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Starke zweite Halbzeit! Empor gewinnt beim Oranienburger HC 35:26
Jan 25
Erfolgreicher Rückrundenauftakt für die Handballer des HC Empor. Die Rostocker setzten sich am Samstagabend beim Oranienburger HC nach einer starken zweiten Halbzeit souverän mit 35:26 (17:15) durch und bereiteten Trainer Nicolaj Andersson, der am Spieltag seinen 37. Geburtstag feierte, damit ein schönes Punkte-Präsent. Doch damit nicht genug: Da der Tabellenzweite TuS Vinnhorst (25:9 Punkte) sein Heimspiel gegen den Vorletzten LHC Cottbus überraschend mit 33:35 verloren hat, ist der HCE (24:8) im direkten Duell nach Minuspunkten vorn.
„Wir hatten fünf Wochen kein Spiel, von daher bin ich froh, dass wir einen so klaren Sieg verbucht haben“, erklärte Nicolaj Andersson.
Die Rostocker benötigten eine gewisse Anlaufzeit, um ihren Rhythmus zu finden. Sie ließen in der Anfangsphase viele Chancen liegen und gerieten mit 4:7 in Rückstand. Nach dem 10:11 stellte Andersson die Abwehr auf ein offensiveres 3:2:1-System um. Mit Erfolg. Die Rostocker ließen dem OHC fortan kaum Raum zur Entfaltung und drehten das Spiel. „Die Abwehr war richtig gut und Robert hat gut geholfen“, lobte der HCE-Coach. Der eingewechselte Kapitän Robert Wetzel war ein starker Rückhalt. Der 34-Jährige parierte mehrfach glänzend.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit entschärfte Wetzel einen Siebenmeter von Nicolaj Jantzen. Elias Gansau erhöhte auf 18:15, sah wenig später aber nach einem Foul an Jantzen die Rote Karte. Für ihn komplettierte David Mamporia den Rückraum und überzeugte im Zusammenspiel mit Julian Pratschner und Alexander Schütze.
Mann des Tages war jedoch Robert Wetzel, der seiner Mannschaft die nötige Sicherheit verlieh. Aufbauend auf die Paraden des Schlussmanns drückten die Gäste aufs Tempo, kombinierten sicher, erspielten sich gute Chancen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus.
Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt stehen für Empor nun zwei Heimspiele an – am 26. Januar gegen den HC Burgenland (16 Uhr) und am 31. Januar gegen die Füchse Berlin Reinickendorf (19 Uhr, beide Arena Tschaikowskistraße).
PM · Foto: Sebastian Heger
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