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Empor startet mit Auswärtsspiel in die Rückrunde
Jan 25
Nach fünfwöchiger Punktspielpause greifen die Handballer des HC Empor Rostock wieder ins Drittliga-Geschehen ein. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist beim Rückrundenstart am Sonnabend beim Oranienburger HC gefordert und darf sich keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben, um das Saisonziel – Einzug in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga – nicht früh aus den Augen zu verlieren.
Nach den indiskutablen Auftritten vor Weihnachten mit nur einem Sieg aus vier Spielen „stehen wir mit dem Rücken zur Wand“, meint Andersson mit Blick auf die Tabelle. Die Rostocker rangieren mit 22:8 Punkten auf Rang drei der Nord-Ost-Staffel, hinter Spitzenreiter Braunschweig (28:4) und Vinnhorst (25:7). Lediglich die beiden erstplatzierten Teams ziehen in die Aufstiegsrunde ein.
Der Chefcoach, Co-Trainer Tobias Seering und die Mannschaft hatten die Situation noch vor dem Jahreswechsel offen und kritisch ausgewertet. Das Ergebnis: „Wir wollen ein paar Sachen verbessern und optimieren, so dass wir besser und konstanter spielen können“, sagt Andersson.
Nach einer durch Verletzungspech geprägten Hinrunde rangiert der Oranienburger HC auf Rang 13 und möchte die Abstiegsregion so schnell wie möglich verlassen. „Die Oranienburger spielen körperlich robust und haben auf vielen Positionen erfahrene Typen“, urteilt Andersson über den Kontrahenten, der sich in der Winterpause mit Sebastian Damm verstärkt hat. Der 29 Jahre alte und 1,83 Meter große Rückraumspieler bringt aus seiner Zeit beim Bergischen HC Bundesliga-Erfahrung mit. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende in Altenholz (32:35) erzielte der Rechtshänder sechs Treffer.
PM · Foto: Sebastian Heger
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