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Baustart für die Sanierung der Sporthalle Kopenhagener Straße in Lütten Klein
Feb 25
Im Rostocker Stadtteil Lütten Klein haben am Freitag, 7. Februar 2025, offiziell die Arbeiten zur Sanierung der Sporthalle Kopenhagener Straße 5a begonnen. Im Beisein von Bundesbauministerin Klara Geywitz erfolgte damit der Auftakt für die lange geplante Modernisierung des über 50 Jahre alten Gebäudes.
3,7 Millionen Euro als Fördermittel des Bundes
Die Fertigstellung unter Regie des Eigenbetriebes Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung (KOE Rostock) soll bis April 2027 erfolgen. Für die Maßnahme sind Kosten von ca. 10,2 Millionen Euro veranschlagt. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen stellt dafür aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ rund 3,7 Millionen Euro zur Verfügung.
„Beitrag für lebenswertes Wohnumfeld und Gemeinwohl“
Bundesbauministerin Klara Geywitz: „Das Bundesprogramm ,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ fördert Orte, die das Wohnumfeld lebenswerter machen sowie Gemeinsinn und Gemeinwohl stärken. Die Sporthalle in der Kopenhagener Straße ist ein solcher Ort. Daher freue ich mich, heute persönlich beim Startschuss für die Sanierung dabei sein zu können. Mit der Förderung leistet der Bund einen wichtigen Beitrag dazu, dass den Bürgerinnen und Bürgern im Ortsteil Lütten Klein künftig eine zeitgemäße, barrierefreie und energieeffiziente Sporthalle zur Verfügung steht. Allen Beteiligten danke ich für ihr Engagement und wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung dieses wichtigen Projekts.“
„Wir erfüllen endlich einen wichtigen Wunsch“
„Die beiden Sporthallen in der Kopenhagener Straße gehören zu unseren am meisten genutzten Sportstätten in Rostock. Dank der Unterstützung des Bundes und des Landes können wir nun auch den zweiten Schritt der Sanierung der Anlage machen“, erläutert Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. „Wir erfüllen damit endlich einen wichtigen Wunsch aller Sportlerinnen und Sportler hier im Nordwesten, die beim Schul- oder Vereinssport bisher nicht solche tollen Bedingungen hatten wie in der Nachbarhalle.“
Sehr gute Bedingungen in moderner, barrierefreier Sporthalle
Die sanierte Zwillingshalle in der Kopenhagener Straße 5b konnte der Eigenbetrieb KOE bereits im Frühjahr 2024 übergeben. Auch hier wurden große Teile der alten Bausubstanz bis auf das stählerne Grundgerüst abgetragen und die Halle komplett neu aufgebaut. „Dieses Verfahren ist nicht alltäglich. Die dabei gesammelten Erfahrungen kommen uns nun in der Kopenhagener Straße 5a zugute“, erklärt KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. „Nach Abschluss der Sanierung dürfen sich die vielen Sportlerinnen und Sportler, ihre Trainerinnen und Trainer sowie die Lehrerinnen und Lehrer auf tolle Bedingungen in einer modernen, barrierefreien Sporthalle freuen.“ (2551 Zeichen)
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