Tapetenzyklus.
Ein weiteres Highlight auf dem Rundgang im Welterbezentrum stellt die Intarsie des Stadtgrundrisses auf dem Fußboden dar. Sie können sich auf der durch umlaufende Bänke dargestellten Stadtmauer niederlassen und über Hörstationen Wissenswertes erfahren. In einem Welterbe-Panorama werden außerdem internationale Beispiele für Natur- und Kulturerbe vorgestellt.
“Bürger bauen ihre Stadt“, „Häuser erzählen Geschichte“, “Regeln formen diese Stadt“, “Handel bringt Wohlstand“ und „Kaufleute erfinden das Dielenhaus“ sind ebenso Teil dieser Ausstellung, die mit vielen originalen Befunden an Wänden und Decken anschaulich gemacht werden.
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mit plastischen Arbeiten von Nina Koch und Frank Wiechmann
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Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Auswärtigen Amtes
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Begleitende Veranstaltung zur Ausstellung in der Kunsthalle Rotock.
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Eine Ausstellung von Günther Römer
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Johannes Müller | Malerei
„Im Bild sollte etwas aufscheinen und präsent werden, dass uns anspricht und fordert.“ (Johannes Müller)
Seit Beginn seiner Rostocker Jahre Ende der 50er Jahre galt das Hauptinteresse der Arbeit des 1935 in Thüringen geborenen Malers „dem Strukturfeld Bildfläche und der Möglichkeit, aus ihren Elementen Raum und Plastizität entstehen zu lassen.“
Leitmotiv war stets die Suche nach der Farbgrammatik und der Form, die ihren Ausdruck in Bildkompositionen und -strukturen oft ungegenständlicher Art finden. Müllers Werke sind Analysen, die der Geste und der Bewegung auf den Grund gehen. In diesem Jahr wäre der vor drei Jahren in Kossow verstorbene Johannes Müller 80 Jahre alt geworden.
Schon zwei Mal wurde der Künstler in der Galerie AURIGA ausgestellt, 1999 und 2004. Der Großteil der Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden kann in der bis Mitte Oktober laufenden Ausstellung käuflich erworben werden. Zu sehen sind Landschaften und Stadtansichten, Stillleben und Interieurs sowie Werke zum Thema Theater.
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Johannes Müller | Biographie
· 13.04.1935 geboren in Endschütz (Thüringen)
· 1953-58 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden; Studienreisen nach Bulgarien
· ab 1958 in Rostock
· ab 1960 Studienreisen nach China, Vietnam, Sowjetunion, Österreich; Leitung der Bezirksförderklasse für Malerei; Leitung des Malzirkels der Universität Rostock; Workshops für Kunstpädagogen
· 1968 Rostock-Stadtbilder für das Klinikum Süd Rostock
· 1973 Zyklus "Galilei" für die Mensa der Universität (heute im Institut für Geschichte)
· 1982 Kulturpreis Bezirk Rostock
· 1989 Zyklus "Verantwortung der Wissenschaft" Gästehaus der Universität Rostock
· seit 1990 Atelier und Wohnort in Kossow (südlich von Rostock)
· 1993 fünf Tafeln für die Passage "Doberaner Hof"; Studienreisen nach Florenz, Ravenna, Ferrara, Rom, Athen, Katalonien, Paris, London, Wien, Kopenhagen, Strasbourg
· 1995 Kulturpreis der Stadt Rostock
· 14.06.2012 verstorben in Kossow
www.johannesmueller.name
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Mit Hilfe eines großformatigen Touchscreens können mecklenburgische Museen erkundet werden.
Was haben das 13.000 Jahre alte Geweih eines Riesenhirsches (Megaloceros giganteus), ein bronzezeitlicher Kultwagen, eine mittelalterliche Urkunde Kaiser Ottos III., der Glückstaler Herzog Adolf Friedrich I., Ernst Barlachs „Singender Mann“, Hans Falladas „Der eiserne Gustav“, und das Propellerflugzeug „Fokker DR I“ miteinander zu tun? Und was ist eigentlich ein „Lavabo“? Wofür brauchte man einen „Mecklenburger Haken“? Und wo kann man Jean-Baptiste Oudrys Gemälde „Rhinozeros“ bewundern?
Antworten auf diese Fragen sind im Virtuellen Landesmuseum Mecklenburg zu finden. Exponate aus 28 mecklenburgischen Museen können auf entdeckt und bestaunt werden. Ein lang gehegter Wunsch ist so zumindest digitale Wirklichkeit geworden.
Der inhaltliche Bogen spannt sich von der Urzeit, über Antike und Mittelalter bis in die Gegenwart. Die mit modernster Fototechnik aufgenommenen und in 360° präsentierten Exponate wurden zu einem Netzwerk der mecklenburgischen Landesgeschichte verflochten. Nutzer können sich auf ihrem virtuellen Rundgang gezielt über die beteiligten Museen informieren und sich Appetit holen auf die Begegnung mit dem Original, dem Museumsbesuch vor Ort.
www.landesmuseummecklenburg.de
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Erich Salomon (1886-1944) wuchs großbürgerlich erzogen und als Protestant auf. Die betuchten Eltern waren Juden aus alter märkischer Familie. 1913 schloss Salomon seine Studien mit Promotion an der Universität Rostock als Jurist ab. Ein Konkurs beendete 1924 seine Juristenlaufbahn. Vom Rest des durch Inflation stark gebeutelten Familienvermögens kaufte Salomon Fahrzeuge und warb für sich als Taxifahrer, der unterwegs auch juristisch berate. So auf ihn aufmerksam geworden, stellte Ullstein ihn 1925 als Werbefachmann an. Zunächst machte Salomon als Autodidakt nebenberuflich Photos und wurde 1928 Bildreporter. Mit nicht gestellten Aufnahmen brachte er der wachsenden Leserschaft der Illustrierten Ereignisse und Prominente nahe. Er photographierte Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport wie Marlene Dietrich oder Max Schmeling. Sein Erfolg fand schon 1929 internationale Anerkennung, so dass er ab 1933 von Holland aus im Ausland weiterarbeiten konnte. 1943 in Amsterdam verhaftet, wurde Salomon mit Gattin und jüngerem Sohn in Auschwitz ermordet. Die Rettung seines Werks verdanken wir seinem älteren Sohn.
Das Max-Samuel-Haus zeigt Salomons Photos - eingebettet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext - und führt durch das Leben dieses begnadeten Photographen.
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Nachdem die Witwe des Sängers, Gabriele Köbbert, dem Museum einen umfangreichen Familiennachlass übergeben hat, wurden Objekten, Fotos und Archivalien erfasst und ein kleiner, sehr interessanter Teil für die Dauerausstellung aufbereitet.
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Arno Rink gilt als einer der Protagonisten der Kunstszene in der DDR. Er studierte bei Tübke und Heisig und war maßgeblich an der Herausbildung eines malerischen Stils beteiligt, der später zur sogenannten „Leipziger Schule“ avancierte. Eine prägende Rolle spielte Rink in seiner Zeit als Rektor der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Einer seiner Schüler war Neo Rauch. Die Kunsthalle Rostock richtet Arno Rink zum 75. Geburtstag eine umfassende und retrospektive Ausstellung ein, die einen Überblick über alle Facetten seines Schaffens geben wird. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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Zum 25jährigen Bestehen des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird eine Auswahl von Gemälden, Arbeiten auf Papier, Skulpturen, Objekten, Installationen und Medienkunst aus der umfangreichen Landessammlung präsentiert. Es handelt sich um Arbeiten vor allem der 1980er Jahre ebenso wie um die Neuerwerbungen der jüngsten Zeit.
Die Ausstellung bietet damit einen Überblick über drei Jahrzehnte Kunstschaffen in der Region. Neben einer Fülle individueller Handschriften und unterschiedlicher künstlerischer Orientierungen ist vor allem Eines zu beobachten: bei den ausgestellten Werken spielen die inhaltliche Botschaft und das politische System, unter dem sie entstanden, eine nachgeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das künstlerische Anliegen: die Auseinandersetzung mit Farbe, Form, Komposition, Material und Raum.
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Die Olsenbande im Museum
Sie waren der Exportschlager aus Dänemark – die 14 Kriminalkomödien von 1968 bis 1998 mit dem sympathischen Gaunertrio Egon, Benny und Kjeld, besser bekannt unter dem Namen „Die Olsenbande“. Bis heute ist ihre Popularität in Ostdeutschland ungebrochen. Anhand internationaler Leihgaben möchte die Ausstellung nach den Ursachen und Wirkungen des Phänomens Olsenbande fragen. Die Besucher können sowohl Vertrautes als auch noch nie Gezeigtes entdecken. Die Kunsthalle Rostock freut sich auf eine „mächtig gewaltige“ Ausstellung!
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Unter dem Titel - Kaiser, Kalb und Krankenbett: Ein Jahrhundert an der Universitätsmedizin Rostock - können Besucher die rund 150 Aufnahmen bis zum 8. Dezember 2015 in der August-Bebel-Str. 1 (Rostock) ansehen.
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Fotografien aus Europa und Nordamerika
Bettina Abendroth fotografiert seit fast 20 Jahren. Auf ihren Reisen rund um den Globus hat sie unzählige Motive entdeckt und zuerst auf Dias, seit 2006 auch digital festgehalten. Viele Jahre lang lagen ihre Bilder dann in Archiven und auf Festplatten, bevor Freunde sie ermutigten, diese doch auszustellen.
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Maria Raeuber präsentiert ein im Siebdruckverfahren gedrucktes großformatiges Gedichtsbuch, bestehend aus 12 grafischen Einzelblättern auf denen eigene „geflüsterte“ Gedichttexte mit abstrakten lauten Bildobjekten eine steigernde Symbiose eingehen.
Die beigegebenen Illustrationen bilden mit den sehr detaillierten „Wortbildern“ ein Spannungsfeld, weil sie diese nicht „nachzeichnen“ um ihren Entfaltungsraum nicht formal festzulegen.
So sind die Illustrationen zu eigenständigen durch die Wörter bloß inspirierte Grafiken geworden.
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Anna Napp Jahrgang 1982 ist eine junge Bildhauerin hier oben in Mecklenburg- Vorpommern die dabei ist, mit ihren feinsinnigen Arbeiten eine sehr eigene Handschrift zu entwickeln.
Nach einem freiwilligen Jahr in der Denkmalspflege studiere Anna Napp 2003 - 2011 in Halle an der Burg Giebichenstein bei Prof. Bernd Göbel im Fach Bildhauerei.
Schon während des Studiums nahm sie an Medaillen- Wettbewerben teil. In diesem Metier hat sie bis heute viel Erfolg. Nach 1. und 2. Preisen erhielt sie zuletzt den Förderpreis "Johann Veit Döll" für die Martin Luther Medaille. Und es gibt neuerliche Anfragen...bzw. Wettbewerbsteilnahmen ihrerseits.
Ihr künstlerisches Anliegen in der zeichnerischen und bildhauerischen Arbeit liegt in der sehr konzentrierter Auseinandersetzung der Darstellung von Menschen und Tieren.
Mit ganz unterschiedliche Materialien vom Ton, Gips über den Steinguss neuerdings auch paperclay bis hin zum Bronzeguss ver- und bearbeitet Anna Napp in langen Arbeitsprozessen ihre figürlichen Themen. Abseits jeder künstlerischen Mode oder Masche sucht sie mit den Mitteln der klassischen Bildhauerei in der intensiven Auseinandersetzung ihres Gegenübers das Innere zu entdecken und im Detail sehr fein zu modellieren.
Uwe Peschel Jahrgang 1961 hat viele Phasen der künstlerischen Auseinandersetzung für sich schon klären können und ist doch, wie jeder Künstler immer wieder auf´s Neue auf der Suche nach dem was das Leben ausmacht in seiner Malerei und seinen Grafiken.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden ist er damals nach seinem Diplom 1987 lange Zeit in Dresden und später in Polenz geblieben. Er war Schüler von Hubertus Giebe, Johannes Heisig und vor allem ist seine Malerei von Siegfried Klotz beeinflusst. Neuerdings hat es ihn nach Rostock verschlagen.
Uwe Peschels malerisches und zeichnerisches Schaffen ist Ausdruck von der ständigen Suche und der Auseinandersetzung seiner Eindrücke und Empfindungen.
Stimmungen und Räume fängt er direkt vor der Natur ein. Mit kräftigem Pinselstrich verwandelt Uwe Peschel diese Eindrücke sehr emotional, bewegt impressionistisch bis hin zur expressiven Flächenaufteilung auf die Leinwand.
Der lebendige Rhythmus und die Formensprache seiner Bilder ergreifen mich als Betrachter. Egal, ob Landschaft, Stillleben, Porträts oder Aktdarstellungen. Man spürt die Intensität seiner Malerei im satten Farbauftrag.
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mit Karikaturen von Paul Pribbernow eröffnet. Die Ausstellung erzählt Anglerlatein und wird beim Betrachten der Bilder so manchen Besucher zum Schmunzeln bringen.
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Die 1957 geborene Künstlerin Katja Wunderling studierte von 1976 bis 1981 Grafikdesign in ihrer Heimatstadt Nürnberg. An diese erste künstlerische Ausbildung schloss sich ein Studium der Freien Malerei und Grafik an, welches sie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg absolvierte. Katja Wunderling lebt und arbeitet bis heute in Nürnberg. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Werk der Künstlerin in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Erstmalig jedoch werden ihre Arbeiten dieser Tage im Ostseeraum präsentiert.
Für die Werkreihe „Organische Formen“ hat Katja Wunderling in mehreren Lagen geschichtetes Transparentpapier bearbeitet – es geritzt, durchstoßen, poliert, zu reliefartigen oder dreidimensionalen Formen verdichtet. Formelemente wie Kreis oder Ellipse sowie vegetativ geschwungene Linien entfalten sich zu organischen Formvarianten, die in lockerer Anordnung verbleiben oder in netz- und wellenartigen Strukturen arrangiert und organisiert sind. So entsteht letztlich eine äußere Ordnung, die innere Strukturen reflektiert.
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Dank einer profunden Ausbildung an der namhaften Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig ist Sabine Naumann eine vielseitige Künstlerin.
Ob in Buchillustrationen, der Gestaltung von Exlibris oder Plakaten, Porträts, Landschaften oder erotischen Blättern - die Freude am Fabulieren, gute Beobachtungsgabe und deren künstlerische Umsetzung mittels einer Vielfalt an Techniken werden in den Werken sichtbar.
Im Atelierhaus Wendischhagen am Malchiner See, wo die Künstlerin gemeinsam mit dem Bildhauer Günter Kaden lebt, sind Besucher willkommen. Hier können Sie direkt im Atelier in Ruhe Bilder und Skulpturen auswählen oder in Auftrag geben. Außerdem stehen zwei gemütliche Ferienwohnugen zur Verfügung, um die wunderbare Umgebung zu genießen und zu erkunden.
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Inhaltliche Schwerpunkte der Kunst von Iris Band sind das Stadtbild, freie Arbeiten, figural-abstrakte Arbeiten und Porträts. Ihre Stadtansichten sind unverwechselbar: Die Perspektive und die Art und Weise der Gestaltung spielten dabei eine wesentliche Rolle. Die asymmetrische Anordnung kleinster Mal-Einheiten ergibt am Ende eine gelungene Synthese aus Details, die alleine nicht bestehen können, sondern ihre Einzigartigkeit aus der Verwobenheit mit dem Gesamtbild beziehen.
www.irisband.de
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Zum ersten Mal zeigt die Hamburger Künstlerin Svenja Maaß ihre Werke in der Galerie Kristine Hamann - an der Schweinsbrücke in Wismar - und das gleich mit einer Soloausstellung. Maaß hintersinniger Humor lässt gewieft die inhaltliche Langeweile so mancher zeitgenössischer Malerei hinter sich.
"Die Künstlerin malt mit immenser Energie, scheinbar grenzenloser Phantasie und äußerster Präzision. Leinwand, Buchbinderkarton, Aluminium oder Transparentpapier sind das Trägermaterial. Ihre Bilder können durchaus als gegenständlich bezeichnet werden, aber sie sind dennoch keineswegs Abbild. Sie zeigen zwar Bekanntes und stellen trotzdem nicht die Wirklichkeit dar. Irgendetwas fehlt. Irgendetwas ist zu viel. Irgendetwas ist unpassend, auch wenn die Werke noch so klar und unmittelbar daher kommen. Es bleibt immer eine Irritation, ein Art von Bildstörung, die sich sehr bald zu einer Verstörung auswächst. Der erste Eindruck trägt kaum über den Moment hinaus. Da helfen selbst die Titel, von denen ja gelegentlich Orientierung erhofft werden kann, auch nicht weiter. Hier wäre „o. T.“ vielleicht hin und wieder sogar eine Entlastung. Aber nein, man ist ganz auf sich gestellt." (Ulla Lohmann, LOHMANNdialog)
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